Beiträge von jansens

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    Naja, ich denk mal auf dem Dorf, wo man sich kennt und ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn hat ist es OK so, wie es ist.
    Wenn ich mich jetzt blöd anstelle, dann ist es umgekehrt vielleicht auch der Fall, den Streß muß ich nicht haben.
    Am Ende regt sich noch jeder über jeden auf.
    Das kann man ja nicht vergleichen mit dieser Situation hier.

    Obwohl es bestimmt sehr nachhaltig wäre, so eine Reaktion.
    Sich auf die Lauer legen, und beim nächsten Hund, der kackt, schnell raus und freundlich sagen: lassen sie es ruhig liegen, ich mach das schon!
    Beim Pieseln weiß ich nur auch nicht......

    Fände ich mal einen Probelauf wert. Diese aufgesetzte Freundlichkeit würde HH wahrscheinlich noch mehr abschrecken als das Gespritze mit der Wasserpistole.

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    Das finde ich ja mal nett! :gut:
    Wir haben auch eine Kackecke von Nachbarskatze im Garten und mein Hund meint, er muß sich drin wälzen und dann fressen :ugly:
    Aber ist ja keine Arbeit, dass schnell auf ein Schäufelchen zu packen und in den Mülleimer zu verfrachten, das kriege ich auch selber hin :smile: .

    Da musste ich gerade schmunzeln. Stell mal vor, das würde ein Hausbesitzer sagen: "Ach mensch, da hat wieder ihr Hund in meinen Vorgarten gemacht, stecken sie die Tüte ruhig wieder ein, das kann ich auch schnell selber entsorgen", :D

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    Ja wir sind in der Hundeschule und ich werde das Thema am Samstag auch gleich ansprechen.
    Über ein Treffen mit der Hundetrainerin und unseren Familienhunden hab ich auch schon nachgedacht.
    Den Hund von meiner Tante könnte ich meiden aber nicht meine kleine Paula die bei meinen Eltern lebt.

    Wie meine Tante reagiert hat? Oh Oh sie hat ihm einen mitm Latschen verpasst :explode:
    Da bin ich dann zusätzlich noch mit ihr aneinander geraten denn sowas geht garnicht!
    Mein Onkel hat auch keine Ahnung denn der war ja der Meinung das es ausm Spiel heraus passiert ist.

    Als er gebissen hat hab ich auch noch gedacht das er ihn gemaßregelt hat (was mir trotzdem ziemlich frosch vorkam), aber als er dann so auf ihn zugestürmt kam hab ich richtig Angst bekommen.

    Ich werde die nächsten Hundebegegnungen erstmal nur auf die Welpenstunde verlegen und hoffen das die Trainerin mal bei einem Familientreffen mit den Hunden dabei sein wird um die Situation besser einschätzen zu können.

    Frage mich gerade, warum du einen Hundetrainer holst? Eigentlich müsste es doch deine Tante sein, wenn ihr Hund auf deinen "losgeht" - insofern es nicht nur "Lass mich in Ruhe" bedeutet hat. Ich würde vorerst keinen Hundetrainer hinzuziehen. Dein Hund hat insofern nichts falsch gemacht, er ist jung, verspielt, kennt seine Grenzen noch nicht. Die musst du ihm einfach setzen. Am Anfang konnte ich auch schwer zwischen freundlichen und weniger freundlichen Hundebegegnungen unterscheiden. Das bekommt man aber relativ schnell raus und dann sichere ich meinen Hund auch dementsprechend. Butch hat auch schon einen mitbekommen auf der Hundewiese, waren bereits 200m voraus, dann höre ich es nur noch hinter uns knurren und zack hatte meiner einen am Po mitbekommen. Seitdem führe ich ihn auch sehr sehr behutsam an andere Hunde heran, er hat davon schon einen leichten Schaden davon getragen, reagiert ängstlich, wenn es zu wild wird, wenn ein Hund kläfft. Einmal musste ich mir von einer HH auch anhören, dass ich meinen Hund ja nicht mehr lange hochheben kann, zuvor kam ihrer knurrend auf uns zugerannt, ich habe 12 Wochen alten Welpen also der Gefahrenzone genommen.
    Wie gesagt, seitdem bin ich schon recht vorsichtig geworden. Das solltest du auch, denn nichts wäre trauriger, wenn dein Hund von schlechten Hundebegegnungen einen Knacks bekommt. Also, viel Erfolg mit souveränen Hunden :-)

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    Dem Kater kannst du keine Schuld geben ... es ist ja schon fast ein Methusalem und will seine Ruhe haben. Wenn dann ein junger Hund dem alten Mann auf die Nerven geht, braucht sich das Köterchen nicht wundern, wenn er ein gewischt bekommt.

    Sieh zu, dass der Hund den Kater in Ruhe lässt. Loben, wenn er ruhig bleibt und vom Kater wegholen, wenn er in seine Nähe will.

    Er hat es eigentlich auch schon lange aufgegeben. Spielen versucht er schon gar nicht mehr. Manchmal habe ich das Gefühl, er robbt sich absichtlich an den Kater, um in seiner Nähe zu sein. Ansonsten hält er seitdem auch Sicherheitsabstand und akzeptiert die Lage soweit auch.
    Ja, Katerchen lebte vorher mit einem steinalten Hund zusammen, der musste anfangs aber auch leiden, hat es aber letztendlich akzeptiert und einen Bogen um ihn gemacht.

