Aber es ist doch SEIN Revier! Wie können sich diese Menschen nur erdreisten, den armen Kater aus ihrem Gebäude zu werfen. Sollen die sich mal nicht so anstellen, ist doch nur IHR Geld, was da für den Wachdienst drauf geht und IHR Teppich, auf den der Kater pinkelt, wenn er nachts nicht raus kommt. Für so 'n Killefiz direkt das arme Tier aus SEINEM Revier werfen... Also echt.
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Beiträge von Sammaja
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Bei uns ist vor einem guten Monat ein Welpe als Zweithund zu unserer erwachsenen Ersthündin gezogen. Maja (die Große) ist 3 1/2 Jahre alt, Carlie ist jetzt 13 Wochen, war zum Zeitpunkt ihres Einzugs 8 Wochen alt.
Hier gab es von Anfang an gar keine Probleme. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass Maja viel aufgeregter und gestresster sein würde. Sie liebt andere Hunde und dreht auch gerne mal hoch, spielt sehr körperbetont bei Hundekontakt. Mit der Kleinen ist sie aber - vom ersten Augenblick an - total vorsichtig, spielt herzallerliebst mit ihr, legt sich auf den Boden und lässt den Zwerg auf sich herum hüpfen.Gut, bei uns war die Anschaffung auch schon lange geplant und entsprechend habe ich mir vorher sehr viele Gedanken um das Miteinander der Hunde gemacht.
Für mich war/ist klar: Ich teile Futter bzw. Knabberzeug zu. Es gibt kein Klauen, egal von welcher Seite. Die Große würde sich vermutlich alles klauen lassen, bis es ihr zu bunt wird und genau diesen Zustand müssen die Mädels ja erst gar nicht erreichen. Dafür bin ich einfach da und stelle Regeln auf.
Ebenso ist mir wichtig, das die Kleine die Große nicht ständig nervt, wenn die in Ruhe gelassen werden will. Das ist hier auch wichtig, denn meine Große hat Myasthenia gravis, eine Autoimmunerkrankung die unter Belastung und Stress für Muskelschwund sorgt.
Man kann vieles regeln und damit sehr viel Potential für einen Krach zwischen den Hunden aus der Welt schaffen. Natürlich gibt es auch Dinge, die die Hunde unter sich aus machen müssen, Resourcen gehören hier halt definitiv nicht dazu, auch wenn das sicherlich Ansichtssache ist.Auf jeden Fall wünsche ich ganz viel Spaß mit dem plötzlichen Zuwachs und drücke die Daumen, dass die Kleine sich schnell einlebt und sich euer gemeinsames Leben einspielt!

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Das mit den Tobefotos war wohl ich.

Muss leider bis morgen warten, dann kommen die aber ganz sicher. Versprochen.
Ich lasse euch so lange einfach mal zwei Videos da.[youtube]
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Gestern gabs bei uns Shepherds Pie, heute Kartoffelecken mit Kräuterquark und Cocktailtomaten für mich und Hühnerfrikassee für Männe.

Morgen wird es wohl Cobbler geben! Da freu ich mich schon richtig drauf. -
Ich komme oft mit dem Lesen gar nicht so hinterher, fühle mich hier aber auch sehr wohl. Man kann sich hier so direkt austauschen und bekommt super tolles Feedback.

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Unsere Carlie (aktuell 13 Wochen alt) hat ein Spielzeug immer zur Verfügung, damit sie sich auch ohne uns (und unsere Große) beschäftigen kann.
Ich wüsste auch nicht, was so schlimm daran wäre, wenn der Hund das als Privileg sieht. Meiner Meinung nach darf mein Hund auch Privilegien haben und "Besitz", wenn man das so nennen kann. Ich habe ihr das Spielzeug gegeben, also ist es "ihrs".
Grade bei Welpen finde ich es wichtig, dass er sich auch mit etwas beschäftigen kann, ohne das man selbst aktiv dabei ist. Schließlich müssen die Zähnchen auch an irgendetwas getestet werden.
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Wir kommen grade vom Tierarzt. Carlie hatte ja eine richtig extreme Ohrenentzündung und muss Ohrentropfen bekommen (seit Dienstag), was natürlich jedes Mal ein Kampf ist. Speziell das rechte Ohr tut ihr extrem weh, leuchtet wie ein Ampelmännchen und stand vor Dreck.
Inzwischen ist es wohl deutlich besser. Wir haben die Ohren direkt noch mal gereinigt, sie leuchten schon deutlich weniger und die Tropfen soll sie jetzt noch bis Donnerstag bekommen und dann sollte es gegessen sein.Auuußerdem hab' ich grade Carlie-Taran-Tobebilder geschossen. (Taran ist der Welpe meiner Schwägerin)
Weeer hat Interesse?
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Icephoenix: Danke, unterschreibe ich so zu 100%!

