Beiträge von NufNuf

    Zitat


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    Ich wage zu bezweifeln, dass der Typ der mit der Motorsaege damals auf unsere Hunde los ist, psychisch gestoert ist. Ebenso wie der alte Mann, der grundlos mit seinem Gehstock Pepper eine geknallt hat.
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    Davon ist aber auszugehen, wenn jemand mit Kettensäge oder Stock auf Hunde losgeht. "Psychisch gestört" sind nicht nur Serienmörder und sonstige Gewalttäter, sondern auch Menschen mit Depressionen oder tief sitzenden Ängsten usw. Die Ausprägungen, Ursachen und Auswirkungen psychischer Erkrankungen sind nicht weniger mannigfaltig, als die der physischen.


    Wenn jemand eine Rotznase hat, gehe ich von einem Schnupfen aus, wenn jemand meinen Hund mit 'ner Kettensäge scheucht, halte ich das zumindest für 'ne ganz ungesunde Überreaktion.

    Leine Nala doch zu Anfang nur zum Spielen oder gemeinsamen Rennen ab und leine sie wieder an, wenn Du fertig oder unsicher bist oder sie abgelenkt ist. Wenn das gut klappt und Du Dich sicherer fühlst, kannst Du die Zeiten ohne Leine ausdehnen.

    Worüber diskutiert ihr eigentlich? Jemand hat seinen Hund gehauen, fühlt sich deswegen schlecht und ist besorgt um die Beziehung zu seinem Tier. Ich denke, die entsprechende Frage ist lange beantwortet.


    Das mit den Zuständen wie im Mittelalter stimmt... Der Scheiterhaufen ist angerichtet, wir suchen nur noch 'n paar Rothaarige. :D

    Wie traurig! :( :


    Mein Doggenmädel war ähnlich verzogen und sollte ins Tierheim. Sie war zwar jünger als eure Maus, es hat aber trotzdem viel Zeit und Nerven gekostet, aus ihr einen halbwegs gesellschaftsfähigen Hund zu basteln.


    Als Bauernkind bin ich recht robust und flink. Weniger Muckis und Erfahrung darin, große Tiere auszubremsen und ich hätte sie, wenn sie völlig weggetreten war, kaum halten können. Hinzu kommen die Reaktionen auf einen so großen, tobenden Hund.


    Sundri, nimm' doch einfach schon mal Kontakt zu einer Doggenhilfe auf. Sie ist erst zwei Jahre alt und gesund. Es gibt Menschen, die wissen, was auf sie zukommt und das trotzdem und gern in Kauf nehmen.

    Man mag es kaum glauben, aber das geringste Problem, das Menschen haben, die Hunde hauen, ist, dass sie Hunde hauen.


    Für mich war das plötzliche, wiederholte Drangsalieren meines Hundes einer von vielen Gründen, mich in Behandlung zu begeben. Nach einiger mehrwöchigen Therapie in einer entsprechenden Klinik, gehörten zumindest die Agressionen der Vergangenheit an. Nach weiteren 2 Jahren Psychotherapie bin ich ausgeglichener, als je zuvor.


    Wie ein Straßenköter, der auch nach dem barmherzigsten Tierschützer noch schnappt, habe auch ich eine Geschichte, meine Ängste, eine verbogene Psyche. Mein einziges Glück ist, dass ich mir meiner Selbst bewusst bin und eigenständig Hilfe suchen kann. Die Schamgrenze, die es hier zu überwinden gilt, ist einigermaßen hoch, Dank der absoluten Tabuisierung von Agression und Gewalt. Dass dies so ist, verursacht angesichts dessen, dass unsere Entwicklung und Gegenwart maßgeblich durch diese Themen geprägt sind, einen bitter zynischen Nachgeschmack.


    Ein einmaliger Schlag aus Reflex ist auf emotionaler Ebene unendlich weit von tatsächlicher Agression und überbrodelnder Panik oder Wut entfernt.


    Mein ewiger Dank ist den Gutmenschen geschuldet, die moralisch und ethisch voll korrekt, aus jeder Mücke einen JumboJet machen. Ohne sie wäre die Welt um so viele lustige Psychos ärmer. :gott:

    Ich denke nicht, dass Du da nachhaltig was zerstört hast. In einer Ausnahmesituation kann das jedem passieren.


    Du hast einmal kurz und (zu) heftig auf eine Ungehörigkeit seinerseits reagiert. Das steckt ein Jungrüpel normalerweise weg. Weitermachen wie vorher, nicht wiederholen und vergessen. :smile:

    Mir gefällt das Black Angus eigentlich. Allerdings hat meine Dogge ein großes Maul mit entsprechendem Zahnabstand und die scharfen, harten Ecken des Futters waren ihr beim Kauen unangenehm. Ausspucken, noch mal richtig rum rein und runter. Gekaut hat sie's am Ende nicht mehr wirklich.


    Sie bekommt nun wieder das "einfache" MM. Zur Abwechslung gibt's selten Schweizer Poulet und häufig Frischkost.

    Kommt auf den Hund an. Ich habe derzeit einen älteren Pflegehund hier, der außer Tötungsstation und Tierheim nichts kennt. Ein wackerer, freundlicher, fröhlicher, kleiner Kerl, der unglaublich schnell lernt, Neues aufsaugt, wie ein Schwamm und bisher keinerlei Ängste zeigt.


    Eine gute Tierschutzorganisation wird sich immer bemühen, die einzelnen Tiere möglichst gut kennen zu lernen und den neuen Besitzer mit Rat und Tat zu unterstützen. Sukies traurige Geschichte zeigt den Tierschutz von seiner schlechtesten Seite. Mehr Schaden als Nutzen. :( :

    Ein paar gute Ideen, wie Dein Vater mit Rocky im Garten arbeiten und spielen kann, ohne sich groß anzustrengen, waren ja schon dabei... Fehlt nur noch ausreichend Bewegung... Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal vorschlagen würde, aber ich glaube, hier könnte ein Laufband für die Tage an denen kein Gassigänger kommt, tatsächlich hilfreich sein.


    Wäre doch toll, wenn Dein Papa und Du das zusammen mit Rocky erarbeiten würdet.