Im Grunde hast du zwei Möglichkeiten. Entweder du gehst da nicht mehr hin und meidest diese Situation, damit dein armes Hundi nicht so viel Stress (oder was auch immer?) hat.
Ausrede hast du ja schon geliefert, die anderen sind Schuld und noch viel schlimmer.
Oder aber du übernimmst die Führung und forderst von deinem Hund, dass er sich auf
dich konzentriert. Dazu müßte er dich allerdings erstmal ernst und für voll nehmen und
dir die Verantwortung überlassen.
Beiträge von YorkieFan
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Vor allem brauchst du erst mal ein: ganz viel Geduld und Verständnis. Ihr habt den
Zwerg vier Tage und fangt schon an genervt zu sein. Was hattet ihr euch denn
vorgestellt? Bleibst mal locker, setzt klare Grenzen bei Dingen die ihr nicht wollt.
Notfalls wegräumen, erst mal. Wenn sie sich selbst was zum spielen sucht, prima,
lasst sie wenn es das richtige ist.
Ein Grundprinzip solltet ihr immer im Hinterkopf behalten. Fragt euch immer mal wieder
wer bei euch agiert, sprich Aktivitäten startet, und wer reagiert. Ihr solltet überwiegend
die sein, die agieren und nicht die, die auf die Aktionen eures Hundes reagieren. -
Schwierig dir was zu raten, aber ich würde versuchen nach vorne zu gehen. Wie steht
denn der Kindsvater zu der ganzen Sache? Trennt ihr euch im Streit oder kannst du mit seiner Unterstützung rechnen. Unterhalt muß er ja eh zahlen für dich und das Kind.
Geh doch mal zu einer Beratungsstelle, Pro Familia oder so und lass dich beraten, wie
und wo du Hilfe finden kannst. Meine Erfahrung, auch wenns schwer fällt, wenn man
aktiv wird fühl man sich auch besser, als wenn man in einer scheinbar auswegslosen
Lage erstarrt.
Wenn dich in der Gegend nichts hält, kannst du auch wegziehen, in eine hundefreundlichere Gegend. -
Kommt, glaube ich, drauf an wo du wohnst. Hier bei mir würde gar nichts passieren, das OA würde dir raten zivilrechtlich auf Schadenersatz zu bestehen und dem anderen Hund
in Zukunft aus dem Weg zu gehen.
Selbst wenn ein Hund Menschen nur leicht verletzt passiert hier nichts, es gibt zwar auch
Auflagen aber überprüft wird das nicht.
Da müssen sich die Beschwerden schon häufen, dann könnte es sein, dass was passiert.
Deshalb würde ich auch immer eine Anzeige machen, ausserdem hätte ich dann kein
schlechtes Gefühl wenn der Hund das nächst Mal auffällig wird, weil ich nicht wenigstens
versucht hätte was zu unternehmen. -
Im Grunde ist apportieren ein komplexer Ablauf. Bei deinem Hund macht es Sinn die
einzelnen Schritte auch einzeln zu üben und erst danach den gesamten Ablauf zu
verlangen. Auf jeden Fall den Hund mit Schleppleine sichern, dann gibst du ihm den
Dummy ins Maul und läßt ihn halten. Dann verlangst du, dass er den Dummy in deine
Hand legt. Das muß er erst mal verstehen, dass du den Dummy in die Hand gelegt
haben möchtest.
Wenn das klappt, dann den Dummy auf den Boden legen, aufnehmen lassen und dir
in die Hand geben lassen. Alles ohne Bewegungsreiz und ganz ruhig. Du siehst ja
wieviele Wiederholungen dein Hund braucht bis sich der Ablauf gefestig hat.
Erst dann den Dummy über kurze Strecken bringen lassen und immer den Hund an der
Schleppleine sichern. Kein Fangenspiel draus machen.
Je sorgfältiger du das aufbaust umso besser klappt es später auch ohne Leine und über
weitere Entfernungen. -
Zitat
Mein TA hat es mir so erklärt, das es ist in der Tat so ist, das innere Verletzungen Tage später zum "Vorschein" kommen können oder Komplikationen auslösen können.
Kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung bestätigen. Mein erster Yorkie wurde von einem Schäferhund erwischt
und runtergedrückt. Zuerst schien es, als wäre nichts weiter passiert. Erst zuhause blähte mein Hund regelrecht
auf, er hatte einen Pneumotorax und wäre fast dran gestorben.
Und ja, ich würde den anderen Halter anzeigen. War in meinem o.g. Fall nur nicht nötig, da es sich um einen
Polizeidiensthund handelte und der Vorfall hat seinem Besitzer Ärger satt eingebracht. Jedenfalls hat er danach
den Hund nicht mehr alleine laufen lassen. -
Zitat
An der Leine gibt es nie Kontakt, wieso eigentlich nicht?
Zum einen förderst du damit die Erwartungshaltung deines Hundes und provozierst geradezu Frustreaktionen
wenn er mal nicht hin darf.
Zum anderen ist das nicht ungefährlich, wenn sich die Leinen verdrehen. Dann können die Hund nicht mehr
weg und wenn es dann zur Auseinanderstzung kommt, dann ist die Verletzungsgefahr sehr hoch. Da keiner
der Hunde weg kann, geschweige die Möglichkeit hat zu kommunizieren. -
Ganz ehrlich? Sowas gibt es zigfach und gerade die kleinen Hunde haben darunter zu leiden. Solange deine Eltern nicht von sich aus was ändern wollen, und zwar wirklich wollen, wird das nie was. Da kann auch der beste, tollste Trainer nichts ändern, ohne
Einsicht wird der nichts erreichen.
Es würde auch absolut nichts bringen, wenn du mit dem Hund arbeitest, da er bei der
gewohnten Behandlung durch deine Eltern wieder ins alte Verhalten zurückfallen würde. -
Hallo!
Ich bin auch Single, sogar mit zwei Hunden und voll berufstätig. Mit dem örtlichen
Tierheim habe ich leider auch die Erfahrung gemacht, dass das eine Vermittlung
ausschließt, obwohl ich meine beiden mit zur Arbeit nehme.
Eine Möglichkeit den geeigneten Hund zu finden wird immer zu wenig genannt. In der
örtlichen Zeitung annoncieren immer wieder Leute, die ihren Hund abgeben müssen, ihm
aber das TH ersparen wollen. Bei so einem Hund hättest du den Vorteil, dass du ihn in
seiner vorigen Umgebung kennen lernen könntest und schon viel über ihn erfahren
würdest. -
Jodoformäther trocknet die Risse sehr schnell und desinfiziert. Wenn die Spalten tiefer sein
sollten habe ich gute Erfahrung mit Filzläppchen gemacht, die man da reindrückt. Die halten ganz
gut und nehmen keine Feuchtigkeit auf.