Leider kann ich Samstag nur vormittags, da ich ab 15Uhr in der Arbeit sein muss...
Beiträge von MarthasArko
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Ich habe mich auch nicht gegen den Stab ausgesprochen :)
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Sehe ich nicht so!
Meine Hunde pinkeln auch keine fremden Hecken oder etwas anderes an, das geht über Gehorsam!
So ist es bei meinem auch. Meiner muss wirklich nicht auf Befehl pinkeln, aber er muss darauf hören, dass er Hecken von Grundstücken, Zäune und Pfeiler/Ampeln o.ä. nicht anpinkelt. -
Dann handeln wir gleich, Kokosprinz. Arko wurde auch erst mit 6 Monaten, nach der Zahnung das erste mal bei meinem TA gegen Tollwut geimpft - und das ist meiner Meinung auch gut so. Des weiteren wird auch nur noch nach Titerbestimmung geimpft, außer Tollwut alle drei Jahre, da wir mit ihm auch ins Ausland fahren.
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Doch, ich rede davon, nicht gegen Tollwut impfen zu lassen! Auf Anraten meiner Tierärztin, habe ich meinen Welpen nicht gegen Tollwut impfen lassen. Da die Gefährlichkeit dieser Impfung besonders für Welpen wohl unumstritten ist und in Deutschland auch gar nicht mehr relevant. Fährt man allerdings ins Ausland - was ich nicht tue - kommt man nicht drumherum. Dann ist es vorgeschrieben und wohl auch leider im Interesse des Hundes unumgänglich. Allerdings halte ich es generell mit Impfungen sparsam, quasi nur das Nötigste. Auch eine Zeckenimpfung käme für mich nicht in Frage. Ich habe das mit meinen Kindern auch so gehalten und sie sind heute erwachsen, topgesund und munter und kaum anfällig.
Sorry, wenn etwas doppelt ist, ich habe nicht komplett alle Seiten gelesen.
Aber redest du denn davon, den Hund überhaupt nicht gegen Tollwut impfen zu lassen oder erst in einem späteren Zeitpunkt?
Das ist mir jetzt gerade nicht so klar. -
Es kann Beschwichtigung sein, ebenso aber auch ein Verhaltensmuster, das sich irgendwann eingeschlichen hat. Ebenso kann es ein Zeichen von Zuneigung sein, jedoch würde das nur kurz gezeigt werden und nicht über viele Minuten.
Könnt ihr das Lecken unterbinden? -
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Also ich bin da ja vielleicht ein Exot, aber ich erwarte von meinen Hunden schon, dass sie an der Leine vernünftig bei mir bleiben, auch wenn da andere Hunde frei laufen. Insofern finde ich die Hundeschule nun nicht unterirdisch daneben. Bei einem Agility-Kurs geht es nun mal auch nicht so einfach, dass alle Hunde immer an der Leine sind. Insofern ist das hier:
Auch sehr subjektiv. Für diesen Hund war das zuviel, klar, für die anderen, die diese Art von Training kennen war das wohl normal.
Was ich hier sehe, ist ein HH, der seinen Hund nicht richtig einschätzen kann und den falschen Kurs wählt. Der Hund ist einfach im Gehorsam noch nicht soweit, dass er bei so etwas mitmachen kann. Fraglich ist, ob das überhaupt der richtige Sport für ihn ist.
Ich würde ja als erstes an der Leinenaggro und seinem respektlosen Verhalten arbeiten.
Ich sehe es genau so.Das, was ich gelesen habe, hört sich nach einem Hund an, der erst einmal lernen muss, an der Leine ruhig/entspannt zu sein, bevor er mit irgendwelchen Sachen, wie Agility u.a. noch überfordert wird. Denn derzeit hat der Hund Leinenpöbeln als sehr große Baustelle - zumindest hört es sich so an.
Es ist übrigens bei meiner Agility-Runde auch üblich, dass der neue Hund in den ersten beiden, zumindest in der ersten Stunde, an der Leine bleibt, damit die Trainerin sehen kann, wie der Hund sich verhält. Danach wird geguckt, wie der Hund ohne Leine auf den HH reagiert - ob er bei ihm bleibt, Grundgehorsamkeit beherrscht. Ist dies nicht der Fall, muss der Hund auch an der Leine warten, bis er dran ist.
