Beiträge von hopeful

    Also wie gesagt, HB kommt bei mir nicht in Frage. ;)

    Ich finde es irgendwie entspannter, wenn beide Hunde vor mir laufen. Hinten hat man ja keine Augen und meine Hunde neigen auch dazu, alles mögliche fressen zu wollen. Außerdem muss ich dann ja die ganze Zeit drauf achten, welcher Hund jetzt stehen bleibt und schnüffeln will -gleichzeitig aber den anderen Hund blocken, der mich vermutlich überholen möchte. :headbash:

    Auf den kurzen Strecken, die ich jetzt momentan übe (Hund 2 läuft auf der Seite mit der Begrenzung) wird allerdings nicht geschnüffelt. Wenn sie da stehen bleibt, ziehe ich sie weiter.

    Ich brauche halt so eine Unterscheidung, weil das mit der Konsequenz geht einfach nicht immer. Man ist ja auch mal krank, geht mit anderen Leuten Gassi, ist in fremder Umgebung usw.

    Oder halt Abends, wenn hier viel Kaninchen sind und ich einfach froh bin, wenn die Hunde ihre Geschäfte erledigen.

    Deswegen habe ich mir überlegt, ob ich die Leine eben auf 1 Meter verstelle und die Hunde dann vernünftig laufen müssen (erstmal halt hinter/neben mir), an der 2 Meter Leine aber auch ziehen dürfen. Das müssten die Hunde doch auch unterscheiden können?

    Hier gibt es doch noch soo viele Leute mit mehreren Hunden, mag sonst niemand was schreiben? ;)

    Hund 1 war in bekanntem Gebiet zu 99% leinenführig, seit Einzug von Hund 2 (nicht leinenführig) war ich da ehrlich gesagt nicht mehr so konsequent, beide Hunde nutzen somit das Ende der 2 Meter Leine gerne aus und ziehen auch mal.
    Wenn ich die Hunde blocke, funktioniert das ganz gut und entweder laufen beide hinter mir oder Hund 1 auch etwas neben mir. Ohne Begrenzung ist das bei Hund 2 noch schwieriger, vorallem Abends wollen die Hunde mich gerne durch die Gegend ziehen.. "da war mal ein Kaninchen, da könnte ein Kaninchen sein, wir riechen was.." :roll:

    Außerdem sollen die Hunde den Radius der Leine ja auch teilweise ausnutzen, weil ich teilweise auch mit den 2 Meter Leinen spazieren gehe und ich die Hunde da natürlich nicht nur hinter mir gehen lassen möchte.

    Wenn ich einzeln gehe, funktioniert das wesentlich besser, aber die Hunde müssen es ja auch zusammen lernen.. einige unterscheiden ja zwischen HB und Geschirr, aber ich bin beim Thema Hals recht empfindlich und 2 Hunde möchte ich nicht am HB führen. So, meine Überlegung war jetzt, an der langen Leine (2m) dürfen die Hunde ziehen, wenn ich die Leine auf ca. 1 Meter verkürze, dürfen sie nicht mehr ziehen.

    Eigentlich wäre es mir am liebsten, wenn meine Hündin (Hund 1) gar nicht an der kurzen Leine ziehen würde (wenn ich da nicht drauf achten wollte, habe ich früher die Flexi benutzt), aber in unbekanntem Gebiet hat das mit der kurzen Leine auch noch nicht so super funktioniert, aber ehrlich gesagt trainieren wir das auch nicht so oft.

    2 Hunde mit Flexi ist ja aber eher kompliziert und gerade Abends (wo am meisten gezogen wird) würde das im Chaos enden.

    Abends bin ich aber eh froh, wenn beide Hunde ihre Geschäfte erledigen und muss das Thema Leinenführigkeit vielleicht erstmal ignorieren? :???:

    Ich würde mich über Antworten und Erfahrungen freuen!

    Zitat

    Ich würde versuchen deiner Hündin ein Alternativverhalten aufzuzeigen. Also etwas das sie tun soll, wenn sie eine Maus riecht. Das können die verschiedensten Dinge sein. Je nachdem was deine Hündin toll findet.
    Als mein Rüde 5 Monate alt war, meinte er es wäre eine tolle Idee mal mit dem Enten und Vögel jagen anzufangen.
    Ich habe dann mit ihm so trainiert, daß ich immer wenn er eine Ente oder einen Vogel fixiert hatte sofort abgerufen und bei mir mit Leckerli belohnt und ihn ganz doll gelobt habe. Ich habe für meinen Hund den Rückruf als Alternativverhalten gewählt, weil er sich sehr gerne bewegt. Für ihn ist es etwas tolles zu mir hinrennen zu können. Das Rennen an und für sich hat schon einen hohen Reiz für ihn. Auf diese Weise habe ich es ihm möglichst leicht gemacht, weil er als Alternative etwas tun durfte, was er gut findet und dafür am Ende noch belohnt wurde. Das hat bei uns sehr gut funktioniert. Es hat nicht lange gedauert und er hat Enten und Vögel vollkommen ignoriert.
    Das bedeutet du müßtest dir überlegen was für deine Hündin in dieser Situation das Einfachste und Angenehmste ist. Gegebenenfalls mußt du zunächst eine Zeit lang mir der Leine absichern, bis sie das Alternativverhalten wirklich verinnerlicht hat.

