Beiträge von MarthasArko

    Ich zitiere mal das, was mein Freund heute sagte: "Was hast du mit mir gemacht? Ich habe mich komplett gewandelt"
    Mein Freund konnte immer ohne Tiere leben und brauchte sie nicht zum Leben.
    Dann kam ich in sein Leben und irgendwann zogen wir zusammen.
    Mit kam mein Zwerghamster von einst... und er musste sich daran gewöhnen, dass es in unserem Haushalt auch Tiere geben MUSS. Denn mich gibt es nur mit Tieren - bin ich doch mit jenen aufgewachsen.
    Mittlerweile haben wir den Zwerghamster nicht mehr, aber fünf mongolische Rennmäuse und einen Hund.
    Mein Freund war WENN ÜBERHAUPT ein Katzenmensch. Hunde? Nein, brauch ich nicht, Katzen sind viel besser...
    Doch seine Meinung hat er geändert, seit Arko bei uns ist.

    Er hat Anfang des Jahres für ein Magazin einen Artikel geschrieben, der alles am besten beschreibt, glaube ich. Daher setze ich ihn, auch wenn er lang ist, mal hier rein. Denn besser kann ich es nicht beschreiben!

    Shelties sind die besseren Katzen

    Kaum etwas spaltet die Menschheit so sehr in zwei Lager wie die Frage: Hund oder Katze? Ich stand aufseiten der anmutigen Schmusetiger – bis Arko kam. Seitdem bin ich aus Überzeugung auf den Hund gekommen.
    Von (Name entfernt)

    Jeder Schritt drückt Anmut aus. Geschmeidig wie Seide, auf leisen Sohlen pirscht er sich heran. Mit einem lautlosen Satz springt er aufs Sofa und schmiegt sich mit Kopf und Rücken an. Ein leises Schnurren drückt die Zufriedenheit aus, die das Kraulen auslöst. Nach ein paar Minuten reicht es ihm. Zu viel Nähe muss auch nicht sein. Blacky hat schließlich seinen eigenen Kopf – wie das bei Katzen eben so ist.

    Genau deswegen lieben oder hassen wir Katzen. Sie sind schön, bewegen sich zart und sind eigenwillig. Laut Wissenschaftlern der American Heart Association sorgen sie sogar nachweislich für Entspannung beim Menschen. Katzenbesitzer haben niedrige Blutdruck- und Pulswerte als stubentigerlose Menschen. Ja, Katzen sind tolle Tiere.

    Hunde wirken im Gegensatz zu ihnen grob und tollpatschig. Sie hecheln und sabbern, riechen und bellen. Sie führen selten ein eigenständiges Leben und wollen regelrecht bespaßt werden. Hunde integrieren sich schnell im Alltag von Herrchen und Frauchen und werden ein aktiver Teil des Familienverbunds. Katzen hingegen holen sich was sie brauchen und ziehen dann wieder von dannen. Kurt Tucholsky hatte recht, als er sagte „Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal.“

    Ich hatte kein Problem damit, der überqualifizierte Diener einer Katze zu sein. Doch das war einmal. Ich bin auf den Hund gekommen. Genauer gesagt: auf Arko. Er zeigt mir seit einem halben Jahr, was ich, der Katzenmensch, in den vergangenen Jahren alles verpasst habe. Ich muss euch nicht erklären, wie toll Shelties sind. Wie schön es ist, nach einem harten Arbeitstag nach Hause zu kommen und voller Überschwang begrüßt zu werden; wie befriedigend es ist, wenn sie das zehnte oder zwanzigste Kommando gelernt haben; und wie bereichernd es ist, einen flauschigen zweiten Schatten zu haben.

    In gewisser Weise steckt aber auch ein wenig Katze in Arko. Er ist verschmust, filigran und unglaublich anmutig. Er macht durch seinen Ausdruck selbst das Stöckchen holen zu einem sehenswerten Ereignis. Er nimmt sich aber auch seine Freiheiten und zieht sich zurück, wenn es ihm zu viel wird.

    Meine Hundebegeisterung geht aber weit über Arko hinaus. Seit er ein Teil unserer Familie ist, bin ich anderen Hunden gegenüber viel aufgeschlossener. Rassen, Charaktereigenschaften, Eigenheiten: Wann immer ich einem anderen Hund begegne, wird mein Interesse geweckt. Vorher hätte ich die meisten Hunde auf der Straße gar nicht bemerkt. Ich lese Bücher über Hunde, gehe jede Woche in die Hundeschule und lerne mit jedem Tag, den Arko bei uns ist, ein wenig mehr über den besten Freund des Menschen.

    Trotz meiner neu entdeckten Hundeliebe mag ich aber weiterhin Katzen. Ich bin durch Arko lediglich aufgeschlossener geworden. Daher stellt sich für mich gar nicht die Frage: Hund oder Katze? Ich kann mit beiden gut und freue mich, dass ich mich nicht festlegen muss. Stünde ich jedoch vor der Wahl, wäre die Entscheidung leicht. Ich würde Arko für nichts in der Welt hergeben (meine Freundin ausgenommen). Schließlich sind Shelties die besseren Katzen.

