Totoro: sobald ich Butch kürzer nehme, ist er auch sofort auf hab-acht Stellung. Daher bin ich, bei uns waren es ja Menschen, einen Bogen gelaufen, sodass die Leine in keinem Fall straff wurde. Bringt es denn was, ihn absitzen zu lassen? So haben wir angefangen, weil bei ihm so mehr Ruhe reinkam.
Beiträge von jansens
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Was das Trainieren mit fremden Menschen anbelangt:
Wir haben ausschliesslich über Zeigen und Benennen gearbeitet, dazu gibt es hier im Forum auch einen extra Thread. Ich weiss aber nicht, was ihr genau mit rüpelhaft meint? Darunter kann ich mir zig Sachen vorstellen. Butch war unglaublich unsicher und hat fast jeden Menschen, schon aus der Ferne, angebellt und angeknurrt. Heute weiss er, dass entgegenkommende Menschen etwas Gutes bedeuten. Das musste aber von Anfang an konditioniert werden, durch Leckerchen. Anfassen mag er immernoch nicht, ist aber okay, Menschen mit Hunden sind für ihn toll und stellen überhaupt keine Gefahr dar. -
Unser George fraß immer sehr gerne Pansen und Blättermagen
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Hi, wie cooool! Kann es gar nicht glauben, echt, der davinci!!!
Also, Butch ist wirklich zierlich gegenüber davinci, er ist 72cm und hat gerade mal 40kg. Ich möchte auch unbedingt ein Bild sehen!
Zu den Themen fremde Menschen.. wir hatten einen ganz tollen Trainer, der uns da echt weitergeholfen hat. Mittlerweile ist das Thema fast ausgestanden, ausser sie befinden sich in seinem Revier. Und alleinbleiben... Willkommen im Club, da haben wir auch immer mal wieder eine kleine Baustelle, manchmal klappt es ohne Probleme, beim nächsten winselt er wieder wie verrückt. Wobei auch das so ganz langsam immer besser wird. Ich freue mich richtig, dass ihr uns hier gefunden habt.
Rüpelhaft ist er noch nicht, mehr ein kleines Weichei. Fotos, Fotos, Fotos! -
Den Tierarzt würde ich persönlich schonmal wechseln. Kein Tierarzt packt meinen Hund in den Nacken und presst ihn mit Nachdruck auf den Boden, sodass dieser aufjault. Das ist für ein absolutes No-Go. Natürlich muss das Tier geimpft werden, aber dafür sollte es Vertrauen zu dir und dem TA haben. Mit der Aktion wird der TA-Besuch für deinen Hund bald absolut unerträglich.
Du sagst, du hast "Angst", das merkt dein Hund und das hat er verstanden. Er weiß, dass er mit seinem Knurren das bekommt, was er will, beispielsweise wirst du irgendwann ablassen und die Zecke nicht entfernen. Bei uns war das anfangs auch ähnlich, Zecken entfernen oder Ohren säubern - knurren und schnappen. Ich habe einfach weitergemacht, ohne zu schimpfen, ohne ausfallend zu werden, ganz ruhig. Etappenweise gab es ein Leckerchen, später eine tolle Kaustange. Ohren säubern findet er immer noch nicht spitze, aber er weiß, dass sein Knurren und Schnappen keine Konsequenz bei mir hatte und es sogar etwas total Positives dafür gab. Knurren ist ein wichtiges Zeichen, das besagt, dass der Hund das, was du gerade vorhast, nicht toleriert. Daran muss man arbeiten. Will er seinen Knochen partout nicht abgeben, wird es dir auf lange Sicht nichts bringen, ihn bspw. dafür zu schimpfen, das verstärkt dies alles nur. Du musst einen Weg finden, deinem Hund deine Anwesenheit, zum Bsp. auf 2 m, schmackhaft zu machen. Werfe ihm ein Leckerchen hin und baue erstmal deine Anwesenheit positiv auf. Führe das Kommando tauschen langsam ein, sodass du in Notsituationen (!) deinem Hund etwas wegnehmen kannst. Auch unser Hund knurrte und schnappte, wenn wir uns ihm näherten, sobald er ein Kaustück hatte. Heute könnten wir im Prinzip über ihn drüber steigen, er bleibt ruhig, weil er gelernt hat, dass Kompromisse mit uns für ihn gewinnbringend sind.