    LG

    Franziska mit Till

    Danke für deine Antwort. Wenn meine Hündin eine Maus gerochen hat, gibt es allerdings definitiv nicht besseres für sie. :D

    Ich denke, wir müssen da jetzt einfach durch. Ich leine sie eh nur noch dort ab, wo es eher weniger Mäuse gibt, ansonsten bleibt sie an der Schleppleine.

    Und an der kurzen Leine sowie an der SL üben wir erstmal wieder das "weiter". Wenn Madame dann nicht hört, ziehe ich sie weiter und fertig.

    Ist jetzt auch nicht so die tollste Lösung, aber sonst hat sie teilweise nur die Mäuse im Kopf und alles andere ist ihr egal. :fear:

    Wo bleibt der Winter? :hilfe:

    Ich habe mal eine Frage zum Thema Mäuse.. :hust:

    Meine Hündin ist bei den Spaziergängen eigentlich fast nur noch auf der Jagd nach Mäusen und mich nervt das einfach nur wahnsinnig! Sie springt teilweise extrem viel mit diesem Mäuselsprung durch die Gegend und ist bei dem Thema Mäuse auch zu 99% überhaupt nicht ansprechbar.

    Wenn sie dann eine Maus gerochen hat, muss ich sie mit Kraft wegziehen und sie jault dabei. Sogar mit ihren 12kg ist das recht anstrengend. Ich möchte das Mäuse fressen eigentlich nicht erlauben, wegen den Krankheiten, Würmern usw.

    Aber wenn ich sie schnüffeln/suchen lasse und dann wegziehe, wenn sie vielleicht was gerochen/gesehen hat, ist das irgendwie auch richtig doof und bestimmt total frustrierend für sie.

    Versteht einer, was ich meine? Momentan sind hier scheinbar fast überall Mäuse und wenn sie dann ständig durch die Gegend springt und ich sie alle paar Meter weiterziehen muss, ist das für mich frustrierend und ich bin einfach nur genervt.

    Meine Pflegehündin hat sich das wohl etwas abgeschaut, jedenfalls hat sie sich in den ersten Tagen noch nicht soo extrem für Mäuse interessiert. Mit 2 Hunden macht das noch mehr Spaß, wenn der eine was gefunden hat, muss der andere meistens auch mal schauen, was es da denn gibt und ich kann 2 Hunde weiterziehen.. :ugly:

    Vorallem weiß ich irgendwie auch nicht, was ich da machen kann. Die ganzen Wege mit den Mäusen kann/will ich natürlich auch nicht meiden..

    Oder muss ich mich quasi damit abfinden? Ich bin manchmal auf die Leute neidisch, die mit ihren Hunden auf/neben einer Art Wiese laufen (mit vielen Mäusen) und die Hunde sich dafür überhaupt nicht interessieren.. :ops:

    Bringt mir natürlich auch nichts. Mir fehlt aber irgendwie eine Idee/Lösung, wie ich die Spaziergänge für uns alle entspannter gestalten kann. Zb. durch Leckerli werfen oder ähnliches kann ich die Hunde eben auch nur für den Moment sozusagen ablenken.

    Hummel:

    Zitat

    nachdem ich mir die ganzen Hochrechnungen hier durchgelesen habe, frage ich nun, welches Dosenfutter nähert sich denn am meisten den perfekten Werten für einen Hund und ist gleichteuer oder günstiger als TC. Die Frage ist wirklich ernst gemeint.

    Das würde mich auch interessieren. :smile:

    Rittho: So macht jeder seine Erfahrungen. Als ich einige Monate gebarft habe, wurde das Fell immer schlechter (leicht (!) fettig und schuppig). Vielleicht habe ich auch irgendwas falsch gemacht, bei den ganzen Infos wird man eh bekloppt und ich hatte nachher eher das Gefühl, als wenn ich meinem Hund schaden würde..

    Das Fell sieht jetzt (nach der Umstellung auf TC) jedenfalls wieder super aus! ;)