Beiträge von Huskymom

    hm, so richtiges Canicross machen wir ja nicht - wir nutzen es zur Wanderung durch Wald und Flur --> aber nicht joggender Weise (da bin ich zu unsportlich).
    Meine Beiden ziehen wie die Ochsen, ab und an renne ich auch mal ein Stück mit, ansonsten nur straffes Laufen.

    Mir bringt das totalen Spaß und nach einer Stunde richtig straffen Laufens merkt man die Beine deutlich.


    Im Januar haben wir uns den Traum eines alten DANLER-Holzschlittens erfüllt und mussten sehr schnell feststellen, dass es bei den Hunden arge Motivationsprobleme gibt.
    Sind wir zu zweit unterwegs, laufen sie nur, wenn jemand vorweg geht/fährt/steht - ist das nicht der Fall, lässt nach ein paar Hundert Metern die Motivation nach, Emy zwickt Smart ständig, Smart wird dann angeschüchtert, weil Emy einen Anschiss bekommt ... schwierig.
    Wir haben es zwei mal versucht, es dann gleich wieder begraben, auch der Trainingsstand mit den Beiden passt einfach nicht, um sie vor den Schlitten zu spannen, das mussten wir dann einsehen.

    Da mein Freund seit Oktober schwer zu kämpfen hat mit seinem Knie (wahrscheinlich verursacht durch den Bauchgurt, zwei ziehende Hunde und dem Bergab-Laufen) blieb es an mir die Hunde zu bewegen.
    Nun fährt er wieder mit Smart Fahrrad (seit ein paart Tagen) und lässt Smart laufen, wie er möchte --> mal zieht er mehr, mal weniger, aber schon über eine längere Strecke *wir sind ziemlich stolz*
    Ich fahre kein Rad- ich bin furchtbar schlecht darin (gib mir eine Säule auf einem 3 Meter breiten Weg, ich fahre ran!).

    Wir haben nun auch eine Dogscooter bestellt und dann kann ich losdüsen.
    Es wird ein Trainingsplan erstellt und wir fangen von vorn an mit den Beiden und auch einzeln.

    Es war schon ein Stoß in die Magengegend, dass am Bauchgurt alles klappt, aber vor dem Rad oder dem Schlitten gar nichts. Wir waren sehr enttäuscht.


    Aber aufhören werden wir nicht --> sie wollen schließlich laufen

    ok, die Bedenken mit einem Mini-Zwerg kann ich nachvollziehen!

    Tim wiegt ja auch seine 8,5 kg und der Husky gilt als mittelgroßer Hund, nichtmal groß *heul* :lol:

    Aber wie gesagt, klein und groß können fabelhaft miteinander spielen - nun vllt nicht ein Chi und eine Dogge :hust:

    @ asraschmusekatz: danke für das Kompliment!

    Der Vorteil ist, dass Smart und Emy auch mit kleinen Hunden angemessen spielen können und eben ein bisschen "aufpassen" --> Timmy war ziemlich streng in seinen Erziehungsmethoden - nur die beiden Großen haben gefietscht, aber sie kommen auch immer wieder an um sich das Mäul'chen auslecken zu lassen *könnt ja noch ein Krümel drin sein,denkt sich Tim* :lachtot:

    Wir hatten auf dem Hundeplatz auch zwei Freundinnen: mit Yorkie- und Rotti-Welpe --> zuckersüß die Beiden. Der Yorkiedame war der Chef ;)


    Ich hatte es, glaube ich, schonmal irgendwo gelesen, aber was für ein Hund soll denn zu Jogi dazu?

    Zitat


    - ein extremer Größenunterschied beider Hunde kann für den kleineren sehr gefährlich werden

    In welcher Hinsicht?
    Meinst du, wenn der Große mal austickt aufgrund von Ressourcenverteidigung?

    Ich hatte auch arge Bedenken, als mein Göttergatte mit der Idee eines größeren Hundes ankam (es sollte erst ein Riesenschnauzer werden), dass Tim etwas passiert.

    Aber Smart ist mit Tim aufgewachsen, wurde von ihm erzogen und weis, wie man mit kleinen Hunden umgeht.
    Ich vertraue beiden Hunden blind. Und auch wenn sie sich mal streiten, dann nur aus Showgründen- immer in 10cm Abstand wild werden und die Kiefer klappern lassen.

    Nach dem Fressen, lassen Tim und Smart jeweils einen Klecks im Napf, tauschen die Näpfe und sind glücklich in dem anderen nochwas gefunden zu haben :roll:

    Ein großer und ein kleiner Hund können zusammen viel Spaß haben und sich prima ergänzen.

    Allerdings gebe ich dir recht: wir haben das erste Jahr aufgepasst wie ein Luchs und bei einem erwachsenen dazugekommenen Hund wäre ich auch skeptischer gewesen.


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    Zitat

    Ich glaube, mit 2 Hunden ist man mehr "sein eigener Planet" als mit 1 Hund. Ich denke, das hat Auswirkungen auf das soziale Leben, oder kann es haben. Evt. macht man weniger mit anderen Menschen zusammen, evt. ist man "abschreckender" für andere oder sucht von sich aus weniger Kontakt zu anderen (weil man mit sich und den Hunden ausreichend "versorgt" ist/zu tun hat).

