Ich habe übrigens den Tipp nicht auf Grund einer Rangordnungssache gegeben, sondern mit der Intention, dem Hund Sicherheit zu geben. Sicherheit durch eine Struktur und dadurch, dass der Hund nicht die Situation regeln muss, wenn jemand in sein Revier eindringt...
Beiträge von MarthasArko
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Habt ihr die kleine gesundheitlich komplett durchchecken lassen?
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Was ist denn mit den Eltern des Welpen? Wohnen die auch bei euch? (Ich gehe mal davon aus, dass zumindest die Mutterhündin bei euch wohnt)
Und wie ist die Bindung zwischen Welpe und Elterntier? -
Ich gehe davon aus, dass ein Maulkorb gemeint ist :)
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Ich klink mich einfach mal ein. Denn ich habe auch vor Arko später so auszubilden, dass wir im tiergestützten pädagogischen Bereich arbeiten können.
Derzeit kommt er etwa zwei bis dreimal in der Woche mit zur Arbeit (arbeite hauptsächlich mit hörgeschädigten Jugendlichen und jungen Erwachsenen, haben aber auch Personen mit Autismus und unterschiedlichen Syndromen und Symptomen im Haus.
Über einen Erfahrungsaustausch würde ich mich daher auch freuen :) -
Zitat
Vielleicht etwas OT: meint ihr nicht, dass das 'auf dem Platz bleiben' nur Symptombekämpfung ist?
Gut, meine Monster müssen auch im Büro bleiben, wenn Besuch da ist und bekommen kaum direkten Kontakt, allerdings haben wir auch kein Problem mit Agressivität und Schnappen.
MIR persönlich wäre es zu unbefriedigend dem Hund einfach nur die Möglichkeit zu nehmen sein unerwünschtes Verhalten zu zeigen.
ICH persönlich würde deshalb nach der Ursache forschen und diese 'ausmerzen', statt nur Symptombehandlung zu betreiben.Nein, ich finde nicht, dass es sich hier um eine Symptombekämfung handelt, sondern die Möglichkeit dem Hund eine andere Handlungsweise vorzuzeigen.
1. Der Mensch regelt alles in Bezug auf den Besuch
2. Der Hund muss sich nicht kümmern, er kann ruhig am Platz warten (sobald das trainiert ist)
3. Der Hund darf später auch zum Gast, aber NUR, wenn der Mensch es erlaubtDas gibt Struktur und Sicherheit, sowie Ruhe.
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Herzlich willkommen in der Pubertät deines Hundes. Auf einmal weiß er kaum/nichts mehr von deiner Erziehung. Die Ohren stehen auf Durchzug. Arbeite einfach konsequent aber geduldig mit Liebe mit deinem Hund. Versuche ihm das Zwicken wieder so abzugewöhnen, wie du es davor geschafft hast.
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Mir würden zwei Varianten einfallen.
Die erste Variante wurde bereits genannt. Der Hund muss lernen an einen vorgegebenen Platz (Korb) zu warten, bis er auf dein Kommando den Gast begrüßen darf. Kommt dein Gast rein, liegt also der Hund am Platz, du begrüßt den Gast, gehst zum Hund, lobst ihn für das Bleiben und gibst ein Leckerlie zur Belohnung.
Sollte dein Hund den Platz unaufgefordert verlassen, bringst du ihn kommentarlos wieder auf den Platz.
Ich gehe anhand deiner Schilderungen davon aus, dass dein Hund vermutlich am Anfang eher ungehobelt sein wird (bellen, unruhig, sprintet zum Gast), daher würde ich ihn erst einmal an den Platz anleinen, damit keine große Entfernung vom Platz möglich ist. Trotz dessen ist wichtig, dass du immer darauf achtest, dass dein Hund auf dem Platz bleibt.
Auch wenn keine Gäste kommen, konditioniere deinen Hund positiv auf den Platz, indem du ihn zwischendurch immer auf den Platz schickst und anschließend mit Lob und Leckerlies belohnst. WICHTIG: Der Platz darf erst von dem Hund verlassen werden, wenn du ein Auflösungssignal gibst (bei uns heißt es "OKAY").
Variante zweit ist die, dass du deinen Hund anleinst, während du den Gästen aufmachst. So hast du die Kontrolle, wo dein Hund hinkommt und wo nicht (nicht an den Gast!). Ist dein Hund ruhig, gibt es Leckerlies und gaaaanz viel Lob! Erst von dir, später auch Leckerlies vom Gast (der in die Hocke geht, sich nicht über den Hund beugt). -
Wir wollen und auch noch einen Zweithund holen. Jedoch ist klar, dass das erst dann passieren wird, wenn Arko FRÜHSTENS drei Jahre alt ist. Meiner Meinung nach ist der Hund dann bei guter Erziehung gut geprägt und erzogen, hat alle Pubertätsphasen hinter sich und man kann sich sehr gut auf ihn verlassen (wobei man sich NIE 100%ig auf ein anderes Lebewesen verlassen soll).
16 Wochen fände ich VIEL zu früh, da ihr noch nicht einmal die erste Pubertätsphase hinter euch habt (geschweige denn begonnen). Und die können unter anderem sehr anstrengend werden...