Sagt mal, wie handhabt ihr das so mit der Erziehung? Ich hab gestern ein bisschen beim VDH gestöbert und bei fast allen Terriern steht bei, dass sie eine harte Hand benötigen. Und die Hundeschule, in der wir anfangs waren, vertrat die gleiche Meinung, es sei ja schliesslich ein "kerniger Terrier".
Würde ich Caspar mit harter Hand führen, hätte ich einen Hund, der auf dem Rücken neben mir her robben würde...sobald man laut mit ihm wird, bricht seine rosarote Welt zusammen.
Was nicht bedeutet, dass er nicht ab und an ein festes Kommando braucht (also ein deutliches "Nein" anstelle von "Lieber Hund, lass doch bitte das Leberwurstbrötchen auf der Straße liegen, wir haben da doch neulich erst drüber gesprochen..."), aber halt nur in Ausnahmesituationen, wie zB letztes WE, als er mal wieder einen Dackel gedisst hat (ja, ich habe auch einen Dackelmobber. :()
Aber mit harter Hand käme ich bei ihm nicht wirklich weiter, dafür ist er - nicht lachen - zu sensibel.
Beiträge von kawaii
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Auch eine echte Schöhnheit, vor allem mit dem leichten Bart
..... aber da wären für eine Blindadoption die Chancen schlechter....es passt halt gerad eigentlich überhaupt nicht, und um das "eigentlich" zu umgehen muss es schon richtig funken.
Was in echt auch ohne das klassische Beuteschema geht, aber wenn man halt nur die Fotos hat... -
Danke, dass ihr mich wieder auf die TiS-Seite gelockt habt... :stick1:
Sitzt da doch auch dieser süße Kerl:
http://www.tierhilfe-in-spanien.de/papoo_pro/tiere.php?tierID=4016Und dann noch erste Satz...ich sehe schon überall Zeichen...
"Olgo ist ein Kaspar" - Caspar ist mein Hund, auch über TiS hergekommen und hiess vorher Olg - ok, Olgrif, nicht Olgo, aber fast....
Zum Glück (????) ist er schon reserviert, sonst müsste ich jetzt ein sehr ernstes Gespräch mit meinem Freund führen. -
Als Caspar frisch eingezogen war, haben wir auch noch vorgehabt, spät abends mit ihm eine letzte Runde zu drehen - schliesslich saß er lange im Tierheim und wir wussten nicht so recht, wie lang er es nachts aushält. Die erste Woche ist er noch mitgekommen. In der zweiten Woche ist er nicht einmal mehr aufgestanden, um sich das Geschirr anziehen zu lassen, sondern hat geschlafen, bis er draussen abgesetzt wurde.
Nun gut, unser Hund braucht anscheinend seinen Schlaf...seitdem geht es nur noch in Ausnahmefällen nach neun Uhr raus und alle sind glücklich. -
Warum kommt mein Hund jedesmal nach dem Fressen / Vernichten von Kauartikel zu mir, leckt an meinem Bein und verzieht sich idann n sein Körbchen? Gibts da überhaupt einen tieferen Sinn oder ist er einfach neurotisch?
Oder haben Jeansfasern eine schnapsähnliche Wirkung auf Hundemägen?@Ohrengeruch: Leicht ist normal, soweit ich weiss. Wenns sehr streng oder süßlich wird, würd ich den TA mal drüberschauen lassen, aber so ein leichter Eigengeruch ist ok.
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Ich hatte mal so Kuhfell (wenn ich mich recht erinnere) als Kausnack. Das kam Stunden später vorne wieder raus, wie bei einer Katze, die ein Fellbällchen ausspuckt. War kein so schöner Anblick.
Zum "hinten rausziehen": Joschi hat aus irgendeinem Grund die Blätter meiner Yucca geliebt, die blieben hinten aber auch immer hängen. Beim ersten Mal war ich da noch sehr gehemmt, aber man entwickelt doch eine gewisse Routine. Wobei ich mich bis heute frage, warum sowas in keinem "Mein erster Hund"-Buch aufgeführt wird.

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warten eure auch immer sooo verzweifelt das was abfällt beim kochen?

Ja, aber mit offener Schnauze.

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Kann ein Terrier in solchen Situationen denn über so etwas nachdenken?...
Naja Spaß beiseite: Ich möchte das auch für beide Seiten nicht drauf ankommen lassen.(Im Haus werden Meerschweine etc in Ruhe gelassen aber draußen sieht die Welt doch etwas anders aus, deke ich) Und deshalb wird das Terriertier davon abgehalten, Katzen zu jagen (Heißt ja nicht ALF). Auch wenn diese manchmal echt dusslich sind: Vor der Garagentür rumlungern und sich nicht verziehen wenn aus dieser die Terriertiere zum letzten "Abend-Pippi" rausgelassen werden und "Vati" schon beim Fersehen eingepennt war und eine dementsprechende Aufmerksamkeit an den Tag legt .....Wir haben hier in der Nachbarschaft einen Kater, der extrem nach vorn geht...zusammen mit dem Terrier, der auch nach vorn geht, hat das Potential. Bin schon mehr als einmal mitsamt dem Hund gerannt.

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Machst Du das an irgendwas fest? Optik...Essensrestmenge...Verfilzungen? Ich bin da gerade etwas unschlüssig, gleiches gilt für die auf einmal immens langen Haare an den Ohren.
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Neben dem Alter spielt auch noch die Körperhaltung und Ausstrahlung eine Rolle, glaube ich. Bei meinem vorigen Hund war das jedenfalls so, der wurde auch eher selten belästigt.
Auch wenn es Lias Thread ist, Monty-Geschichten nehmen wir auch gern..behaupte ich mal.

Und damit die Alltagsnähe gewahrt bleibt: machst Du Lias Nase sauber? Bei meinem Gassihund ist da immer so ein Dreckrand aussen rum...Schweinchennase. :fondof: