Ich frag mich eher, was das "auf dem Weg bleiben" bringt, wenn das blöde Viehzeugs selber über den Weg läuft. Ich habe keine Ahnung, ob Rehe generell dämlich sind oder sich einen perfiden Spaß daraus machen, mich in den Wahnsinn zu treiben, aber hier lauert dieses weißbepuschelte Lebendfutter ruhig im Unterholz, bis ein ahnungsloser Hundehalter des Weges kommt. Dann stürzt sich das ganze Reh-Rudel in einem Meter Abstand zum Hund erst auf den Weg und dann ins nächste Gebüsch. Die besonders verruchten Exemplare lassen zum Abschied nochmal den Hintern durchs Gesträuch blitzen.
Der Kamikaze-Feldhase gesten wurde offensichtlich ebenfalls von Rehen großgezogen, der hatte das Verhalten nämlich ebenfalls perfekt verinnerlicht.
Beiträge von kawaii
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Wir "diskutieren" über Kleinigkeiten, muss das Sitz jetzt in diesem Moment sein, das Platz genau an dieser Stelle, sowas halt
Unser Leinengepöbel ist was anderes :-)Naja, Leinengepöbel...eine konstruktive Diskussion bedeutet ja auch, dass beide Parteien miteinander diskutieren und nicht einer von beiden den Nachbarn mittendrin anbrüllt.

Bei uns typisch sind die Tage, an denen Caspar UNBEDINGT mit will, ins Büro zum Beispiel. Dann wird er zum Aal und drückt sich in letzter Sekunde noch durch den winzigsten Türspalt. Will man ihn reinbringen, weicht innerhalb von Millisekunden jedwede Körperspannung aus dem armen Tier und er wird zum schlaffen Sack mit untertassengroßen Augen und flehend präsentiertem Bauch.
Caspars bevorzugte Strategie, keine Ahnung wann angeeignet, funktioniert bei Fremden hervorragend. Nach 4 Jahren hab ichs durchschaut, er kommt bedauerlicherweise aber dennoch öfters damit durch, weil ich immer so lachen muss über meinen kleinen Mimen. -
Oder in einigen Fällen " immer drauf statt nur dabei "

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Krasse Stereotype hier. Was ist denn vor allem bitte Frauenhumor?
In der Hundewelt habe ich bislang den Eindruck gewonnen, dass Hündinnen eher für Zucht und Ordnung sorgen wollen als Rüden.
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Was diskutiert ihr denn so?
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stimmt, er schnüffelt da auch häufiger besorgt.

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ich sag es nicht gern, aber caspar IST kastriert und verhält sich noch so genau so.
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Ich hab mit dem Jagdtrieb an sich nicht so große Probleme, auch wenn es natürlich bedeutet, dass Herr Hund nur selten frei laufen kann. Aber an so Tagen wie heute, wo er nur geifert, kreischt und schnüffelt würde ich ihn jederzeit gegen einen entzückenden kleinen Havaneser tauschen.

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Ich trau mich immer garnicht das zu sagen (dann passiert die Tage drauf meist wieder was blödes) die letzten Begegnungen liefen ziemlich gut. Zwar ab und an ein Bellen, aber kein an der Leine reißen oder knurren. Lola ließ sich fast immer neben mir ins Sitz rufen und entsprechend ablenken
Jetzt muss ich doch mal blöd fragen. Warum gibst du das und was für Auswirkungen soll das Tryptophan haben?Wir geben das auf Anraten unserer Hundetrainerin. Das Tryptophan wirkt beruhigend, stimmungsaufhellend und schlaffördernd und soll Aggression und impulsives Verhalten hemmen. Sunny sollte es auch bekommen, hat aber mit Appetitverlust reagiert und trägt seitdem nur ihr Adaptil-Halsband, welches bei Caspar keinerlei Wirkung gezeigt hat. Er bekommt das Tryptophan jetzt etwa einen Monat in Form von Tabletten zugefüttert und in Kombi mit kh-angereichertem Futter. Und er schafft es besser, sich zu konzentrieren und sich auch abzureagieren. Ist sicher kein Wundermittel, bewirkt aber hier eine höhere Ansprechbarkeit.
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Hat einer von euch nen Baskerville Maulkorb? Falls ja, in welcher Größe?