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Ich habe auch einen Tutnix an der Leine, der zumindest Hunde (Menschen ist ein anderes Thema) spitzenmäßig findet. Trotzdem muss ich den Leuten, die ihren Hund an der Leine führen, doch nicht meinen Hund aufzwingen? Wenn die Hunde an der Leine laufen, gibt es dafür einen Grund. Zum Beispiel treffen wir regelmäßig einen Labbi, der von Leinenzwang überhaupt nichts hält, gerade wenn Artgenossen in Sichtweite sind. Dem Hundehalter mache ich es doch nicht noch schwerer, da er sowieso Müh und Not hat seinen wild gestikulierenden Labbi an der Leine zu halten, indem ich meinen Hund straight draufzubuxiere. Wenn ich meinen Hund an der Leine führe und es kommt ein HH entgegen, der dies bemerkt und seinen Hund ebenfalls anleint, spreche ich ihn drauf an, sage, dass es von unserer Seite keine Probleme für ein kurzes Spiel gibt und die Beiden werden ggf. abgeleint. Wenn ich von weitem sehe, dass uns ein angeleinter Hund entgegenkommt, nehme ich meinen ran. Was habe ich denn davon, wenn mein Hund alle anderen Hunde belästigt? Das ist für mich sowohl anstrengend, denn das manifestiert sich unglaublich schnell, dass jeder Hund Toben bedeutet und dann ist bald nicht mehr viel von meiner eigenen Erziehung übrig. Als mein Hund ein Bisswunde am Bein hatte und einige Tage nur spärlich laufen sollte, wäre ich aber fuchsteufelswild geworden, wenn jeder seinen Hund zu uns hätte rennen lassen, denn wie macht man einem angeleinten Junghund deutlich, dass er sich nun jetzt ganz souverän verhalten soll, wenn Hund xy wie wild vor uns herumspringt? Das gehört doch mittlerweile zur Knigge, Rücksicht zu nehmen. Eine kurze Verständigung mit dem HH, dessen Hund angeleint ist, ob es nicht möglich ist, falls beide verträglich sind, diese loszulassen, geht schnell und tut niemandem weh.
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Schleppleine dran, Anti-Jagdtraining beginnen. Dazu werden dir hier wahrscheinlich noch mehr Leute Infos geben können, die das Anti-Jagd-Training intensiv betreiben oder betrieben haben.
Sei froh, dass sie den Hasen nicht erwischt hat. Unser Retriever hat es nämlich mal und der war danach stolz wie Oscar und brachte mir den Hasen.
Was hast du denn für eine Rasse? -
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Ich hab vor kurzem eine Hündin getroffen, die auch recht klein war, die Besitzerin hat sie von einer Tierschutzorga aus dem Ausland und da sah man sofort, dass ein Herdi mitmischte, nur eben in Miniaturgröße von ca. 40-45cm.
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Zitat
Was würde der ´vernünftige Zaun´ denn kosten? Im Verhältnis zu den Erwerbskosten der Liegenschaft? ( Nur zum Nachdenken, ich will das garnicht wissen).
Der TS geht es ja nicht nur um die Kosten, sondern auch um´s ´Prinzip´. Wenn´s ums Prinzip geht, wenn der Gegenseite die Hundehaltung untersagt werden soll, egal mit welchen Begründungen, ist der Zaun sicher der falsche Ansatz.
Was ich jetzt nicht verstehe ist, wie jemand zwar ein Grundstück erwerben kann, dann aber davon absieht, es zu sichern. Da kommen ja nicht nur fremde Hunde (Füchse + Fuchsbandwurm) rein, der eigene Hund käme auf dem selben Weg ja auch raus.
Das ist doch nicht eine Frage des Prinzips, sondern der Vernunft, dass beides verhindert wird.
Unser damaliger Garten war auch nur 1,40m hoch eingezäunt. Ein agiler Hund hätte diesen auch im Sprung überqueren können. Unser hat es nicht getan. Es kann ja nicht sein, dass man nun jedes Grundstück 2,20m einzäunen muss, nur weil andere Hunde drüberhüpfen könnten.