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Erstmal: Es tut mir um deinen Verlust wirklich sehr leid und ich finde es toll, dass ihr euch Leo angenommen habt!
Ich würde sagen, Leo testet sich da schlichtweg aus und ist, wie du es bereits erkannt hast, einfach mega dreist und rotzfrech zu dir. Das das bei einem 85kg Hund sehr problematisch ist, ist natürlich klar.
Das ihr euch einen Trainer zu Rate zieht, ist super und ich bin mir sicher, ihr bekommt das mit Hilfe von eben diesem in den Griff!
Ich persönlich hätte beim Problem "Nach Hause kommen" dazu geraten, dass er dich schlichtweg nicht "begrüßen" kann. Also ein Babygitter (wenn ihn das bei der Größe abhält) oder sonstwas in diese Richtung installieren und ihm die Möglichkeit nehmen, zu dir zu kommen, bis er sich wirklich komplett beruhigt hat. Einfach auch damit du die Möglichkeit hast, dich ihm völlig zu entziehen, wenn er sich so daneben benimmt.
Im Prinzip siehst du das alles völlig richtig. Du musst es aussitzen und er bekommt erst was er will (vor allem beim Rausgehen mit ihm), wenn er sich benimmt. Natürlich ist das für dich eine richtig doofe Situation bei dem Schwergewicht. Ich kann deine Verzweiflung absolut verstehen und habe großen Respekt davor, dass du das trotzdem durchziehst und daran arbeiten willst, obwohl du diesen Hund nicht bewusst angeschafft hast, selbst nie einen hattest und vielleicht auch nicht wolltest.Das ihr ihn sonst auch ignoriert, wenn er zu euch ankommt, wird an dem Problem an sich vermutlich nichts ändern. Solange er brav ist und euch nicht anpöbelt, würde ich ihn persönlich auch ruhig streicheln. Auch damit er merkt, dass er mit "nett sein" weiter kommt, mit Pöbeln aber nicht.
Wie gesagt: Der Trainier ist absolut der richtige Weg. In dem Alter testet er sich einfach aus, ist vielleicht sogar grade in seiner Pubertät und bei dem Gewicht würde ich mir auch professionelle Hilfe suchen. Ihr braucht da einfach auch andere Methoden (aufgrund der Größe und des Gewichts) als jemand mit einem pubertierenden, kleineren Hund.
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute für euren weiteren, gemeinsamen Weg!
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Also erstmal finde ich es toll, das du dir so viele Gedanken machst und hier nachfragst, bevor ihr einen Hund in die Familie holt. Du scheinst für dein junges Alter wirklich sehr reif und vernünftig zu sein.
Zum eigentlichen Thema: Es ist von Hund zu Hund sehr unterschiedlich, wie lange er braucht, um über längere Zeit alleine bleiben zu können.
Vielleicht ist es eine Option für euch, dass ihr euch für die erste Zeit einen Sitter sucht, der den Welpen in eurer Abwesenheit betreuen kann?
Ganz wichtig ist, das Alleinbleiben sicher und in kleinen Schritten aufgebaut wird, damit der Welpe auch wirklich lernt, dass ihr immer wieder kommt und er keinen Stress haben braucht. Das Bild von Bernd hat es schon sehr gut veranschaulicht, was passiert, wenn so ein Zwerg seinen Frust und seinen Stress an der Einrichtung auslässt.
Wie lange es dauert, bis euer Hund sicher alleine bleiben können wird, kommt auch sehr auf den jeweiligen Hund an. Einige Hunde lernen es sehr schnell, andere brauchen gefühlte Ewigkeiten. Es ist also immer besser, wenn man bis dahin eine Betreuung organisieren kann, so dass er keine negativen Erfahrungen sammeln muss.