Beiträge von MarthasArko

    Noch ein Zusatz: Ich weiß, das Shelties bellfreudig sein können. Jedoch war Arko bis vor etwa einem Monat ein ruhiger Sheltie, der mir an und an in der Wohnung "in sich rein gewufft" hat, worauf das in-den-Korb-Schicken half. Aber draußen kriege ich seine Aufmerksamkeit seit einer Woche nicht mehr, sobald er bellt und in der Situation drin ist. Das möchte ich ändern.


    Ich glaub weder daran, dass er nun einfach "seine Stimme entdeckt" hat, noch hat er etwas negatives erlebt. Es hat ihn nichts erschreckt, noch durfte ihn jemand angehen.


    Sind wir mal anderen bellenden oder aufdringlichen Hunden begegnet oder Menschen, die pobelten (Tagsüber!), habe ich immer die Situation geklärt, indem ich mich zwischen Arko und den Hund/Mensch gestellt und die Situation geklärt habe. An bellenden Hunden sind wir einfach vorbei gegangen, ohne ihnen Aufmerksamkeit zu schenken.

    Oh weh, oh weh... fast ein Jahr gab es keine Probleme. Unser Hund hörte (seinem Alter entsprechend gut) doch seit etwa einem Monat arbeite ich daran, dass Arko nicht nahezu jeden Mann und auch ab und an, aber eher selten Frauen anbellt (1 Frau auf 10 Männer in etwa).


    Dazu muss ich sagen, dass er in der Wohnung nicht bellen darf, kommt ein WUFF, wird er in den Korb geschickt, hat er sich entspannt, darf er durch ein Auflösungskommando wieder raus. Soweit, so gut.
    Klappte alles super.


    Nun ist es so, dass er seit etwa einem Monat ab und an "in sich rein" gewufft hat, wenn jemand uns während der Abendrunde entgegen kam. Ich habe es dann immer untersagt, in dem ich entspannt ruhig gesagt habe und seine Aufmerksamkeit auf mich lenken konnte. Wenn er dann "bei mir war" und ruhig war, gab es einen Klick (wir arbeiten mit Clicker) und ein Leckerlie. Es schien alles gut zu werden. Etwa jeder 2. von 10. Personen wurde nur noch angewufft.


    Doch seit knapp einer Woche wird zwar nicht jeder angebellt, aber wenn, dann wird nicht mehr gewufft, sondern richtig gebellt. Ich krieg ihn dann auch nicht mehr aus der Situation raus (damit meine ich, dass ich seine Aufmerksamkeit nicht kriege). Er bellt sich nahezu in Rage und wird nur ruhig, wenn die Person weg ist oder wenn ich ihn irgendwo hinbringe, wo er die Person nicht mehr sehen kann.


    Interessant dazu ist noch, dass er das angeblich nur bei mir macht. Geht mein Freund mit ihm raus, ist er ruhig, egal ob tagsüber oder abends.


    Bei mir reagiert er so, egal, ob er ohne oder mit Leine unterwegs ist.


    Um noch ein paar Eckdaten zu geben... es handelt sich um einen intakten Sheltie-Rüden, der am 27.4. ein Jahr alt wird. Er hat sowohl regelmäßigen Kontakt zu anderen Menschen (kommt mit zur Arbeit, bin im sozialen Bereich tätig), die er nicht anbellt, hat aber genau so auch regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden (die Begegnungen sind grundsätzlich entspannt. Bei größeren Hunden ist er zu Beginn ab und an erst ein bisschen zurückhaltend, spielt aber dann gerne mit ihnen).


    Und nu...? Dieses Mal bin ich überfragt ;)


    Oh, Tatsache. Hatte das "noch" als "nicht" gelesen :headbash: Sorry! Habe mich deswegen auch gewundert :???:


    Hast du denn schon einmal darüber nachgedacht, hochwertigeres Futter zu füttern? Bosch ist nämlich nicht so toll... oder hast du schon einmal darüber nachgedacht evtl. Nassfutter zu geben, wenn dein Hund das verträgt?


    Ich finde, dass sich das alles erst einmal gut anhört. Die Darmflora wird unterstützt und es wird Schonkost gefüttert. Super :gut:
    Alles weitere wirst du dann sehen, wenn du wieder normal fütterst.

    Zitat

    Das decken zeigt ja auch dass er dominant ist, wenn er es mal wieder bei ner hündin versucht bestrfafen (nicht schlagen und nicht anschreien) wegziehen direkt in die augen schauen und im tiefen ton deutlich nein sagen der tiefe ton dient dazu den hund ein wenig einzuschüchtern und dominieren.
    das in die augen schauen dient dazu ihm zu zeigen dass ihr der boss seit.
    wenn er euch nach so einer aktion doominieren will drückt den hund an den boden und lasst erst los wenn er sich völlig entspannt hat wenn er winselt und jault bettelt er dass ihr ihn loslassen sollt wenn ihr das tut dann denkt er das ihr auf ihn hört...


    Oh weh... wenn ich solche Methoden hören, kriege ich es echt ... :mute:


    Aufreiten kann unterschiedliche Gründe haben, und ist nicht mit Dominanz abzustempeln! Gerade bei einer Hündin ist es der Sexualtrieb!
    Was genau soll denn das in die Augen schauen bringen? Das ist eine Bedrohung für einen Hund, es sei denn, er kennt das Anschauen per Kommando und bietet ihn als Kontaktaufnahme an.
    Und dann "...dient dazu den Hund ein wenig einzuschüchtern und dominieren".
    Ich bin echt kein Freund vom Verweichlichen eines Hundes, aber warum laufen immer noch Leute herum, die ihren Hund dominieren wollen? Herr Gott, ... :lepra:
    Und ich wiederhole mich noch einmal, mit Blickkontakt zeigt man nicht, dass man der Boss ist (zum Thema Boss siehe oben), sondern provoziert einen Hund, der den Blickkontakt nicht als positiven Punkt kennen gelernt hat. Schon einmal unter Hunden gesehen, was passiert, wenn Hunde sie anstarren? Das kann schnell im Streit enden!
    Und warum soll man einen Hund auf den Boden drücken??? Klar, diese Methode nutzen Hunde unter einander, jedoch nicht ohne weiteres. Und wir können dem Hund nicht durch runterdrücken zeigen, dass wir was nicht wollen.


    Zeig deinem Hund, was du willst und was du nicht willst. Das besteigen kann man durch konsequentes runternehmen und NEIN abtrainieren. Man muss den Hund nicht bedrohliche Signale senden, in dem man sie anstarrt oder sei auf den Boden drückt. Bitte halte dich nicht an die Tipps, die dir in dem oben genannten Zitat gegeben wurden.

    Grundsätzlich halte ich nichts von grundlosem kastrieren oder sterilisieren, aber wenn ich wählen müsste, würde ich eine Sterilisation bevorzugen.
    Nur ist es so, dass tatsächlich immer weniger Tierärzte sterilisieren, weil die Kastration mittlerweile Gang und Gebe ist und zudem ein kleinerer/ leichterer Eingriff ist.
    Dabei ist gerade der Punkt interessant, dass sich hormonell nichts ändert, was bei einer Kastration nicht der Fall ist. Folglich ist es für die Entwicklung eines Hundes besser, als die hormonelle Veränderung bei er Kastration.


    Was mich wundert ist... Warum musste der alte Hund abgegeben werden??? Werde hellhörig, wenn ich lese, dass ein Hund weggegeben werden MUSSTE, nun aber ein anderer einziehen soll... hmmmh...


    :reib: