Beiträge von Miorah

    Zitat

    Hallo, Du Fast-Nachbarin! (mein Weg zu Real führt mich immer an Mutter Buermann vorbei.) :D

    Macht Ihr vielleicht zuviel mit ihm? Ist er überfordert?

    LG Astrid

    Ist ja ein Ding!
    Die Welt ist klein, das Internet, sowieso... :???:
    Wenn du mal Lust auf eine Hunderunde hast....ich bin immer dafür zu haben!!!
    Lg Nadja

    So auch von mir ein Zwischenfazit.
    Boumi hat den Chip seit Ende Januar. Wir haben den für 1 Jahr genommen.
    Er hat sehr schnell gewirkt, Nach einer Woche hat man schon keine "Eierchen" mehr gesehen. :lol:

    In den vergangenen Wochen ist uns aufgefallen, dass er wieder etwas mehr schnüffelt und neulihc hat er sogar Pipi von einem Blatt geleckt. Er zieht wieder mehr an der Leine und wenn er etwas gut duftendes erschnüffelt hat, dann muss er da auch sofort hin..egal wie.
    Ich lese hier immer wieder, dass der 1 Jahres Chip nicht so lange wirkt wie der für 6 Monate. DAs wäre ja echt n Ding, wenn nach 5 Monaten alles wieder vorbei gehen würde.
    Genau kann ich das natürlich nicht sagen, weil bislang nur kleine Anzeichen dafür sprechen, aber wenn es tatsächlich so sein sollte, dann werde ich mich beim Hersteller beschweren.
    Nächste Woche gehts wieder auf den Hundeplatz. Daran wird man deutlich an seinem Verhalten sehen, wie hoch sein Testo spiegel ist. :rollsmilie2:

    Ich habe hier auch so einen "Einzelfall", wir haben ihn mit 1,5 Jahren bekommen. Er ist nun seit Sep. letzten Jahres bei uns und ich kann sagen, wir sind noch laaaaange nicht nicht fertig mit der Erziehung..Gut, er ist auch noch Jung, aber man erkennt schon Unterschiede zu anderen Labbis aus unserem Umfeld.
    Es kann einen echt zur Verzweiflung bringen, aber wir würden die Hoffnung nie aufgeben. Es kommt jetzt darauf an, wer den längeren Atem hat, glaub ich. So ein Dickkopf und überhaupt nicht stressresistent.
    Wir befinden uns auch nahezu täglich in einem intensieven Training und beschäftigen ihn ausreichend und manchmal glaubt man, es bring alles gar nichts. Ich sags mal so: Man lernt die Kleinigkeiten sehr zu schätzen. ;)
    Trotz allem würde ich ihn nie mehr hergeben,weil er trotz seiner manchmal wirklich heftigen Macken ein unglaublich lieber Hund ist, der manchmal einfach nicht anders kann.

    Dem kann ich mich ohne Zweifel anschließen!
    Unser Boumi ist auch mit knapp 2 Jahren noch sehr distanzlos und fängt an zu kaspern, wenn er zwischendurch mal "arbeiten" soll und keine Lust hat. :headbash:
    Dennoch, jeder Hund braucht eine Artgerechte Möglichkeit sich auszulasten und Bedürfnisse zu befriedigen.
    Und ich kann nicht unterstreichen, dass seine Erziehung einfach wäre, im Gegenteil!
    LG

    Zitat

    Hallo,

    ich hab selbst zwar nur einen Viertellabrador, aber ich kenne einige ziemlich gut. Die meisten Labradore sind ja liebe, freundliche und fröhliche Hunde, die selten ernsthaft sauer werden und meistens kein Problem damit haben, wenn sie mal geknufft werden oder ihnen jemand auf den Schwanz tritt. Das alles macht sie ja zu Hunden, die mit Kindern normalerweise kein Problem haben. Allerdings bedeutet das nicht automatisch, dass sie deswegen leicht zu erziehen sind.

    So unbeeindruckt sie sind, wenn jemand aus Versehen auf sie tritt, so egal ist es ihnen oft auch, wenn man sie maßregeln muss. Und mit ihrem unbegrenzten Optimismus - was sie ja eigentlich sehr liebenswert macht - testen sie Grenzen gerne mal regelmäßig aus ;). Und wo sich ein anderer Hund vielleicht offen widersetzt, wenn er z. B. gerade keine Lust hat, Sitz zu machen, da fängt der Labrador evtl. ein lustiges Spiel an.

    Man muss sich auch bewusst sein, dass die meisten Labrodore eher distanzlos sind, d. h. wenn sie (noch) unerzogen sind, haben sie keine Hemmungen, jedem um den Hals zu fallen, fremde und bekannte Menschen anzuspringen und fröhlich abzuschlecken. Mit dem Verhalten ecken sie auch bei anderen Hunden oft an, weil sie die Körpersprache des anderen oft schlicht ignorieren und hartnäckig zum Spielen auffordern.

    Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass Retriever ursprünglich Jagdgebrauchshunde waren und einige der Triebe teilweise noch mehr oder weniger ausgeprägt sind, wie z. B. der Jagdtrieb. Wobei ich sagen muss, dass man ein Labrador mit einfacheren Mitteln glücklich machen kann, als beispielsweise einen Border Collie. Und wenn du schreibst, dass du offen für Hundesport bist, sehe ich da jetzt nicht so ein großes Problem. Mit Apportier- und Nasenarbeit (wofür ein Labbi ja prädestiniert ist) kann man die meisten Labbis auch gut auslasten.

    Die Methode mit den KOkusflocken hört sich ja interessant an......werd ich ab heute auch versuchen!
    Bouma hatte jetzt drei Zecken. Eine davon hat er aus Dänemark mitgebracht. ;)
    Mir scheint auch als würden die Chemiekeulen gar nichts bringen.
    Ich bin gespannt, wie die KOkusflocken ankommen....

    DAnke, ähnlich werde ich es auch handhaben.
    ich habe email Kontakt zu Beate Zimmermann aufgenommen, weil ich so verzweifelt bin.
    Wir haben besprochen, dass ich ihn erstmal runterdosiere. Er bekommt ja morgens und abends je 400, also 12 /kg.
    Ich dosiere runter auf 10/KG und dann in 50er Schritten wieder hoch, bis sich Besserung einstellt.
    Das sein Verhalten in Dänemark so super war bei 800 tgl. lag wohl an dem hohen JOdgehalt an der Nordsee.

    ja das hab ich auch gelesen, aber Angst hatte er zuvor nicht und es macht mich wahnsinnig meinen Hund so zu sehen und ihm nicht helfen zu können.
    Wenn ihr auch die 400 er Forthyron habt, wie dosiert ihr dann hoch oder runter? ich finde in 100 er Schritten ist das doch ziemlich heftig?

    Der gesamt T4 Wert liegt bei 1,6. Die anderen WErte haben wir nur vor Gabe des Forthyron nehmen lassen.
    Wir haben auch nur die 400 er Tabletten, damit ist schlecht zu dosieren. Werd mir jetzt mal noch ne 200er Packung besorgen.
    Ich hab die vergangenen Monate sehr viel gelesen. Aber letztendlich kommt es ja auf den jeweiligen Hund an.
    Was ich bislang noch nirgens gelesen habe ist, dass Hunde Angstzustände entwickeln, wenn sie auf Forthyron eingestellt werden. Er ist super schreckhaft und abwesend, wenn er was in der Nase hat. Im Urlaub hingegen war er super....
    Wahrscheinlich ist es einfach eine Frage der Zeit, aber ich erkenne meinen Hund kaum wieder. Tja und der Arzt ist zwar interessiert, aber hat selbst zugegeben, dass er ausschließlich von den medizinischen Dingen Ahnung hat.