Beiträge von MarthasArko

    Ich kenne Hunde aus dem Tierschutz, die einfach genial sind und das von Anfang an und dann gibt es welche, die wenige oder viele Baustellen mit sich gebracht haben. Das kannst du im Vorhinein einfach nicht wissen. Was aber geht ist, dass man an den Baustellen arbeiten kann. Mal kriegt man dadurch mehr, mal weniger "weg", doch die Frage ist, was du alles "auf dich nehmen" willst.

    Ich bin auch der Meinung, dass eine 13 jährige Person einen Hund erziehen kann.
    Denn es hat, wie auch schon geschrieben wurde, nichts mit dem Alter, sondern mit der Reife zu tun.
    So lange deine Eltern dir auch helfend zur Seite stehen, sehe ich da wirklich kein Problem, denn manchmal ist es auch gut, wenn die Eltern da sind :)

    Zitat

    Wenn ich richtig informiert bin - kann ich auch einen mündlichen Vertrag schließen,
    hierzu gibt es gesetzliche Regelungen z.B. BGB.

    Es ist Deine Freundin und vielleicht gibt es ein ganz einfache Antwort auf das Problem.

    Ruf sie am besten sofort an - schieb es nicht auf die lange Bank und sprecht einfach miteinander.

    Ich vermute das er auch Papiere hat - hast Du diese schon ?

    lg die Drei


    Das Problem bei einem mündlichen Vertrag ist nur, dass man dazu auch Zeugen braucht.
    Außerdem könnte man dann immer noch im Falle einer Klage verlieren, da die Freundin ja, so wie ich es verstanden habe, noch die Unterlagen zum Hund hat.

    Ich kann mich den Beiträgen zum Sheltie nur anschließen.

    Shelties verlieren im Vergleich zu kurzhaarigen Hunden (habe hier einige Vergleiche, da die meisten Freunde von mir kurzhaarige haben) kaum. Wenn, dann liegt mal ein Haarknäuel in der Raumecke, was man mit der Hand aufhebt, das war's. Zweimal im Jahr wird abgehaart. Dann merkt man natürlich zur sonstigen Zeit schon, dass da einiges raus geht, aber das ist vollkommen auszuhalten.

    Das Fell ist definitiv selbstreinigend. Ich muss, wenn mein Hund sich einmal so richtig schlammig gemacht hat, nur mit dem Tuch drüber, ggf. mit der Bürste einmal durch, das war's. Gebadet wurde Arko, der im April 2 Jahre alt wird genau dreimal, weil er dreimal im Schmodderwasser war und übelst roch.

    Gekämmt wird Arko während er umhaart maximal zweimal in der Woche, sonst ein, maximal zweimal im Monat, das war's auch schon.

    Ich muss immer schmunzeln, wenn ich von Kurzhaarhundhaltern zu hören kriege, dass langhaarige Hunde ja sooo pflegeintensiv sein müssen, da ihre kurzhaarigen Hunde schon so viel fellen. Zu meinem Glück ist es nicht so. Langhaarig finde ich um einiges pflegeleichter als kurzhaarig, wobei nicht über Lockenträger geht, die nur geschoren und gebürstet werden müssen.

    Zitat

    Je mehr du ihm nachläufst und dich ihm "anbiederst", umso mehr wird er die Flucht suchen.

    Mein Weg wäre tatsächlich das "Nicht beachten" des Hundes. Registriere, dass er da ist, aber das war es dann auch. Lass IHN kommen. Wenn er merkt, dass du ihn nicht mehr "bedrängst" (aus Ermangelung an einem anderen Wort), wird er irgendwann kommen und Kontakt aufnehmen. Und wenn es soweit ist, nicht groß darauf eingehen, schnuppern lassen und ihn die Nähe suchen lassen.

    Das du ihn fütterst ist schon ganz gut. Napf füllen, ihm hinstellen und nicht weiter beachten. Leckerlies fallen von dir ab und zu und völlig diffus runter, ohne das du ihm die hinhälst.

    Allerdings muss man auch sagen, dass es sein kann, dass er dir niemals so ganz vertrauen könnte. Je nachdem was er erlebt hat, könnte die Angst zu tief verwurzelt sein. Und damit müsst ihr dann auch umgehen können.

    :gut:

    Erst einmal zum Äußeren des Shelties.
    Du hast ja geschrieben, dass du die schmale Schnauze nicht magst. Da muss man etwas differenzieren.
    Die britischen Shelties sind eher schmaler, während die amerikanische Linie breiter gebaut ist.

    Zum Vergleich:
    Hier hast du einen Briten http://entlebucherpaws.bplaced.net/Sheltie/images/PBMT-074.gif
    Und hier ein Amerikaner http://www.shamrock-shelties.de/bildernews/ame…onal-2009/4.jpg

    Hier ist übrigens der Block eines amerikanischen Sheltie, den ich persönlich (und bei Shelties stehe ich eher auf Briten, bei Collies auf die Amerikaner :) ) ganz toll finde http://www.google.de/imgres?um=1&hl…,r:66,s:0,i:288

    Daher musst du dich nicht unbedingt auch einen schmalschnäuzigen Sheltie versteifen :)

    Zum Alleinebleiben kann ich nur sagen, dass das alles Trainingssache ist. Mein Sheltie hat null Probleme alleine zu sein. 4 Stunden ist kein Problem für ihn - und das auch schon mit wenigen Monaten. Denn er musste es lernen, da er mich in die Arbeit begleitet, aber bei Meetings alleine im Büro bleiben musste. Wir haben es also schön trainiert und er hat als Welpe nur zweimal geweint, als wir weggegangen sind. Und das obwohl er ein Kuschelbär vorm Herr ist ;)

    Ganz ehrlich?
    Ich würde sie anrufen und fragen, wie es jetzt mit dem Vertrag aussieht. Ich würde mit ihr einen Termin ausmachen, an dem du persönlich vorbei kommst, um den unterschriebenen Vertrag abzuholen. So kann sie das nicht mehr vor sich herschieben. Ein Termin steht und du musst nicht mehr warten.
    Klar, es handelt sich um 300 km, doch wenn man dann den unterschriebenen Vertrag hat, kann man auch wieder entspannen. Und das wäre mir die Fahrt allemal wert.

    Erst einmal, wie lange habt ihr Samy schon?

    Dann würde ich dir den Rat geben, dass du den Hund wirklich komplett ignorierst. Was du machen kannst ist, dass du, während du an ihm vorbei gehst oder er sich nur ein Fitzelchen dir nähert, ein Leckerlie fallen lässt. Auch wenn er sich nicht sofort darauf stützt, lass das Leckerlie liegen, er wird es sich vermutlich irgendwann holen.
    Grundsätzlich würde ich Samy null bedrängen. Werde ansehen, noch ansprechen, wenn möglich auch so wenig wie möglich auf ihn zugehen. Trotzdem, verhalte dich normal, damit Samy nicht das Gefühl kriegt, irgendwas stimmt nicht. Denn Hunde merken schnell, wenn irgendwas nicht stimmt - auch wenn sie unterschiedlich darauf reagieren.