Beiträge von kareki

    Ich bin eigentlich nicht diejenige, die was gegen OT hat. Aber dass die Unterwerfungs-Diskussion alle paar Seiten neu aufgerollt wird, muss nicht sein. Denn es kommen nur die immer gleichen Einwürfe und die langweilen. Wäre es wenigstens etwas Neues.
    Zum zehntem Mal Bilder von fesgenagelten Hunden zu sehen, ist nicht bereichernd.

    Ach, die Links, die dann wieder nicht angeklickt werden, meinst du die?

    Aber man kann sich ja durchaus mal etwas von Dr. Laurie Corbett durchlesen, er beschreibt nämlich ganz ausführlich, dass Dingos eben nicht in festen Rudeln leben, wenn sie dann aber zusammen sind, erinnern die Schilderungen sehr stark an das, was viele Halter hier mit ihren Hunden erleben - oder was man bei Wölfen in Gefangenschaft sieht. (Seine Interpretation ist ein wenig "old school")
    Eine Familie wie Wölfe in Freiheit bilden sie nicht.

    Komisch, das sind die Erkenntnisse, die man nachlesen kann. Gerade jagdtechnisch wird immer wieder beobachtet, wie einzelen für sich jagen, obwohl sie sich oft mit ihrer Gruppe treffen.

    Dann habe ich noch persönliche Vermutungen geäußert, an Einschüben wie "ich denke" gut zu erkennen.


    Deine persönlichen Angriffe, die du immer nett in Zitate packst, nerven mich nun langsam.

    Wenn er Hunde sieht, click hinein, er orientiert sich zu dir um. Übe das an ruhigen Hunden, die ihn nicht erregen. Irgendwann führst du ein Signal ein. Wenn das gut sitzt, dann kannst du ein Alternativverhalten (wie ausweichen) anfügen.
    Auch kannst du ihn immer wieder hinsehen lassen.
    Dann wird das bei ausreichendem Abstand bei den "Freindhunden" gemacht. Das ist Z&B light und dürfte sich gut in den Alltag integriert haben. Der Hund setzt sich auseinander, kann sich umorientieren und verknüpft alle Hunde mit etwas Positiven - noch dazu wird ihm gezeigt, wie er sich bei Leinenbegegnungen verhalten kann.

    Zitat

    Aber damit

    "Verhaltensbiologisch und psychologisch ticken alle Säugetiere gleich.."

    ist doch nicht nur das Lernverhalten gemeint, oder..? Also ich zumindest interpretiere in "Verhaltensbiologie" und "Psychologie" einiges mehr als nur lernen irgendwie... :ka:

    Ich würde das auch nicht so unterschreiben, aber Mäusemama hat ja erklärt, wie sie es gemeint hat.

    Zitat

    Schnauzengriff, kommt bei uns täglich vor :

    Externer Inhalt www.partyfotos.de
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    Die Kleine wird dann immer zu Boden gedrückt.

    Grüße Bernd

    Und was willst du uns damit sagen? Dass Hunde sich durchaus so ausdrücken, hat niemand bestritten.

    Zitat

    Aber wenn alle Säugetiere gleich ticken[...]

    Hast du falsch verstanden: alle Säugetiere lernen nach den gleichen Prinzipien der operanten Konditionierung. Ein Esel tickt sicherlich ganz anders als eine Katze.

    Der Mensch tickt anders als der Hund. Aber lernen können wir alle über bspw. positive Verstärkung.

    Ich verstehe die Schilderung anders.

    Da sowieso noch keine Reaktivität vorliegt,ist umorientieren und Alternativverhalten bereits eine Sache,d ie der Hund Problemlos bei solchen Situationen als "Handlungsänderung" vornehmen kann.

    Gib ihm doch immer wieder einen kleinen Brocken zwischendurch und schicke ihn danach auf seinen Platz. Nach einer gewissen Zeit wird die Zwischenfütterung wieder ausgeschlichen.

    Du kannst Impulskontrolle auch mit "Warte" üben und wenn er das kann (ganz wichtig) auf diese Situation übertragen.

    Probier's mal mit Loben und sich um die Angelegenheit kümmern. Mir schaut das sehr nach Melden aus. Dass sie sich noch dazu direkt vor die Füße setzt, ist auch ein Indiz.

    Zuerst solltest du bei einer Variante bleiben. Sie wird nicht sofort beim ersten oder zweiten Mal komplett zu bellen aufhören.
    Ich habe vor zwei Monaten einen Pflegling aufgenommen, der hat sowas auch gemacht. Es wurde dann immer weniger und mittlkerweile sind im die normalen Geräusche egal. Genauso verlief es beim Zweithund.

    Ich clicke ins das Bellen hinein, belohne ihn und bin dann vorangegangen, habe so getan, als würde ich "nachgucken", habe gelobt und habe mich wieder dem gewidmet, was ich getan habe. Das sollte innerhalb einer Woche deutliche Verbesserung bringen. Wenn nicht -->

    http://markertraining.de/in-der-ruhe-liegt-die-kraft/

    Zitat

    Das mit der Rangordnung hab ich mir nur gedacht, weil ich schon gelesen/gesehen hab, dass eben dominante Hunde das Gefühl haben, ihre Besitzer verteidigen zu müssen. Dass der Hund "denkt", ich habe die Situation nicht unter Kontrolle oder so.

    Das kannst du gleich wieder vergessen. Das hat genau gar nichts mit Dominanz zu tun. Überhaupt ist Dominanz keine anhaltende Eigenschaft.


    Ich mache Zeigen & Benennen
    http://chakanyuka.de/wissen/zeigen-und-benennen.html

    Man auch Light-Versionen davon machen. Vorteil: Der Hund setzt sich mit dem Auslöser auseinander und belegt ihn positiv.

    Umorientierungssignal ist allerdings auch nicht so schlecht. Besonders wenn dein Hund nur auf sehr "nervige andere Hunde" reagiert. Warum soll er sich mit geifernden, bellenden Hunden auseinandersetzen müssen? Ich verstehe die anderen hier nicht. Es sind doch eben eher die Ausnahmefälle bisher, die den Hund zum "antworten" bringen.
    Ich halte das sogar für die beste Lösung.

    http://markertraining.de/das-umorientierungssignal/
    und Alternativverhalten danach setzen. Wichtig ist, dass dsas UOS erst bombensicher außerhalb der Problemsituationen geübt wird.