    Ein Hund kann eher mitlaufen, bis dahin, dass man ihn kaum bemerkt - das geht bei zwei Hunden nicht mehr, da ist das Thema Hund grundsätzlich präsent(er) und unübersehbar(er).

    Bei weniger hundefreundlichen Freunden/Bekannten kann ein zweiter Hund den Kontakt ins Aus befördern.


    genau das meinte ich auch mit den "Kneipenbesuchen" - vor Smart waren wir jedes Wochenende weg (Tim meist mit dabei) - als Smart kam, war er auch immer mit und wurde von allen akzeptiert.
    Als er dann groß wurde und wir ihm beibrachten unter dem Tisch ruhig zu liegen, konnten es die Leute eben nicht lassen ihn wieder aufzustacheln "er reagiert so schön darauf" ... "ja toll, lass es bitte sein oder wir kommen nicht mehr mit"!!
    Hintenrum musste man dann hören, dass wir unseren Husky nicht im Griff hätten ... da klappt mir das Messer in der Tasche auf, ganz ehrlich!! Können es nicht lassen den Hund anzusüßeln, wenn sie ihn sehen und freuen sich wie die Pest weil sie die Hunde ja sooo lange nicht gesehen haben ... und regen sich dann auf wenn er hochspringt ... ne, was ich schon Feuer gespuckt habe.
    Emy kennen nur 5 Leute aus unsere *ehemaligen* Truppe - wir haben sie fern gehalten. Bis sie 10 Monate alt war kannten sie nur zwei unserer Freunde.
    Tja, Pech gehabt - e lebt sich auseinander - besuchen kommt uns auch keiner mehr *grins* aber aufregen tun sich alle die Blöden, dass man uns nicht mehr sieht ... naja ... ich lege keinen Wert mehr darauf und lebe sozusagen glücklich in meiner Hundewelt.
    Gesehen haben wir unsere Truppe letztes Jahr, glaube ich, 3 oder 4 mal.


    Wir hatten anscheind das große Glück mit allen Dreien - es gibt keine Probleme untereinander.
    Klar, Smart will alle Knochen haben, dann werden sie auf zwei getrennte Kissen geschickt --> fertig
    Tim will öfter seine Ruhe und das höchste der Gefühle ist "kusseln" --> fertig
    Spielen, Toben, Interagieren etc --> das machen Smart und Emy zusammen und das kann man als Mensch nicht ersetzen!

    Zitat


    mir persönlich geben zwei Hunde nämlich etwas ganz Besonderes, was mit allen Nachteilen nicht aufzuwiegen ist (man schaue sich mal 2-3 Hunde im Freilauf beim Gassi an und beobachte haarscharf die feinen Nuanchen und Kommunikationsanstrengungen dieser Tiere, die sich gut kennen, es ist ein Bild da kann man nur träumen...)

    genau so ist es!

    Und wenn ich dann so etwas sehe, war es die ganze Arbeit wert und entlohnt für die kommenden kaputten Nerven!

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    ein paar Bilder habe ich auch -- allerdings von Sommer/Herbst 2011

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    Zitat


    Meine Frau sagt, wäre ich ihr nicht beiseite gestanden in den letzten Jahren, dann hätte sie wohl aus lauter Verzweiflung das Handtuch geworfen, da sie es einfach nicht geschafft hätte.


    das kenne ich aus eigener und aktueller Erfahrung und muss es nochmal hervor heben

    Emy ist seit Wochen schrecklich unterwegs und wir haben nun die Rollen neu verteilt was das Auslasten und Spazierengehen anbelangt.
    Ich war in letzter Zeit öfters kurz vor'm Nervenzusammenbruch.

    Es kommt aber auch immer drauf, was man für Hunde/Rassen hat.
    Von einem Hund wie Tim könnte ich auch 4 haben und würde mich nicht sonderlich gestresst fühlen.


    Was auch ein wichtiger Faktor ist: wenn einer der Partner (vorausgesetzt man hat einen und die Pflege und Auslastung der Hunde wurde zwecks der Arbeitszeiten aufgeteilt) krank wird!
    Mein Verlobter hat seit einer Wanderung !Anfang Oktober! Kniebeschwerden. Unzählige Arztbesuche, Physiotherapie (man wartet ja auch immer Wochen auf Termine) ... da saß ich da mit einem pubertierenden Gör, einem starrsinnigen Alten und einem prächtigen *Hallo-hier-bin-ich-Rüde*. Ich bin echt auf dem Zahnfleisch gelaufen, nebenbei noch die Arbeit.
    Mitllerweile ist mein Verlobter knietechnisch wieder so intakt, dass er zumindest kleinere Runden laufen kann und Rad fahren mit Smart. Die Runden dann aber nur getrennt entweder mit Smart und Tim oder nur mit Emy.
    Immer mit der Gefahr ein Hund rennt unverhofft in die Leine und es geht wieder von vor'n los.
    Im Wald am Bauchgurt oder Feld mit Schleppi? Nicht möglich ...

    Wer weis, wie lange noch.

    deswegen würde es mir ja nie in den Sinn kommen, meinen Hund offline laufen zu lassen --> nichtmal, wenn ich mir "eigentlich" sicher bin, dass er abrufbar ist --> das Risiko wäre mir einfach zu groß!

    Ich würde in einem arg angemessenen Abstand dran vorbeilaufen, schon weil ich den Zäunen auch nicht vertraue ;)