Frohe Ostern liebe Fories!
Ich hab mal wieder eine Frage.
Mein Wuffi bekommt ja jetzt seit 4 Wochen Forthyron (800tgl.).
Sein Verhalten wurde erst super schlimm. Schlimmer als vorher könnte man fast sagen. Auch bekam er plötzlich Angstzustände aus unerklärlichen Gründen. Er nimmt einen Geruch auf und klemmt die Rute ein. Das hat er zuvor nie gemacht.
Im Urlaub war davon nichts mehr zu sehen und er war der tollste Hund den ich mir vorstellen kann. Alles was wir trainiert haben konnte er toll umsetzen.
Als wir wieder zu Hause waren, hab ich ihn noch ein wenig hoch dosiert, weil er wieder Angst bekam. Das ging nach hinten los. Er zerrte wieder nur hektisch von eine in die nächste Ecke. Ich habe 8 Tage gewartet und bin wieder runter gegangen. Seit 2 Tagen bekommt er nun wieder weniger.
Komisch ist: Gestern früh, hab ich ihm seine TAblette in ein Stück Wurst getan und hab nicht mitbekommen, dass er die Tablette wieder ausgespuckt hat. Er hat seine MOrgendosis also nicht gehabt, war aber super toll unterwegs gestern. Gestern abend und heut morgen drauf geachtet, dass er sie auch runter schluckt und was ist? Er ist wieder schreckhaft, ängstlich,- nicht ansprechbar.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter.
Laut Blutwert ist er gut eingestellt. Aber warum hat er plötzlich Angst?
Der TA die Werte sind gut so, was die Angstattacken angeht- soll ich mit ins Training nehmen.
Beiträge von Miorah
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Huhu!
Wir hatten bis vor kurzem das selbe Problem.
Bei nem 33 KG schweren "Kalb" ganz schön sportlich, will ich mal sagen!
Zum einen gibt es hier einiges zum Thema zu lesen.
Was Bücher angeht hab ich mir das Buch "Mensch Hund! ...warum ziehst du nur an der Leine?!
Ein süßes Büchlein zum besseren Verständnis, wieso Hunde ziehen und guten Anleitungen.
Wir haben außerdem mit dem Clickern angefangen. Die Kombi aus beidem hat uns super geholfen.
Viel ERFOLG! -
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Ohja
Leider ist unser ta jetzt auch nicht besser.Mir wurde auch gesagt, den Hund auslasten... als ob ich das nicht mach.
Habe auch erzählt wie schnell sie gestresst ist und andere verhaltensveränderung aber es kam nichts.Wie habt ihr den richtigen TA gefunden?
Ich denke wenn ich bei nen TA anruf und frag ob die sich mit SDU auskennen, denken die ich SpinneDazu kommt noch das ich erfahren habe das nalas Halbbruder eine SDU hat aber ist halt träge... genau das Gegenteil.
Ich habe verschiedene TÄ angerufen und mein Anliegen geschildert. 2 Blutwerte in Abständen von 3 Monaten...( beide im untersten Referenzbereich) sein Verhalten geschildert...etc. immer das selbe. Meine Trainerin hat darauf hin ihren TA auf seine Haltung bezgl. SDU angesprochen. ER ist zwar kein Spezialist, hat aber schon einige Hunde mit SD behandelt. Ob er nun der richtige TA für meinen Hund ist werde ich sehen. Auf jeden Fall ist er der erste TA bei dem ich war ( und es waren einige) der sich Zeit genommen hat und mit meinem Wuffi sehr liebevoll umgegangen ist. Er hat Bouma ja direkt sehr hoch eingestellt und die letzten Tage waren die Hölle. Heute morgen war er das erste Mal wieder bei sich. Ich wollte die Dosis runter setzen, aber er sagt ich soll Gedult haben bis kommende Woche, dann gibt es das erste Blutbild. Meine Trainerin vertraut ihm, deshalb vertraue ich ihm auch. Auch weil ich ihr zu 100% vertraue.
Hör dich auf Gassigängen um, ruf verschiedene TÄ an und rede mit ihnen. Ich drück dir die Daumen, dass es voran geht!!!! -
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Hallo,
ich habe letzten sommer unsere Hündin auch Untersuchen lassen wegen der Schilddrüse.
Nala ist eine sehr schlanke, hibbelige,unruhige und manchmal ängstliche Hündin ebenso viel Haarausfall....
