Beiträge von NufNuf

    Bei einem Budget von 400 € braucht man bei Apple ned gucken. Die Laptops in der Sparte sind eher solide Basisgeräte.


    Für das Budget gibt es eigentlich nur eine "lohnenswerte" Möglichkeit: PC selbst zusammenstellen.


    Der große Vorteil ist, dass man einen gut geplanten PC jederzeit für kleines Geld erweitwern kann.


    Zum Anfang braucht man nur irgendein Gehäuse, auch'n altes, gebrauchtes vom Kumpel oder aus der Firma reicht. Dazu 'ne günstige Festplatte, DVD-Brenner, 4GB RAM, ein solides Motherboard mit Sound und Grafik onboard, Prozessor und Netzteil. Das ist für 400 € zu schaffen und die Kiste nimmt's mit jedem Lappi in der Preisklasse auf. Als OS dann erstmal Linux (z. B. Mint) oder 'ne Windows 7 64 bit OEM Version, die gibt's oft für deutlich unter 50 €.


    Der Vorteil ist, wenn Du mal wieder Geld überhast, kannst Du Dir zusätzlichen RAM, 'ne SSD, externe Grafikkarte usw. einbauen, um die Leistung zu steigern.


    'Ne Liste mit guten Einsteigerkomponenten kann ich Dir erstellen. Kannst Du das selbst zusammenbauen oder kennste irgendeinen Nerd?

    Mein Pflegi hatte auch 'nen eingebauten Pillensensor.
    Für ihn habe ich Geflügelfleischwurst (ist gummiartiger, als die vom Schwein) gekauft. Von der Wurst eine mindestens fingerbreite Scheibe abschneiden und halbieren. Danach die Pillen an der Schnittfläche in die Wurst drücken, so dass sie nicht mehr zu sehen sind.


    Der Hund kann die Tablette so weder sehen, noch ertasten, noch riechen. Hat bisher immer funktioniert.

    Ich denke auch, dass das jetzige Vorgehen für einen jungen Zappelphilip etwas zu kompliziert ist.
    Der Hund soll sich auf ein schwaches Signal, wie das langsame Straffen der Leine, hin im Tempo zurücknehmen - allerdings nur, wenn die Leine am Halsband befestigt ist.
    Auf die Sinne eines pubertären Hundes prasseln Unmengen spannender Informationen ein, die erforscht und verarbeitet werden wollen.
    Je nach Typ kann es für einen jungen Hund fast unmöglich sein, sich zusätzlich über einen langen Zeitraum auf den "Spannungsgrad" und die Befestigungsart der Leine zu konzentrieren.


    Ich denke, es wäre hilfreich, wenn Du das ganze einfacher und unkompliziert gestaltest.

    Das ist, denke ich, nicht böse gemeint.


    Ich habe große Hunde. Meine eigene Dogge, den Großen Schweizer meiner Eltern, der oft hier ist und bis vor kurzem lebte hier noch ein Galgomix als Pflegling.


    Alle drei sind sehr gutmütig. Trotzdem muß ich mit allen dreien im Hundeauslauf auf Verschiedenes achten.


    Meine Dogge ist "vollvertäglich", sollte ein wilder Kleinhund auftauchen, der unbedingt spielen möchte, verlasse ich trotzdem den Auslauf. Für solche Hunde ist der Kontakt mit Döggelchen recht gefährlich, egal ob mit oder ohne Leine und das allein wegen des Größenunterschiedes. Ein einfaches Pföteln von ihr kann für einen Winzling, wenn's dumm kommt, sehr schmerzhaft werden.


    Der Schweizer ist komplett lässig. Bei ihm wird's lediglich gefährlich, wenn ein Jungrocker trotz eindringlicher, wiederholter Warnung penetrant versucht, aufzureiten. In dem Fall kommt es auf den anderen HH an. Will oder kann der seinen Hund nicht von dem Versuch, den Dicken zu seiner Braut zu machen, abhalten, muß ich da schleunigst raus, bevor der Nachwuchs-Dandy sich 'ne blutige Nase holt.


    Beim Galgo war der Freilauf vorbei, sobald Kleinhunde auftauchten. Keine Experimente. Sollte der Windige einen Zwerg versehentlich für Beute halten, wär's das im schlimmsten Fall.


    Als HH verhalte ich mich, wie im Straßenverkehr: Defensiv. Ich versuche bestmöglich, Schaden von anderen und auch mir und meinen Hunden abzuwenden. Z. B. wäre es im Fall des Dicken nun wirklich nicht meine/seine Schuld, wenn der Besitzer seinen dreisten Hund auch nach Minuten nicht wegnimmt und dem Schweizer irgendwann der Kragen platzt. Was aber kaum ein Trost ist, wenn tatsächlich was passiert.


    Ich würde Dir wirklich raten, zu gehen,wenn ein Kleinteil auftaucht, solange Dein Hund sich Zwergen gegenüber so benimmt - und das ganz ohne Dich und Deinen Hund damit schlecht machen zu wollen. Einfach zur Wahrung des tatsächlichen und Deines Seelenfriedens.

    Döggel ist schwer verliebt.


    Vor ein paar Tagen muß "der Neue" bei meinen Nachbarn eingezogen sein. Ich beschäftigte mich gerade kopfüber im Garten, als mein Vater mit Hund auf dem Feldweg hinter meinem Haus auftaucht. Döggel macht sich zwecks Begrüßung auf den Weg über die angrenzende Wiese. Aus einer dunklen Ecke beobachtet ein braunes, schelmisch funkelndes Augenpaar das Geschehen.


