Beiträge von YorkieFan

    Kenne ich auch, dass der nicht pöbler mit einsteigt.
    Bei meinen Hunden hat es geholfen dem ängstlichen Hund zu möglichst vielen Begegnungen mit sehr
    souveränen, gelassenen Hunden zu verhelfen. Dadurch wurde er sehr viel gelassener mit anderen
    Hunden generell und kann heute problemlos mit anderen Hunden laufen ohne diese anzugehen.

    An der Leine geht er hinter mit wenn uns Hunde begegnen. Das macht er inzwischen von sich aus,
    bei Hunden die er kennt ist das nicht mehr nötig.

    Der neue Hund schaut sich zwar viel vom Althund ab, auch viele nützliche Dinge, vor allem was den normalen
    Tagesablauf angeht. Aber eben nicht nur.

    Bei meinen Hunde bisher nicht schwierig. Man muß halt regelmäßig raus gehen und von so einem
    Blödsinn wie Hundeklo in der Wohnung, auslegen von Zeitungen oder speziellen Unterlagen für
    die Wohnung die Finger lassen.
    Die Geschäfte sollten immer! draussen erledigt werden, ohne Ausnahme, auch bei schlechtem Wetter ;)

    Zitat

    Wenn ich sehe wie glücklich mein Hund in seinem Freilauf ist und wie unglücklich er an der Leine ist, kommt es für mich nie in Frage ihn längerfristig anzuleinen.

    Also meine Hunde lieben es auch frei zu laufen, aber unglücklich sind sie nicht wenn sie angeleint sind.
    Es gibt bei mir sogar das Kommando: Kommt anschnallen. Dann wissen sie bescheid, aber dass sie das
    anleinen groß stört kann ich nicht sagen.
    An der Strasse oder in der Stadt bleiben sie angeleint, im Wald ist Freilauf, fertig.

    Viel schlimmer finde ich es wenn Hunde die nicht abrufbar sind überall unangeleint rumlaufen dürfen. Da
    ist jeder in der Verantwortung seinen Hund zu sichern wenns nötig ist. Ist er nicht abrufbar sollte er angeleint
    bleiben.

    In England schon, da gibt es noch den ursprünglichen Typ. Der hat sehr viel weniger und auch
    härteres Fell.
    Sie hatte schon zwei "normale" Beardies und jetzt sollte was sein was eben hier keiner hat :headbash: .
    Drinnen ist der Hund inzwischen eigentlich ruhig, wenn sich nichts tut. Aber sobald nur irgendwas auf Action
    hindeutet ist der auf 180. Und jetzt soll er ans Rad um ihn auszupowern. Ich verstehe es echt nicht, diesem
    Hund jetzt auch noch ordentlich Kondition anzutrainieren. Ausserdem ist er erst ein Jahr alt.

    Da lobe ich mit meine Terrier light. Die sind genug Terrier für mich und gut händelbar. Vielseitig einsetzbar,
    ausdauernd und immer gut drauf. Jagdtrieb ja, aber auch der händelbar, mit etwas Training.

    Ich kenne das aber auch vom Pferd. Ich habe mich damals bewusst für einen Haflinger als Freizeitpartner
    entschieden und das nie bereut. Der wurde von den Großpferdeleuten hier auch gerne als Reitschwein
    bezeichnet. Na und, ich bin nie ohne Pferd am Stall angekommen ;) .

    Hat er denn Freilauf und da Kontakt zu anderen Hunden? Bei Kleinhunden muß man da natürlich immer ein
    wenig schauen was passt. Hört sich so an, als ob er vor Aufregung gar nicht weiß was er tun soll.

    Mit der Welpengruppe war richtig, denke ich. Leider ist es oft so, dass dort auf Kleinhunde keine Rücksicht
    genommen wird. Wenn man so einen Zwerg in eine Gruppe Labbis steckt, dann hat der da nichts von ausser
    zu lernen andere Hunde sind doof.

    Leinenführigkeit baut man bei einem Kleinhund genauso auf wie bei einem großen Hund. Meine laufen auch gerne
    leicht vor mir, dürfen sie auch, aber die Leine muß locker bleiben. Wie sieht das denn bei eurem aus? Zieht er
    nur nach vorne oder wechselt er auch von rechts nach links? Was für eine Leine benutzt ihr?

    Trainer ist sicher eine gute Idee, wenn du einen guten findest. Vor allem muß der sich euren Hund bei Begegnung
    mit anderen Hunden anschauen. Euer Hund muß lernen, wie er sich da verhalten muß und das können ihm am besten
    andere, ausgewählte, Hunde erklären.

    An die TE: Solche Leckerli-Rituale sind lustig, aber nur was für Hunde, die die Kekse nicht einfordern
    wenn es mal nichts gibt. Da gibt es eigentlich nur einen Zaubertrick, der nennt sich Erziehung.
    Wasserflasche ist Mist und kein harmloses und lustiges Spielchen.

    Lasst euren Hund angeleint. so lange er Besucher verfolgt und übt das liegen bleiben mit eingeweihten Besuchern.
    Die sollen dann hin und wieder aufstehen, aber so, dass ihr vorbereitet seit. Springt euer Hund auf, lasst ihr ihn sich
    wieder hin legen. Benutzt ein Hausleine. so bekommt ihr ihn besser zu fassen wenn er doch los läuft. Ihr
    könnt den Besuch dann auch bitten einfach immer mal aufzustehen und sich wieder hin zu setzen, ohne zu gehen.
    Reagiert der Hund da schon, dann ist das der Einstieg zu üben. Erst wenn das problemlos klappt und ihn nicht mehr
    aufregt, dann macht ihr den nächsten Schritt.
    Ansonsten schau mal hier im Forum nach Übungen zur Impulskontrolle, such dir da was raus, womit ihr die
    Selbstbeherrschung eures Hunde verbessern könnt.

    Und lasst die Finger vom Zweithund, bis diese Probleme gelöst sind. Wenn ihr einen Hund nicht unter Kontrolle
    habt, was wollt ihr dann erst machen wenn zwei losrennnen?