Die Werte wurden abgenommen und waren noch im normal Bereich aber ich finde für einen jungen Hund sehr niedrig. Leider ist unsere TÄ nicht auf z.b verhaltensveränderung... eingegangen.
Danach habe ich den TA gewechselt, allerdings hat der auch keine ahnung von der SD.
Er meinte der Hund hat nur was an der SD wenn er z.B Dick, Träge, Antrieblos... ist.Anscheind ist es nicht einfach in diesen Thema den passenden TA zu finden.
Mein Mann ist so einerder vertraut unserem TA, leider.
Da hast du recht! Es ist super schwer, einen kompetenten Tierarzt zu finden, der einen ernst nimmt. Mir wurde auch gesagt, das ja alles an der Pubertät liegt und ich ihn nur auslasten müsste...bla.....Als ob ich das nicht tun würde...Wir haben zwar jetzt einen TA gefunden, der uns angehört hat, sich auch mit SDU auskennt. Es ist wohl noch ein langer Weg, bis die Tierärzte sich offen mit dem Thema subklinischer Syptome befassen.
Unsere Trainerin machte uns auf viele Faktoren aufmerksam, sowohl subklinisch als auch klinische Symptome und riet uns dazu reglemäßig Blutbilder anfertigen zu lassen. Ohne sie, wären wir keinen Schritt weiter gekommen. Auch hat sie mit dem Tierarzt gesprochen und uns dort hin verwiesen. Vielleicht hast du ja auch eine/n TrainerIn, die dich auf deinem Weg begleiten kann? -
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Tja, Zeitraum, keine Ahnung...
Sie war abgemagert, Muskulatur war futsch, Fell stumpf und viel büschelweise aus. Das waren so die Symptome und der Wert der irgendwo bei 20 liegen sollte war über 100!!! Dementsprechend lange war sie also auch überdosiert.Oh mein Gott!
Wir haben ja mit dem TA abgesprochen die WErte nach 2 Wochen zu checken. Erst dachte ich das wär viel zu früh, aber jetz will ich es wissen. Bin gespannt, was er morgen sagt. -
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Das sind doch nur Empfehlungen.
Ich persönlich würde runterdosieren und nicht komplett absetzen.
Was füttert ihr denn? Ist da irgendwie Kehlkopf drin?
Nein, Kehlkopf haben wir abgesetzt, als er die Tabletten bekam.
Haben wir uns nicht schon mal darüber unterhalten??
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@ Lunamaus: In welchem Zeitraum? Wann habt ihr die Symptome darauf zurückgeführt?
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Das hat er alles nicht. Sein Output ist total normal, nicht mehr, nicht weniger. Er hat abgenommen, ja, aber er bekommt auch weniger Futter. (Er hat laut TA wenige kG zuviel)
Ich kann sein Verhalten gar nicht in Worte fassen, ausser das er schizophren ist. So wie er vor Wochen das letzte Mal war.
Ich hab gelesen, dass falls er überdosiert sein sollte, das Forthyron abgesetzt und nach einer Zeit wieder neu begonnen werden muss. Wenn das so sein sollte, flipp ich aus!!! Es war echt ein hin und her, ihr werdet das kennen, überhaupt einen Arzt zu finden, der bereit ist zu substituieren. Meine Nerven liegen blank!
Ich war mit dem Doc echt total zufrieden, er war super lieb im Umgang mit Bouma und wirkte auch kompetent auf mich was die SD betrifft.
Wenn ich das richtg verstanden habe fängt man mit einer Anfangsdosis von 10 (mikrogramm??) pro KG an. Alle 12 Stunden. ERgo sollte mit einer Anfangsdosis von 330 pro Gabe begonnen werden richtig? Oder soll man von dieser Dosis mit 25 % beginnen? -
Danke, ja das werde ich machen. Heute abend hatte er keine Sprechstunde. Ich muss es morgen früh versuchen.
bin gespannt was er dazu sagt. :| -
Und was soll ich jetzt machen? Ihn runter dosieren? Meinst du nicht, dass Bouma dann auch wieder emotional geplättet ist?
Boa, ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Wir sollen nach 2 Wochen, also kommende Woche nochmal Blut nehmen, um zu sehen, wo er steht.
Warte ich bis dahin, in der Hoffnung sein Verhalten verändert sich positiv, oder dosier ich auf eigene Faust runter?
Wie gesagt, sein Puls ist normal, er hechelt nicht. Ich kann nur an seinem Verhalten ablesen, dass er total durcheinander ist und gerade nicht weiß wie ihm geschieht.