    Zitat

    Abessinierin...ich bin bei diesem Thema absolut bei dir...aber wie redest du denn mit anderen Menschen??? Das geht doch so nicht...
    Wer soll sich Gedanken über das eigene Handeln machen wenn dieser Person Aussprüche wie dieser:

    [quoteDer sein Hirn nicht zum Denken benutzt.]


    ...entgegen gefeuert werden?
    Was hat denn das mit einer produktiven Diskussionskultur zu tun?[/quote]
    Genau das denke ich auch.

    Abessinierin, ich denke in Bezug auf Kastration so wie du... Aber so wie du von anderen Menschen nett behandelt werden willst, solltest du es auch mit anderen handhaben. Und wenn einer das nicht einhält, dann muss man doch nicht auf gleicher Weise draufhauen, sondern sollte müde drüber schmunzeln... Das meine ich übrigens nicht Personenbezogen, sondern allgemein.

    Zitat


    Das ist aber leider selten der Fall. Bei den meisten Hundeschulen/vereine ist es so dass der Hund alles tun muss was der Trainer anordnet...


    Würden man sowas von mir verlangen, würde ich die netten Trainer mal daran erinnern, wer bezahlt... Und ich bezahle dafür, dass die Trainer mir was beibringen (und ich im Anschluss meinem Hund). Wenn ich was nicht durchführen will, ist das MEINE Entscheidung, denn es ist MEIN Geld, dass ich da reinstecke. Da kenne ich kein Wenn und Aber. :)

    Hallo Pamuk,
    mein Rüde wird zwar erst 1 1/2 Jahre, ist aber eine Frohnatur, der evtl. gut für deinen Süßen wäre.
    Arko ist sehr empathisch und versucht gerne Hunde zu animieren - geht aber sanft auf sie ein. Heißt, er ist kein Rammbock sondern animiert durch das Laufen. Dabei läuft er einfach seinen Weg und schaut, ob er so den anderen Hund animieren kann.
    Er schaut sich typisch Sheltie erst einmal jede Situation und jeden Hund an und ist nicht der forsche Typ. Es wird entspannt angeschnuppert. Sollte er doch mal etwas zu lange schnuppern, kann ich ihn einfach davon abbringen.
    Er kann auch einfach an der Leine neben mir hergehen, wenn auch das zu viel ist. Einfach, damit nur die körperliche Präsenz da ist und dein Hund auf ihn zugehen kann.
    Vielleicht ist auch ein kleinerer Hund (ca.43cm) ganz gut, weil er eine andere körperliche Präsenz hat, als ein kleiner?
    Wir könnten es mal versuchen, wenn du magst.
    Wir wohnen direkt am Rumbachtal in Mülheim an der Ruhr (direkt an der Haarzopfer Grenze Essens).
    Was meinst du?

    Zitat

    Der sein Hirn nicht zum Denken benutzt. Denn Scheinmutterschaft beruht auf dem elternhormon Prolaktin und nicht auf Östrogenen oder Progesteron.

    Kastrationsstudie Niepel und Ganßloser Strodtbeck haben schon längst das Gegenteil beschrieben.


    Sorry, aber geht das nicht langsam mal zu weit? Finde das schon SEHR beleidigend, man könnte es fast eine böse Unterstellung nennen. Geht gar nicht!

    So, ich nutze jetzt einfach mal den Thread für 50% OT. Denn es geht ja ums sauber machen, daher nur 50% OT ;)
    Hätte mich mal jemand vorwarnen können, dass es ZWEI STUNDEN dauert, bis ich meinen neuen Couchtisch gewachst und poliert habe??? ZWEI STUNDEN? Ich hätte mir einen kleineren Tisch kaufen sollen, der kein Echtholz ist. Wo ist mein alter 10€-Ikea-Tisch hin??? *schnief*

    Und das war nur der Couchtisch... Weiter geht es. [Dabei bin ich schnell im Putzen... uff]

    Mein Kleiner kommt auch von klein auf ins Büro mit. Daher hier auch ein paar Fotos von ihm :)

    Irgendwie muss Arko ja sein Fressen verdienen, also darf er für mich die PC-Arbeit leisten

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Und das Dienstbuch führen - gaaaanz wichtig!

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Manchmal hat er dann das Gefühl, ihm würde der Kopf abfallen

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Daher ist es wichtig, dass er auch ab und an ein Nickerchen macht

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Oder mit einem seiner anderen vierbeinigen Kollegen ein Päuschen im Garten macht

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Wichtig ist, dass ihr von euch abhängig macht, wann der Zweithund kommt, nicht von Cooper.
    Ja, auch Hunde können trauern. Immerhin hat sich was verändert, ein Lebensgefährte ist weg, das ist schon sonderbar und kann traurig machen. Lass Cooper seine Zeit.