Beiträge von begga

    Aber in meinem Umfeld sind es einfach die Fälle wo der Papa nicht so richtig Bezugsperson ist. Also zwar immer mal gewickelt hat, mit dem Kind spielt, Zeit als Familie verbringt etc aber ganz selten mit dem Kind alleine Zeit verbringt, mit dem Baby nicht Tagschläfchen macht bzw Zeit zu zweit einfach nicht alltäglich ist. Und dass man dann mit der Person auch einfach nicht einschlafen mag, ist ja völlig normal und nicht zu erwarten. Da fehlt dann glaube ich einfach Vertrauen und Routine.

    Naja, das geht bei gestillten Kindern aber nun mal schlecht.

    Mein Mann kümmert und macht und tut. Aber im ersten Lebensjahr ist das hier wirklich schwierig gewesen. Die kurzen haben ohne Brust schlicht nicht geschlafen, länger als kurz duschen und die Welt ging unter… Mal ganz davon ab das ich bald die Bluse gesprengt habe bei weinenden Kinder und patsch nass war.


    Unsere Nächte sind im übrigen auch grad ehr schwierig. Herr Zwerg ist jetzt fast 2 und mir bleibt wohl grad die Milch weg. Findet er ziemlich doof und verlangt vehement mehr. Der wasserbecher fliegt mir allerdings um die Ohren. Mal gucken wann er sich dran gewöhnt

    Mein Sohn ist gerade heimgekommen (9 Jahre). Er wurde heute in der Pause von seinem Klassenkollegen mit der Faust so ins Gesicht geschlagen, dass er Nasenbluten bekommen hat. Einzige Konsequenz für den Schläger: Er durfte beim Fußballspiel nicht mitmachen.

    Ich könnte aus der Haut fahren so sauer bin ich :face_with_steam_from_nose:

    Und ihr wurdet nicht von der Schule informiert? Da würde ich ja morgen mal fragen was die dazu bitte sagen. Unglaublich sowas

    Hier gibt es schlicht einige Regeln die nicht diskutiert werden.

    Also ohne Helm fährt hier keiner Fahrrad/Laufrad/inliner, die großen dürfen nicht auf einer Sitzerhöhung fahren sondern müssen eben von uns gebracht oder abgeholt werden, der fast 5 jährige und der kleine fahren im reboarder solange es passt….

    Das sind sicherheitsrelevante Dinge deren Folgen von Kindern noch gar nicht überblickt werden können. Dementsprechend entscheiden wir Eltern das so. Wer deshalb frustig ist und es doof findet darf das gerne machen. Dann erklären wir gerne noch mal unsere Gründe warum das so ist. Aber es ändert nichts an unserer Entscheidung. Diese eindeutige Haltung führt hier aber auch zu wirklich wenigen Diskussionen.

    Meine jungs gehen ja auch in die OGS, geht leider nicht anders. Theoretisch dürften sie bis 16 Uhr, ich seh zu das ich sie ab 15 Uhr abhole.

    Sie haben da 30min Zeit für ihre Hausaufgaben. Und ehrlich gesagt was da nicht geschafft wurde arbeiten wir erst am Wochenende nach. Das macht nach so einem langen Tag schlicht keinen Sinn mehr.


    Wir haben Bronchitis nr was weis ich beim Zwerg. Ganze 14 Tage war er jetzt gesund nachdem er bei der letzten Bronchitis ja sogar Sauerstoff gebraucht hat. Mal sehen, ich hoffe wir haben schnell genug reagiert. Ab nächster Woche fangen wir dann mit der dauermedikation an um irgendwie über den Winter zu kommen.

    Pebbles2010 ja das ist wirklich bitter. Hausaufgaben sind hier auch immer wieder ein nettes Thema. Das ist manchmal so viel und was dann bitte noch zusätzlich alles gemacht werden soll…. Der 2. klässler soll bitte jeden Tag den zahlenraum bis hundert üben, bald kommt das kleine 1x1 was geübt werden soll, dazu jeden Tag lesen üben, lernen für Klassenarbeiten…. Dabei ist der einfach fertig wenn er um 15 uhr heim kommt.