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    Naja loben wenn der Hund ruhig bleibt, durchaus auch mal richtig übertrieben so dass der Hund sich eckig freut. Ganz emotionslos wird es sicher nie sein wenn der Kater an das "Eigentum" vom Hund geht, aber sobald der Hund Aggressionen zeigt gibts nen scharfes "Aus". Und wenn der Hund nicht drauf reagiert verschwindet der Kauknochen eben für eine Weile.

    Wenn dein Hund den Kater schon nur mit versteifter Körperhaltung anschaut solltest du mit "nein" intervenieren und den Hund abrufen, und wenn er sofort zu dir kommt natürlich loben.

    Ja, so mache ich es auch, hole ihn direkt aus seinem "Film" raus und lenke ihn um. Nur hoffe ich, dass sich das irgendwann von selbst legen wird. Abends ist das lustigerweise kein Problem, da stiefelt der Kater sogar manchmal über ihn drüber und er schaut nur ganz verschlafen und legt den Kopf wieder hin. Sie schlafen auch mittlerweile in unmittelbarer Nähe auf der Couch. Ganz alleine lasse ich sie allerdings nicht und nehme Hund dann mit ins Schlafzimmer.

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    Also bei der Sache mit dem Knochen bin ich mir nicht so sicher.

    Wir haben auch zwei Katzen, mit dem Kater spielt unsere Hündin, mit der Katze nicht weil die ne Zicke ist. Aber was unsere Hündin nie darf, bei keiner der Katzen ist irgendeine Art von Aggression zu zeigen.

    Balgen im Spiel darf sie freilich, aber auch wenn der Kater keinen Bock hat und sich mit ner Ohrfeige wehrt, ist Aggression jeglicher Art seitens des Hundes tabu. Sie kann dem Kater dann ja einfach aus dem Weg gehn und gut ist. Der Kater hat auch nicht wirklich interresse am Hundespielzeug oder Kauknochen, aber dran schnüffeln tut er trotzdem mal oder legt sich drauf. Dann darf unsere Maus versuchen ihn zu überreden wegzugehn, aber auch hier keine Aggression.

    Die Katzen sind einfach bei weitem nicht so stark wie der Hund und deutlich im Nachteil sollte es zu nem echten Kampf kommen.

    Sobald er knurrt, nehmen wir ihm es auch direkt ab. Wir lassen es nicht zu, aber ich konnte verstehen, warum er es verteidigt, das meinte ich damit. Wie bekomme ich es denn hin, dass er "cool" bleibt?

    Ich mal wieder :roll:

    Butch (Hund) ist jetzt etwas über 5 Monate. Wir haben schon seit einem Jahr einen 16 Jahre alten Kater. Anfangs lief alles gut. Der Kater wollte nicht mit ihm spielen, das musste er akzeptieren. Problem war allerdings, dass der Kater ihm öfters eine gewischt hat, sei es, dass er zu aufdringlich wurde oder manchmal auch einfach nur ihm zu nah kam. Gut, Kater ist im Grunde selber schuld, dass der Hund ihn im Moment nicht mehr so leiden mag.
    Butch lässt sich jedoch mittlerweile nicht mehr alles von ihm gefallen, dh. er verteidigt seinen Kauknochen, Kater darf sich ihm also nicht nähern. Sehe ich in dem Punkt auch kein Problem drin, es ist ja seiner und wir sind immer dabei, wenn er einen Kauknochen hat. Aber er fixiert ihn mittlerweile auch, wenn er den Raum betritt, und manchmal habe ich das Gefühl, er möchte auch nach ihm schnappen. Wie unterbinde ich das? Ich sage scharf Nein und nehme ihn zur Seite oder blocke ihn. Aber wie versteht er es, dass er NICHT nach dem Kater schnappen soll?
    Irgendwo kann ich ihn verstehen, er war dem Kater immer gut gestimmt, doch dieser wollte einfach keine nähere Beziehung mit ihm eingehen und hat ihn das ein oder andere Mal auch gut gemaßregelt. Das hat Hund sich natürlich gemerkt und fährt ähnliche Geschütze auf.
    Den Kater kann ich schlecht erziehen, ich passe jedoch immer auf, dass es nicht grundlos zu einem Tatzenhieb kommt und ziehe einen der Beiden dann aus der Situation.

    Nur Hund weiß nicht, dass - wenn er mal groß ist - und zubeißt, es wirklich ernsthafte Folgen hat. WIE schaffe ich es, dass es nicht zu so einer Situation kommt? Wie mache ich dem Hund klar, dass der Kater nicht weggeschnappt werden darf?

    :???:

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    andere kriegen das aber hin. Du bist nicht die einzige die einen Hund schon als Welpen bekommen hat.

    Das beste was ich mal als Argument hörte war "ich zahle schliessliche Hundesteuer". Das sagte ein Hundehalter zu meinem Nachbarn.

    Er konterte: "und ich zahle Abwassersteuer. Dann darf ich also auch in ihren Vorgarten kacken".

    Es ist wirklich nicht möglich, einen Welpen - und seien es nur 300m - bis zu einer Grünfläche zu bekommen. Wenn Butch sich nicht vorher im Garten lösen kann, hält er es auch nicht aus und das ein oder andere Mal ist auch schon etwas auf den Asphalt daneben gegangen...