    Als Döggels Begrüßungszeremoniell beendet ist, findet sie den Rückweg zum Garten blockiert vor. Der Beobachter hat in beeindruckender Pose Stellung vor dem Wiesengatter bezogen und drückt ein eindeutig provozierendes Schnauben durch seinen mächtigen Riechkolben.


    De Hund befindet sich in einem Dilemma. Er ist nicht der Mutigsten einer, möchte jetzt aber wieder zu Frauchen. Döggelchen grübelt so sehr, dass es anfängt nach knusprigem Schinken zu duften, greift sich dann ein Herz und schmuggelt sich mit einer wendigen Bewegung am Beobachter vorbei, der mit einem nun eindeutig empörten Schnauben die Verfolgung aufnimmt. Frauchen wird im Garten prophylaktisch schon mal ganz weiß im Gesicht.


    Nach wenigen Sekunden Hetzjagd vollzieht sich ein magischer Wandel. Aus dem Schnauben wird eine schmetternde Fanfare und Döggelchen streckt sich im Lauf noch mehr, als sie am Sicherheit versprechenden Gartentor... vorbeirennt. Und so drehen die beiden unter gegenseitigen Anfeuerungsrufen eine Runde nach der anderen. Döggel vorne weg, der Neue dicht auf ihren Fersen. Bis meinem Hund die Puste ausgeht und er die Rennbahn an der nächsten Ausfahrt verläßt.


    Freudestrahlend und von Eigensabber verziert, wirft sie dem Neuen ein begeistertes Wuff zu. Als sie am ganzen Körper wedelnd auf mich zu wackelt, wirkt sie, als hätte sie mir etwas sehr Spannendes zu erzählen. Zeit für mich, den Neuen, der blubbernd am Tor wartet, in Augenschein zu nehmen. Der Bengel scheint mir sehr freundlich, clever und noch recht jung zu sein. Trotz seiner Jugend hat er bereits eine beachtliche Größe - für einen Friesenhengst.


    Mittlerweile muß ich beim Verlassen des Hauses nur noch bis 10 zählen, dann höre ich von irgendwo ein begeistertes Blubbern, während Döggel wie ein bedröhntes Bambi richtung Gartenzaun hüpft. Gespielt werden darf noch, aber nur mit Zaun dazwischen - da bin ich Gouvernante.


    Nennt mich einen Rassisten, aber so was kann doch nicht gutgehen... oder? Pflegen eure Hunde auch so merkwürdige Beziehungen, falls ja, macht ihr was dagegen?

    Ich glaube, es wäre eine gute Idee den Alltag eurer künftigen Schüler erst mal näher zu beleuchten.
    Ist es bei euch städtisch oder ländlich? Allein dadurch ergeben sich schon unterschiedliche Schwerpunkte.
    Gibt es regionale Besonderheiten? Auf welche Situationen treffen potenzielle Schüler wirklich?


    Das würde ich in Erfahrung bringen und bei der Konzepterstellung neben Leinenführigkeit, "Tierarztbesuch" und Abruf berücksichtigen. Vielleicht wäre da 'ne kleine Umfrage vor Ort sinnig.


    Zur Veranschaulichung: Ruhe halten im Shopping-Center kannste bei uns z. B. nicht trainieren. Gibt hier keine Mall.
    Da aber, wo es Shopping-Center gibt, findet man ausgleichsweise selten schwere Landmaschinen und Jungrinder.

    Ich würde zu einem ausgewachsenen Hund aus dem Tierschutz raten, entweder aus dem deutschen Tierschutz oder einem Hund, der bereits auf einer Pflegestelle ist und den Du unverbindlich kennen lernen kannst.


    Da Du einen unkomplizierten, mäßig aktiven Hund suchst, würde ich mich bei den über fünf Jahre alten Hunden umsehen. Bei ihnen sind Charakter und Fitnessgrad meist gut absehbar, die ersten Flausen sind abgeebbt und zum alten Eisen gehört ein leicht gebauter, mittelgroßer bis großer Hund dann noch lange nicht.

    Ich hoffe es auch.


    Verstehe bei dem auch echt nicht, warum er noch einsitzt. Ich finde den sogar recht schick.
    Die meisten Langzeitnasen zeichnen sich ja durch'n unattraktives oder langweiliges Äußeres aus. War bei meinem alten Pflegi auch so. Innerlich 'ne unverdorbene, humorvolle und verschmuste Schönheit, aber optisch eben ein struppiger Strassenköter in der Bestseller-Farbe Schwarz.
    Der suchte insgesamt 7 Jahre (6 Monate Tötung, 6 Jahre Tierheim, 6 Monate Pflegestelle) nach 'nem zu Hause. Aber er ist am Ende für seine Geduld fürstlich belohnt worden, und darauf kommt's ja an.


    Was ist Dein Mädel denn für eine?

    Er hier:
    http://www.vergessene-pfoten.d…_hunde_detail.php?id=7010


    Bei dem schau ich mir die Beschreibungen und die Bilder auf denen er bei den Pflegern ist an und finde, dass so nur ein ungeschliffener Diamant glänzen kann. Charakterlich ein Traum und sitzt schon so lange.


    Die kleine Boxerdame wäre zwar genau mein Typ, aber bei der Auswahl eines Pflegis versuche ich immer möglichst objektiv zu bleiben und konzentriere mich gern auf Langzeitinsassen, die zu Unrecht kein zu Hause finden.

    Wer spricht denn von harschem Umgang? Es ging darum, dass sich der Hund bei einer Korrektur nicht gleich in ein Häufchen Elend verwandelt. Und das tut der Spitz nicht.
    Spitze wurden bei uns früher als Wachhunde gehalten und ich habe die nie als Mimosen erlebt. Mit den richtigen "Weicheiern" wie Collie oder Dogge sind sie m. E. nicht vergleichbar.