    Dazu kommt bei ihm noch Logo und ergo jeweils einen Nachmittag… Wir müssen uns wirklich am Wochenende noch hinsetzen sonst ist das Pensum kaum machbar. Und das in der 2. klasse |)

    Genau, letztlich ist inklusion nichts anderes als sparen an den Kindern. Lehrkräfte sollen das auffangen ohne besonders geschult zu sein. Und ganz im Ernst, ich habe größten Respekt vor Grundschullehrer. Selbst ohne mein Kind welches wirklich anstrengend ist weis ich gar nicht wie die das schaffen sollen. Unsere Klasse hat 29 Kinder und die vom andren Kind 28. So eine Menge an Kindern von denen fast alle grade in der ersten Klasse ihre Hilfe benötigen um mit der Umstellung zurecht zu kommen. Hier bei uns sprechen viele Kinder und Eltern kein ausreichendes deutsch, rund 30% der Kinder aus der Klasse vom großen haben zusätzliche förderstunden um ihnen zu helfen. Und das alles soll wine lehrerin mit einer Sozialarbeiterin leisten die aber für alle 3 Klassen zuständig ist.

    Kara's Family dass das so lange dauert wenn es genehmigt ist wollte ich jetzt nicht auch noch hören :xface: :(

    Wobei ich mir eh wenig Hoffnung mache, da wir einen qualifizierten Begleiter beantragt haben :ugly:

    Mal sehen, jetzt warten wir auf das 2. amtsärztliche Gutachten weil im ersten die Sprachprobleme nicht ausführlich erläutert worden sind. Ähm jaaaaaa die sind aber auch nicht sein größtes Problem. Aktuell rufe ich jedesmal an wenn ich das Kind wieder abgeholt habe. Und jedesmal kommt dann ohhh jaaaaa, wir kümmern uns :verzweifelt:

    Gibt es bei euch keine Schulen, die auf Kinder mit den Bedürfnissen spezialisiert sind? Ich weiß von einer bekannten bei uns, das käKimd hat auch ADHS und zwar sehr ausgeprägt, der geht auf eine spezielle Schule. Aber gut, Autismus ist bei ihm glaube kein Thema, vielleicht ist das nochmal was anderes.

    Ich bin aber etwas entsetzt, dass ein intelligentes Kind als nicht beschulbar gilt. Ja er braucht sicher ein bestimmtes Umfeld und das ist alles andere als einfach, aber die Eltern dann damit so alleine zu lassen ist schon heftig.

    Es gibt vereinzelt noch Förderschulen. Dafür braucht es ein spezielles Verfahren hier in nrw und dann braucht man erstmal noch einen Platz. „Unsere“ Förderschule läuft nächstes Jahr aus, es lebe die inklusion und Integration, die Kinder gehen halt mit Unterstützung auf die Regelschule. Oft ist das aber selbst mit Hilfe einfach zu viel, zu laut, zu fordernd und Hilfe muss erstmal genehmigt werden und gefunden werden. Solange steht man halt alleine da

    Hier hatten wir sehr früh Auffälligkeiten, ich habe oft drauf gedrängt das er Hilfe benötigt. Mit viel Kampf dann frühzeitige adhs Diagnose und Medikamente, dtl vor schulstart und diesen so gut wie möglich hin zu bekommen. Kindergarten, Gesundheitsamt, alle sprachen von Hilfe, schulbegleiter, extra Förderung.

    Und die Schule? Ääääähhhhm nö. Wir sind so gut, wir können das. Jetzt vertrauen sie uns mal!

    Ja am a…..

    Nach drei Monaten war das Kind angekommen und ich kann ständig zur Schule rennen um das Kind abzuholen. Mein dezenter Hinweis auf seine Schulpflicht wurde achselzuckend ignoriert. Es hat noch ewig gedauert bis die endlich diesen kack Wisch für den schulbegleiter ausgefüllt haben. Und das dauert jetzt auch schon seit Mai und es gibt noch kein Ergebnis…..

    Aber ich übertreibe ja und so schlimm wird es doch sicher nicht sein

    Ja, er hat ja auch völlig umsonst einen SBA mit 80% GBH und PG 3 weil er sooooo unauffällig ist und das locker flockig alles läuft.

    Wir warten einfach weiter. Auf den schulbegleiter, auf die tagesgruppe, auf den stationären Aufenthalt weil sich keiner an seine Medikamente ran traut…. Es ist zum brechen

    Es ist doch eh immer das gleiche. Hat man nur ein Kind ist es nicht richtig, hat man mehrere Kinder ist es falsch, hat man zwei Kinder aber nur jungs bzw Mädels muss noch ein nächstes Kind kommen damit man beides hat…. Recht kann man es eh keinem machen.

    Solange man für sich selber zufrieden mit der Entscheidung ist und für sich als paar klar hat was man möchte - oder eben nicht reicht das doch völlig aus.