Beiträge von kawaii

    So an sich macht das nichts. :) Es ist ein DNA-Bestandteil, bei dessen Abbau Harnsäure entsteht. Kann das nicht richtig abgebaut werden, können Harnsteine entstehen und die Nieren können geschädigt werden auf lange Sicht. Das ist normalerweise hauptsächlich bei Dalmatinern der Fall oder halt bei Hunden, die mit Allopurinol behandelt werden.
    Die Erklärung war jetzt etwas laienhaft, aber im Großen und Ganzen sollte es hinkommen, hoffe ich. :smile:

    Er hat früher Markus Mühle bekommen, da war der Output ok.
    Und jetzt ist es halt deutlich weicher. Ich hab erst gedacht, dass es sich gibt, aber das ist jetzt echt schon eine Weile so, ohne dass es sich verändert.
    Muss ich wohl nach einem anderen purinarmen Futter suchen. :verzweifelt:

    Oder kann es auch vom Käse kommen, auch wenn es maximal 20g am Tag sind? Wenns mehr Käse gibt, pupst er auch richtig viel.

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    Sie: "Der kann aber tolle Sachen! Aber gell, das geht nur mit Bestechung *Kopfschütteln* Nein, DAS möchte ich nicht!"

    Ich würd das auch lieber mit Gedankenkontrolle machen, aber hey, man muss mit dem arbeiten, was man hat.... :roll:


    Wir sind eben vom Feld zurückgelaufen, an einer Häuserreihe vorbei. In einer Garageneinfahrt steht ein älteres Pärchen und unterhält sich mit jemandem. Der Mann trägt ein Grabgesteck. Wir laufen auf die drei zu, kommen näher, der Mann sieht Caspar und beginnt ihn zu locken: "Strolchi, Strolchi, ja, komm her".
    Mein Hund mag Menschen und wenn sie ihn locken dann sowieso. Er guckte also interessiert.
    Was macht der Mann? Hält ihm das Grabgesteck hin und animiert den Hund dazu, in die Kerze zu beissen. Das war dann sogar Caspar zu doof und wir sind weiter gegangen.
    Ich grübel trotzdem noch, was genau der Sinn dieser Aktion war. :lol:

    Wir haben einen kleinen Münsterländer im Angebot. Er hat sich Caspar zwei mal gepackt (beim ersten Mal O-Ton Besitzer: "Das macht er, weil ihrer ihn angebellt hat, da sind Sie ja auch selber schuld."), beim zweiten Mal wollte er das wiederholen, aber spontan hat sich das Blatt dann gewendet und Caspar hat ihm (unblutig!) gezeigt, wo der Hammer hängt. (O-Ton Besitzer: "Ihr Hund ist ja gemeingefährlich, sowas wie Sie gehört verboten!"). Seitdem ist die Stimmung zwischen den beiden leicht gereizt und auch ich persönlich kann auf den Halter gut verzichten. Der gute Mann war noch cholerischer als sein Hund. Unnötig zu erwähnen, dass er seinen Hund immer freilaufen lässt, weil er ja so gut verträglich ist.... :pfeif:
    Vorgestern wollte er (der Hund) wieder auf Caspar los, aber mein Freund hat sich tapfer zwischen die beiden gestellt. ;)

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    Uh das ist so ein veganes Rezept, oder? Magst Du schreiben, wie Du das machst? :suess:

    Ich kann Dir auch den Rezeptlink geben. :)
    http://www.theppk.com/2011/02/mac-shews/

    Falls Du von den beiden Damen von der PPK noch nichts gehört haben solltest, die Rezepte sind im Regelfall durchgehend sehr lecker. Die haben auch einige Sachen mit Kürbis, so zum Beispiel das hier:

    http://www.theppk.com/2012/10/roasted-butternut-alfredo/

    Zitat

    In solchen Situationen ist er immer an der Leine, also nah bei mir, die Leine ist recht kurz. Wie reagiere ich, hmmm.
    Ich versuche ruhig und gelassen zu bleiben und hab auch vorher schon versucht, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass er so aufdreht. Aber das geschieht in sekundenschnelle. Mit Brüllen komme ich auch nicht weiter, alles schon versucht. Platz macht er nach der xten Aufforderung, für 0,3 Sekunden, dann steht er wieder. Er steht dermaßen unter Spannung, dass er es einfach nicht KANN. Er zittert dann auch vor angespannter Energie. Ist der andere Hund dann weg, kommt er langsam wieder runter und macht dann auch Platz. Nur das elendige Gekläffe hört trotzdem nicht unbedingt auf. Und wenn ich körperlich werde, in welcher Form auch immer wird er es auch :???: Er ist da einfach total im Rausch und achtet auf nix anderes.

    Wir sitzen im selben Boot. :lol: Vor allem das Nachbellen finde ich immer sehr befremdlich, der andere Hund ist seit gefühlten 10 Minuten außer Sicht, aber er bellt noch weiter, der Kollege könnte ja zurückkommen.

    Ausprobiert habe ich:
    Abdrängen (dafür braucht man definitiv einen größeren Hund oder einen agileren Hundeführer)
    Ignorieren
    Schimpfen
    Weggehen
    Weinen
    Kein Hundekontakt mehr an der Leine
    Beißwurst
    Zeigen + Benennen
    Wasserpistole (das war dei Trainerin, ich habs danach untersagt)

    Gebracht hat das alles nix.

    Eine Besserung habe ich persönlich bemerkt, als wir wirklich viel durch die Stadt gelaufen sind und dementsprechend auch viele andere Hunde getroffen haben an der Leine. Gebellt hat er immer noch, aber er hat sich schneller wieder runtergefahren.
    Dazu habe ich ihn seinen Futterdummy tragen lassen, gefüllt mit unaussprechlichen Scheußlichkeiten. Er ist damit ganz stolz herumgetrabt und hat viel später gebellt. Noch dazu konnte ich ihn, wenn er dann angefangen hat mit kläffen, seinen Dummy suchen schicken. Er hat ihn zwar meistens nicht wieder aufgenommen, war aber ansprechbar. Das war für mich ein Quantensprung.
    Ansonsten lasse ich ihn, wenn der Hund noch weit genug weg ist, Leckerchen suchen. Das macht er auch, zwischendrin beäugt er dann den sich nähernden Fremdhund. Je nach Hund darf der dann passieren oder wird zumindest erst später und auch kürzer ausgebellt. Aber auch da ist er halbwegs ansprechbar, auch wenn an ablegen nicht zu denken ist. Aber man ist ja dankbar für Teilerfolge. :gott: