Also ich habe es auch so gehandhabt, wenn Arko mal jemanden angewufft hat. (Momentan macht er es bei Igel, da er die nicht kennt) Er wird durch mich und meine Stimme oder meine Aktion abgelenkt. Wenn er mich anguckt, kriegt er ein Leckerlie - davor natürlich mit dem Clicker bestätigen. Dadurch habe ich meinen Hund schnell ruhig gekriegt.
ICH finde, dass wenn MEIN Hund eine Situation entspannt meistert, es sich auch auf den anderen Hund übertragen könnte, da sich beide nicht gegenseitig aufbauschen. Und soll ich mal noch ehrliche sein? Hier auf der Straße gibt es Menschen, denen ist die Erziehung ihres Hundes egal (sie sagen sogar, dass man kleine Hunde nicht erziehen muss), warum sollte ich dann darauf achten, ob der Hund evtl. durch das Leckerlie in meiner Hand (ich stehe ja nicht in der Nähe des Hundes) abgelenkt ist? Da kann ich ja durch meine Anwesenheit oder die meines Hundes schon ablenken und dem Hund unangenehm sein... Ich finde, ich nehme schon sehr viel Rücksicht auf andere Personen und Hunde, indem ich darauf achte, dass mein Hund gut läuft und ihn erziehe. Was will man denn noch verlangen?
Lieber Threadersteller, ICH würde so weiter machen, wie du es machst.
Vielen Dank für eure Antworten, ihr helft mir wirklich sehr! Und vor allem danke, dass sogut wie alle freundlich und sachlich schreiben - ich mag dieses Foren-Gestänker überhaupt nicht.
Die Optik muss einfach zum Umfeld passen, weil die Box relativ einsehbar stehen wird (wie gesagt ist mein "Büro" offen in der Ausstellung und nicht in geschlossenen Wänden). Eine normale Hundebox würde einfach nicht so gut reinpassen und ehrlich gesagt gefällt mir die im Link auch einfach.
Liebe Beate,
Wie süß, zeig doch mal ein Bild im Dalmi-Thread! Ist dein Zwerg mittlerweile schon einigermaßen stubenrein?
Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass wir kein großes Haus mit starkem Kundenstrom sind. Also kein XXL-Lutz, IKEA etc... Wir haben gemütliche 750m² und es herrscht keine Hektik und kein reges Treiben. Ich bediene auch nicht den ganzen Tag lang Kunden - wir machen auch Einrichtungsplanungen und sitzen viel am Schreibtisch. Tatsächlich im Haus habe ich am Tag vielleicht 2-3 Kunden, manchmal auch nur einen. Außerdem wäre eine Mitarbeiterin (und gute Freundin) und meine halbe Family immer da und könnte das raustragen übernehmen, sollte ich wirklich beim Kunden sein und nicht können. Richtig "allein in seiner Ecke" wäre der Zwerg nie.
Denkst du, das wäre realistisch? Ich hatte gehofft, der Welpe wird einfach auch viel schlafen, sodass ich mich schon einigermaßen normal im Haus bewegen kann. Die Wege sind ja kurz und es reicht, wenn mich jemand ruft: Ich wäre gleich da und kann den/die Kleine rausbringen. Ist das zu naiv gedacht?
Die lieben Haare... Anzug tragen wir zwar nicht, aber ich vermute, so eine Kleberolle für die Klamotten muss ich dann wirklich einplanen, ja... ;-)
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Ich denke, dass es dann realisierbar ist, wenn alles so laufen wird, wie du es schreibst. Solltest du Kunden haben, brauchst du auf jeden Fall Jemanden, der sich gerade zu Beginn um deinen Hund kümmert - wenn das gegeben ist, top! Sollte es eh eher ruhig zugehen in deiner Arbeit, wird auch der Hund sich schneller daran gewöhnen, weil es nicht so viele Reize gibt, die lockend sind. Wichtig ist einfach, dass dir klar ist, ein Welpe macht viel Arbeit (auch in der Arbeit ) und dein Vorgesetzter muss ein okay dafür geben, dass du gerade in den ersten Wochen deine Aufmerksamkeit evtl. häufig dem Welpen schenken musst, um in zu erziehen (Stubenreinheit, am Platz bleiben, ruhig sein, ...)
Wie kann dein Hund seinen Energiebedarf decken? Das ist mir aus deiner Beschreibung noch nicht ganz klar geworden.
Kohlenhydrate kriegt Arko über seine Leckerlies. Da wir bei jedem Spaziergang kleinere und größere Übungen machen, wird da noch einiges in ihn "reingestopft". Kriegt er zu viel, kriegt er direkt sehr weichen Kot bis Durchfall.
Bin wieder Zuhause - habe noch eine Runde mit Arko u.a. zu den Rindern gemacht und muss sagen, schöööön war's :)
Nachdem ich nun die Fotos von unserem heutigen Treffen durchgeguckt habe, konnte ich eine kleine Auswahl treffen. Merle und Arko haben sich Sheltietypisch direkt verstanden und sind in der Gegend herum gerannt. Sam, der entspannte große Knuddelbär hat mein Herz direkt gewonnen <3
Aber seht selber, wie es war.
Die kleine Merle ich ein kleiner Flitzebogen, mit ganz viel Hummeln im Hintern
Danke für deine Meldung Honeyballs. Ich füttere komplett rohes Fleisch, teils frisch vom Metzger, teils vom Barf-Shop.
Der Kleine liebt es an einem Flügel herumzunagen - natürlich roh. Ein ganzes Tierchen habe ich noch nie gekauft uns selber zerlegt, würde es mir aber auch zutrauen :)
Ja, das denke ich auch. Ich versuche einfach pro Woche alles gut abzudecken. Damit sollte es gut klappen.
Was mit mir dem Thread wichtig ist, ist zu erfahren, ob es noch irgendwelche Zusätze gibt, die wichtig oder sogar ganz besonders wichtig sind, die ich in der Auflistung oben vergessen habe.
Danke für deine Antwort, Zeitfürwind. Ich will es auch so handhaben, dass sobald bspw. die Bierhefe leer ist, etwas anderes kommt. Soll ja abwechslungsreich bleiben :) Was mich einfach so durcheinander bringt bei den ganzen Foren und Threads, die ich schon durchstöbert hab - auch Bücher habe ich schon durchgelesen - sind die unterschiedlichen Meinungen, die prozentualen Rechnungen der Stoffe (Ca, Mg, usw...). Die Einen sagen, dass das GANZ GENAU berechnet werden muss, die anderen sagen, dass bei einer guten, ausgewogenen Ernährung, keine Mangelerscheinungen entstehen können.
Das ist doch echt eine Philosophie für sich - wie beim Nass- und Trockenfutter...
Das habe ich auch. Ich habe Foren und Threads durchstöbert, mich mit Barfern und Züchtern unterhalten, mich in Barfshops beraten lassen. Doch man kann scheinbar 10 Leute fragen und kriegt 10 Antworten. Eine Tabelle besteht, ja. Eine Berechnung auch, klar! Aber trotzdem möchte ich sicher gehen, ob ich nicht doch noch etwas vergessen habe. Und um ein 100%iges Wissen zu erhalten, müsste ich vermutlich BARF studieren