Beiträge von SirBeno

    Wie wäre es, wenn du ihn künftig nicht mehr direkt zudeckst, wenn er dich weckt, sondern ihn unter die Decke lockst/selbst kriechen lässt? Notfalls anfangs mit Futter und evtl. die Decke leicht anheben. Mit der Zeit reduzierst du helfende Gesten. Wir lernen den Hunden so viele für sie ungewöhnliche Tricks, warum soll er das mit der Zeit nicht auch lernen können :)?


    Ansonsten fällt mir noch ein Schaffelle als Liegefläche zu nehmen, die wärmen gut von unten.

    Puh, ich finde das ein sehr schwieriges Thema. Was du beschreibst klingt nach einer Art von Antriebslosigkeit und die Frage ist ob die Ursache dafür tatsächlich nur der fehlende Hund ist und sich das durch ihn ändert? Kann sein, muss aber nicht.


    Die Abwesenheitszeiten finde ich auch eher problematisch. Der Hund wäre gefühlt den ganzen Tag alleine Zuhause.


    Ich denke ich würde in deinem Fall einmal Hundebetreuung in Erwägung ziehen. Vl. an den WE ganz einen Betreuungshund nehmen oder Gassihunde suchen und sehen wie es mir damit geht und ob mich das langfristig wieder in Bewegung bringt. Bedarf gibt es hierfür ja genug.

    Der hintere Gurt hat doch auch Schnallen. Da wird nichts eingefädelt. Gurt um den Hund und Schnallen zu.

    Füße einfädeln ware bei einem Hund der solch ein Geschirr benötigt denkbar ungünstig.

    Die Modelle die ich ohne Verbindungsgurt kenne haben hinten nur eine Schnalle (eine zweite ist da ja überflüssig) und wären dann mit zusätzlichem Verbindungsgurt zu "fädeln", so wie ein normales Geschirr mit nur einer Schnalle. Ist irgendwo vl. Materialersparnis.

    Ich dachte übrigens immer das alle Sicherheitsgeschirre eine Verbindung vom Bauchgurt zum letzten Gurt haben. Sehe jetzt aber bei dem Stay und anderen, dass das gar nicht der Fall ist. Hat das einen Grund? Ich hatte bisher immer das Sientas und zuletzt das von Greyhound. Beide haben eine Verbindung. Wäre nie auf die Idee gekommen, dass das anders sein könnte, mal abgesehen von den Geschirren wo man das Sicherheitsband später abnehmen kann.

    Vl. liegt es daran, dass sie dann einfacher anzuziehen sind, weil man keine Füße einfädeln muss (wenn sie nur eine Schnalle haben)?

    Juhuuuh, die Interessenten wollen ein 2. Kennenlernen :herzen1:! Am Sonntag sehen wir uns wieder, wir freuen uns über weitere Daumendrücker=).


    Zur Futterfrage kann ich nicht viel beitragen, wir haben aus dem Tierheim mitbekommen, was er dort schon bekommen hat.

    Die Bauchraum/Abdomensache lässt sich relativ gut eindämmen indem man unten einen Verbindungsriemen/-schlaufe zwischen Sicherheitsriemen und Bauchgurt anbringt. Damit lässt sich ersterer gut an/Richtung Rippen bringen bzw. wen Zug drauf kommt wird dieser an den Bauchgurt übertragen.

    Der Pflegi hier hatte anfangs ein normales Hunter Gurtbandsicherheistgeschirr, da kann man den Zusatzriemen später entfernen.

    Ich mochte es nicht, dass es am Bauch keine Verbindung gab, weil der Sicherheitsriemen dann immer über seine Männlichkeit verrutscht ist und habe ein Verbindungsstück genäht.


    Wir haben dann auf Petlando gewechselt. Da trägt er mit 10kg Größe S. Das ist gepolstert und sehr weich/anschmiegsam. Viel sympathischer als AnnyX und ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.


    Ich finds gut wenn einerseits der Zusatzgurt etwas Abstand zum normalen Bauchgurt hat und es unten am Bauch eine Verbidnung gibt. Hab leider oft bei anderen Hunden beobachtet, dass der Leinenzug sonst am letzten Gurt im Bauchraum landet.

    Wohooh, wir brauchen gerade alle eure gedrückten Pfoten und Daumen!


    Wir hatten heute ein (unerwartet) sehr vielversprechendes Kennenlernen, die Leute hatten ein richtig gutes Gefühl für den Zwerg und sind total offen und neugierig dazuzulernen! :herzen1:

    Wir hoffen so sehr, dass sie ihn weiter kennenlernen wollen!

    Ich finde das kommt auch darauf an woher der Pflegi kommt. Ich halte persönlich wenig davon z.B. Angsthunde oder schwer traumatisierte Hunde aus dem Ausland herzuholen, die ihr Leben lang in unserer Welt mit den Ängsten/Aggressionen... zu kämpfen haben. Empfinde ich als falsch verstandenen Tierschutz.


    Ich finde es sinnvoll Hunde zu holen die eine angemessene Chance auf Vermittlung haben und v.a. eine reale Chance sich dann auch gut in unserer Welt zurecht zu finden.

    Ob "schwieriger" oder einfacher hängt dann denke ich auch von den persönlichen Ressourcen ab (tierärztliche Versorgung, Training/Erfahrung/zeitliche Möglichkeiten auf längere Dauer/Nerven bei der Vermittlung...).


    Ich wurde vom lokalen Tierheim wegen einem konkreten Hund kontaktiert. Es war ein Fundhund, lebte bereits in Ö im Tierheim, hatte dort quasi 0 Vermittlungschance und kam daher als "Angsthund" zu mir auf Pflegestelle mit dem Ziel, dass er vermittlungsfähig (in erster Linie menschlichen Kontakt zulassen) wird. Den selbem Hund aus dem Ausland hätte ich den Weltenwechsel wahrscheinlich nicht angetan sondern mich wahrscheinlich für einen Kandidaten entschieden der bessere Aussichten hätte sich zurecht zu finden. Ich bin aber auch grundsätzlich ein Fan von Inlandstierschutz und ziehe das dem Auslandstierschutt klar vor.

    Das der kleine Kerl sich sooo gut entwickelt hat, haben wir alle nicht erwartet. Könnte man von der Kurve immer ausgehen, würde ich auch jeden Angsti aus dem Ausland nehmen <3.