Solch einen Fall haben wir in der Gruppe, der Hund würde jedes Mal nur unruhig herum renen, die Gruppe unruhig machen. Also muss er an der Leine warten.
Und in der Regel sollte ein Hund das auch können. Hat der Hund Schwierigkeiten damit, geht in die Leine, will evtl. sogar auf einen anderen Hund ran und ihn angehen, würde ICH, wenn es MEIN Hund wäre, erst einmal an dem Verhalten arbeiten, bevor ich etwas anderes mache.
Nebenbei würde ich den Hund dann privat mit Nasen/Kopfarbeit auslasten.An den TE, da ich selber auch einen intakten Rüden habe, kann ich dir einfach mal berichten, wie ich mit meinem Hund im Umgang mit anderen Rüden, aber auch Hündinnen umgehe.
Kommt mir ein Hund abgeleint entgegen, schaue ich mir das Verhalten des entgegenkommenden Hundes an. Ebenso meines Hundes. Merke ich, dass Spannung in der Luft ist, bitte ich den anderen HH seinen Hund zu sich zu rufen und leine meinen an. Geht der andere HH nicht meiner Bitte nach, blocke ich den anderen Hund, wenn er mir entgegen kommt. Mein Hund erhält soweit wie möglich keinen Kontakt.Ist die Situation entspannt, während sich beide Hunde abgeleint entgegen kommen, lasse ich die Hunde gewähren.
Hierbei ist es immer wichtig sie Situation selber einzuschätzen und der Hund muss lernen, dass es deine Aufgabe ist, die Situation zu einzuschätzen und dem entsprechend zu handeln. Das ist aber auch ein Prozess und kommt nicht von heute auf morgen.Ist mein Hund an der Leine, ist eh kein Kontakt erlaubt. Mein Hund hat in einem gewissen Alter auch gepöbelt. Ich habe dann nicht den Hund angesprochen, sondern in aus der Situation raus gezogen oder ihn irgendwo angeleint und mich von ihm entfernt. Meist hörte er dann auf, weil ich nicht mehr in der Situation war - habe ich ihn raus gezogen, wurde sein Verhalten bestätigt, sobald er ruhig war. Auch wurde er gelobt, wenn er bei Hundebegegnungen schon alleine beim Blickkontakt ruhig war. So lernte er, dass ruhig sein erwünscht ist - auch das braucht seine Zeit!!!
Merke ich übrigens im Spiel mit einem Hund, dass meiner sich frech benimmt, löse ich die Situation auf und nehme ihn an die Leine. So zeige ich, dass pöbeln auch im Spiel nicht erlaubt ist.
Nackenhaare aufstellen, starren usw. ist übrigens in meinen Augen nicht gestattet, wenn mir ein anderer Hund entgegen kommt. Mein Hund mussentspannt an einem Hund vorbei gehen können. Nur wenn er von einem anderen Hund angegangen wird, darf er durch die Körpersprache zeigen, dass er es nicht gut findet - nicht aber als Erster den Schritt gehen.
Streitigkeiten werden von mir gelöst und ich entferne meinen Hund aus der Situation, löse sie also auf. -
Arkos Ballen sind auch rau, jedoch behandel ich sie nicht, schmiere sie nicht ein. Denn es ist ja ganz normal, dass die Ballen durch das laufen darauf rau werden - wir Menschen würden Hornhaut kriegen, wenn wir die ganze Zeit barfuß herum laufen würden :)
So lange die Ballen nicht rissig sind, gibt es auch keine Creme. -
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[...]Fakt ist doch: Wir lassen nicht das Tier entscheiden, sondern wir erdreisten uns zu wissen, was lebenswert ist und was nicht....das ist die Sauerei daran...[...]
Genau so ist es.
Und deswegen sollte man auch keinen verurteilen, wenn es darum geht, diese SEHR schwere Entscheidung zu fällen und ein Entschluss gefasst wurde.
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