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Und???
Genau! Und? :)
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Und???
Genau! Und? :)
ZitatNe, aber "Hundereich" von Mirjam Cordt. Echt klasse das Buch! Vor allem wenn man schwierige Hund zusammenführen möchte.
Danke für den Tip, habs direkt mal auf meinen Wunschzettel gesetzt. Man kann nie genug Bücher haben. ![]()
Hat einer von euch "Mehrhundehaltung" von Thomas Baumann gelesen?
ZitatInteressanter Gedankengang
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Das Beispiel Halsband anziehen bei Fini: sie senkt den Kopf und klappt die Ohren weg und hofft, dass es bald vorbei ist. Dann läuft sie weg und schüttelt sich. Sie hasst es, wenn man ihr was anzieht.
Meine Hand berührt sie dabei normal nicht. Soll ich besser schnell weglaufen?
Es steht so im Buch, ich schwöre es!
Wäre da selber jetzt auch nicht zwingend drauf gekommen...
Und weglaufen brauchst Du nicht, Du sorgst doch so gut für Fini, dass sie sich sicherlich nach dem Erlangen der Weltherrschaft auch um Dich kümmern wird. ![]()
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Mal noch ein paar Fragen:1. Geht ihr getrennt Gassi? Wenn ja, wie oft? Und was macht ihr bei den getrennten Gassigängen?
2. Übt ihr auch getrennt das Alleine bleiben?
Ich hab bislang auch nur einen Pflegehund als zweite, die Fragen sind dennoch die gleichen. ![]()
Das mit dem Gassi würde mich auch interessieren, mit beiden zusammen fällt nämlich das Entertainment aus, was doof ist und nicht zwingend erziehungsfördernd. *seufz* Wurde heute von zwei Terriern durch den Wald gezerrt und muss sagen, es gibt schönere Arten, seinen Tag zu verbringen.
ZitatDumme Frage: warum nennt ihr Hunde, die in Beschädigungsabsicht beissen "Tutnixe"?
Für mich sind das ganz klar Tutwasse. Ein Tutnix ist was anderes, der Tut tatsächlich nix, ist bloss nicht bewandert in hündischer Knigge, und daher unhöflich.
Ich glaube, die Definitionen liegen hier ganz weit auseinander. Das Spektrum reicht von den wirklichen Tutnixen bis hin zu den Hunden, die durchaus Potential haben, wo aber die Halter gern den Satz hinterherbrüllen. Und dann kommt ja auch noch hinzu, dass man für sich definieren muss, was überhaupt "etwas tun" ist.
Eine wirklich dumme Frage hab ich auch noch: in meinem allerersten Hundeerziehungsbuch steht (neben den Klassikern "auf den Rücken drehen" und "der Hund muss immer wissen, wer der Chef ist und darf daher niemals aufs Sofa..."), dass es ein Zeichen von Dominanz ist, wenn der Hund sich nicht am Hals anfassen lässt, ohne mit der Schnauze die Hand zu berühren. Also wenn man zum Beispiel das Halsband überstreifen will, kommt die Schnauze und berührt einen. Ist da irgendetwas Wahres dran? Mein Pflegi macht das jedes Mal, aber eigentlich macht er mir nicht den Eindruck, als ob er den Haushalt übernehmen will...eher als ob er gucken will, ob ich Leckerchen in der Hand hab.
ZitatNa dann mal ran ans Telefon
Der ist echt total süß!
Das Boot ist gerade voll leider.
Aber da ich so einen Mainstream-Geschmack habe (klein, niedlich und struppig), vermute ich, dass er schnell ein Zuhause finden wird. :)
ZitatAlles anzeigenDa frage ich mich doch warum soviele Leute der Meinung sind das es nur eine richtige Art der Kontaktaufnahme gibt...
Es gibt zig verschiedene Hundecharaktere, ebenso wie beim Menschen. Warum bitte soll der Hund mit seinen hochentwickelten Sinnen nicht in der Lage sein zu erkennen das heranstürmender Hund A einfach nur ungestüm ist, während heranstürmender Hund B ein Arschhund ist?
Bei allen Hunden mit denen ich unterwegs war hat das super funktioniert. Es gab welche die angenervt waren von so Heranrasern und die haben das gezeigt, gut wars. Die meisten ungestümen haben sich das schnell gemerkt.Klar, je unsicherer der Hund desto doofer solche Anraser, aber sorry, das ist nicht das Problem der Halter von ungestümen Tut Nixen. Löle hats gehasst, also musste ich mit ihr daran arbeiten.
Jetzt hab ich das Gegenteil, nen anstürmenden wilden Tut Nix, der super mit Klein und Groß umgeht. Er ist eben nur ein Raser. Ist auch nicht besser für mich, weil ich eben angstagressive Löle noch im Kopf habe und natürlich versuche Arren da etwas einzuschränken.
Aber nach über 20 Jahren Hunde kann ich nur sagen: Die rasenden Tutnixe waren jahrzehntelang völlig normal und passiert ist nie was.
Wieso hat sich das geändert? Liegt es an den "Tut Nixen" die sehr wohl was tun?
Aber ist es dann nicht unklug gleich alle über einen Kamm zu scheren?
Ich glaube ehrlich gesagt, dass sich im realen Leben nicht wirklich viel geändert hat, nur hier im Forum herrscht eher eine "Anti-Tut-Nix"-Stimmung".
Als Deine Leidensgenossin mit stürmischem Hund kann ich auch nur bestätigen, dass die Hunde, die wir bislang getroffen haben, durchaus erkannt haben, dass Caspar ihnen nicht ans Leder will. Klar gabs ab und an mal nen Rüffel für ihn, aber den hat er sich dann selber zuzuschreiben.
ZitatWie bereits geschrieben gibts bei uns feste Abläufe, aber dabei beachte ich keine Rangfolge. Die Rangfolge ist bei uns sowieso innerhalb der Gruppe eher fliessend als statisch und situationsabhängig. Ich habe auch gar kein Problem damit, einen ranghohen Hund zu maßregeln, wenn die anderen dabei sind. Wer Mist baut bekommt direkt eine aufs Dach - da kann ich nicht erst die anderen rausschicken und dann den ranghohen Hund maßregeln - das würde völlig am Sinn vorbeilaufen.
"Warte kurz, ich muss erst Hund 1 rausbringen, dann reden wir nochmal darüber, was Du gerade getan hast..." ![]()
Aber davon abgesehen finde ich es schön zu sehen, welchen positiven Einfluss die Hunde aufeinander haben. Luis, der neu dazugekommen Hund, ist sehr unsicher und hat Angst vor Menschen. Caspar hingegen geht davon aus, dass jeder Mensch sein Freund ist und unbedingt seinen Bauch kraulen will. Was zur Folge hat, dass Luis, der sich stark an Caspar orientiert, immer weniger scheu wird und auch zu Fremden inzwischen neugierig hingeht. Zwar noch mit Distanz, aber es wird.