Zitat
Das hat nichts mit "Hosen anhaben" zu tun. Ressourcen zu verteidigen steht jedem Hund zu. Und Caspar lässt es wohl mit sich machen. Das wird sich verfestigen, wenn du der Pflegehündin nicht aufzeigst, dass sie nichts verteidigen muss.
Ich kann dir ans Herz legen, dass du sie belohnst, wenn Caspar etwas tut oder bekommt. So lernt sie (bald), dass immer etwas Tolles passiert, wenn Caspar sich bewegt oder er etwas frisst oder spielt. Der Grund ihrer Verteidigung fällt weg.
Danke für Deine Antwort.
Dass Ressourcen verteidigen nichts mit "Hosen anhaben" zu tun hat, ist mir durchaus bewusst.
Deswegen hatte ich auch versucht, es räumlich mittels Absatz zu trennen. Ich glaube dennoch, dass sie in ihrem letzten Zuhause mit allem durchgekommen ist, gerade weil sie so niedlich und winzig ist.
Mir ging es auch gar nicht um die Ressourcen-Verteidigung, das bekomme ich hin, sondern um Meinungen zu der Bewegungseinschränkung. Mich hätte einfach interessiert, wie die anderen das handhaben.
Ich habe mich inzwischen dazu entschlossen, es zu unterbinden, weil mein Hund, der Deeskalation auf Spitzenniveau betreibt , mittlerweile ziemlich gestresst war. Seit ich mich da zwei Mal eingemischt habe, ist damit jetzt auch Ruhe.
Zu den Ressourcen: ich habe kein Problem damit, wenn ein Hund frisst und den anderen anknurrt, wenn der sich nähert. Aber wenn er meint, sich aus 20m Entfernung auf den anderen stürzen zu müssen, weil der an seinem Kau-Ding schnuppert, obwohl das gerade unbeachtet in der Ecke liegt, ist für mich Schluss mit der Toleranz und die entsprechende Ressource kommt weg bzw. das Privileg wird entzogen. Caspar hat nicht das Recht, das Sofa zu verteidigen und Tatty darf im Gegenzug nicht aus dem Hintergrund attackieren.