Beiträge von kawaii

    Ich habe, als Caspar bei uns eingezogen ist, direkt versucht, mit dem Clickern anzufangen. Er hat auch relativ schnell begriffen, dass der Klick eine Belohnung bedeutet. Wir haben das Training dann aber erstmal eingestellt, weil ich in null komma nix einen absolut überdrehten Hund vor mir hatte.
    Da er inzwischen hier angekommen ist und er relaxter geworden ist, würde ich gerne weitermachen.
    Leider habe ich Dussel den Clicker verlegt, es war so ein oranger Doppelclicker, relativ leise und leicht zu bedienen.
    Als Ersatz habe ich so einen aus Blech besorgt, der ging gar nicht.
    Jetzt habe ich wieder einen aus Plastik, aber er ist vom Geräusch er auch anders als der orange. Sollte ja eigentlich nicht das Problem sein - dachte ich.
    Allerdings guckt mich Caspar jetzt beim Clickern an wie ein Auto. Er sucht das komische Geräusch und schafft den Sprung "klick=Belohnung" nicht mehr.
    Ist das normal oder ist mein Hund einfach dämlich? (Wehe, hier sagt jetzt einer ja! :aufsmaul: )

    Das mit dem Kontrollieren hat Joschi auch gemacht, das war anstrengend. Sobald zwei Hunde oder mehr seiner Meinung nach zu wild gespielt haben, ist er hin und hat getrennt. Später hat er dann noch ein Auge drauf gehabt, wer sich überhaupt wem nähern darf. :verzweifelt: Fremde Hunde auf "seiner" Gassiwiese wurden auch erstmal vertrieben, bei dem Gedanken, wie er den Dogo argentino mit Flanken"luft"schnappen gestalkt hat, wird mir immer noch ganz anders. :fear:
    So in der Rückschau denke ich, dass wir ihm zu wenig Grenzen gesetzt haben und viel zu viel haben durchgehen lassen, was für einen kleinen statusbewussten Kerl wie ihn natürlich geradezu eine Aufforderung war, diese Aufgaben zu übernehmen.
    Wir waren allerdings auch blutige Anfänger, niedlicher Ersthund mit Dackelblick und so. :ops: Den Terrier-/Dackelsturkopf haben wir dann erst später kennengelernt, aber da hatte er uns schon im Griff. :lol:


    Bieboss, so Hunde hats hier auch. "Du hast es gewagt, meinen Ball anzusehen!". Komischerweise geht Caspar selten an fremde Bälle, er guckt denen zwar immer verzückt hinterher wenn sie fliegen, bleibt aber dann bei mir. Wobei ich eh schon fast hysterisch drauf bestehe, dass alles Wurfzeug weggepackt wird, bevor die Hunde spielen dürfen. Das eigene wird hier nämlich auch vehement verteidigt.

    Wir machen das auch so, sind aber auch zu zweit. Ich würde auf jeden Fall das erste Mal ohne meinen Hund gehen, um den anderen ein wenig einschätzen zu können.
    Einen unverträglichen Hund hatten wir einmal dabei, da mussten wir aufpassen wie die Luchse, dass die zwei sich nicht zu nahe kamen, das war dann weniger entspannend.
    Aber ansonsten kein Problem bislang. :)

    Quatsch, ohne die Jagdis wirds hier viel zu leer. Wobei ich einen klaren Rückstand an Holly-Geschichten erkennen kann. ;)

    Gute Besserung an das gelochte Etwas. :) Vielleicht lernt er ja was draus? :D