Doch, auch ein Hütehund bewacht gerne sein Zuhause. Und man muss auch ihm erst beibringen, dass es nicht seine Aufgabe ist.
Ein Hütehund beobachtet seine Gegend sehr stark, achtet auch auf Geräusche (auch von außen) und reagiert darauf.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass es meinem Hund Ruhe gebracht hat, wenn er ab und an in die Box durfte. Denn das war sein Zeichen dafür, dass er gezielt in dem Moment entspannen kann. Und diese Erfahrung wurde dann nach und nach auch außerhalb beigebracht.
Beiträge von MarthasArko
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Ich mein das gar nicht böse, aber welche Krankheit hat der Hund dann?
Meine Hunde fühlen sich in kleinen Räumen nicht wohler als in großen...welches Problem sollte ein Hund mit Freiräumen haben? Und wo kommen diese Probleme her? Wie lässt sich das evolutionsbiologisch erklären? Irgendwo muss es ja herkommen...
Es gibt Hunde, die damit Probleme haben, sehr viel Raum um sich zu haben, weil sie diese kontrollieren/beschützen wollen. Dadurch sind sie im Dauerstress und können besser mit einem Raum leben, den sie locker überblicken können. -
Mein Hund war bis zu einem Alter von vier Monaten jeden Abend in der Box. Zu Beginn nur oben geöffnet, nach etwa einem Monaten waren eine der Seitentüren zwar zu gehangen, jedoch der Reißverschluss offen, nach einem weiteren Monat war eine Seite nach oben geklappt, damit der Zugang ohne Hürde offen. Dies blieb etwa einen Monat so, danach hat unser Hund sich entschieden, dass ihm der Raum im Wohnzimmer, er war davor immer bei uns im Schlafzimmer, als Schlafraum reicht.
Und ja, eine Box gilt auch als geschlossen, wenn der Reißverschluss offen, der Zugang aber nicht umgeklappt ist (bei einer Faltbox aus Nylon).
Trotzdem gibt es dem Hund auch die Sicherheit, in einer Box zu liegen, die auf dem Weg geschlossen ist. Mein Hund hat in Situationen, in denen er unsicher war, sich in die Box zurück gezogen (Reißverschluss offen, Klappe aber "zu", oben war die Box aber immer offen). Demnach hatte er seine kleine ringsum geschlossene "Höhle", konnte aber auch jeder Zeit rausgehen.In der Arbeit war mein Hund auch in der Box, jedoch ringsum geschlossen, oben geöffnet. Dies diente als Schutz, da ich in der Arbeit NICHT alle Kabel wegstecken kann. Und ich mich dafür entschieden habe, dass mein Hund lieber in der Arbeit mal 20 Minuten alleine in der Box (entspannt) alleine ist, als mehrere Stunden Zuhause zu sein. Asche über mein Haupt
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Ach und noch was... wer sagt denn, dass die Box immer(!) geschlossen ist? Die Frage fiel mir auch noch ein.
Wie kann man nur eine Sache verurteilen, ohne sich davor ein Bild zu machen? Das werde ich vermutlich NIE verstehen. -
Eins kann ich gerade einem Nichtboxenbehutzer vorwerfen: Intoleranz.
Es führen viele Wege nach Rom und auch viele zum glücklichen, sehr gut gehaltenen Hund. DEN Weg gibt es nicht...
Magpie, sowas gibt es doch nicht. Ein Hund schläft doch Nachts und ist NIE wach, demnach kann er dann auch nichts kaputt machen und sich dadurch gefährden
(sorry, musste sein)
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Komisch das scheint hier eine zunehmende Standartaussage zu sein ... um das Wegsperren zu rechtfertigen!
Es gibt Kabelkanäle, Schutzstecker für Steckdosen (könnten ja die Zunge reinstecken) etc. oder arten alle Welpen zu nachtwandelden Kaninchen aus - glaube ich kaum.
Ich bin erstaunt das du dich mit dem Welpen / Hund noch auf die Straße traust ... könnte ja ne Scherbe liegen, spitze Stöcker und ..... pöhse Hunde.Ich glaube meine Hunde können sich wirklich glücklich schätzen bei uns gelandet zu sein und sich "artgerecht" bewegen zu dürfen!!
LG Sabine
Ich muss schon sagen, diese Aussage ist äußerst überheblich. Denn du weißt gar nicht, wie ich meinen Hund halte. Demnach kannst du auch nicht bewerten, ob mein Hund "artgerecht" gehalten wird oder nicht.Übrigens... ein Hund kann auch einen Kabelkanal durchnagen... Woher wusste ich nur, dass jemand damit kommen wird...
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Du hast eine PN. Ich habe meinen von einem Züchter, empfehle nur lieber welche über PN. Wegen der Werbung...
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Ich gebe gerne zu, dass unser (einzige) Welpe auch in die Box musste.
Immer- zum Schlafen
- zum Runterkommen
- Nachts, wenn wir schliefen
- wenn er in der Arbeit alleine im Büro warUnd das vor allem aus Schutz. Denn ich könnte nicht verantworten, dass mein Hund sich verletzt (bspw., weil er an ein Kabel geht, das nicht versteckt werden kann), wenn ich ihm eigentlich Schutz durch eine Box geben kann.
Mein Hund wurde positiv an die Box rangeführt und er hat schnell gelernt, dass die Box etwas gutes ist. Ein Ort zum Runterkommen. Demnach sehe ich nichts verwerfliches darin, eine Box als Hilfsmittel zu nehmen. -
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ist er schwer zu erziehen oder bellt viel oder so was in der art??
Shelties sind super intelligent. Sie lernen dadurch sehr schnell und lieben es mit einem zu trainieren.
Mein Freund war Hundeanfänger und er hatte zum Beispiel ÜBERHAUPT keine Probleme unseren Hund mit zu erziehen.Sicherlich ist es schon so, dass es Shelties gibt, die viel bellen, jedoch finde ich, dass das Erziehungssache ist. Wobei Shelties zugegeben den Ruf haben viel zu bellen.
Unser bellt aber nicht. Nur ab und an, wirklich SUPER selten, bellt er. Das Bellen ist jedoch sofort durch ein Signal aufgelöst und er ist wieder ruhig. Ich würde sagen, dass er vielleicht vier mal im Monat bellt und dann aber auch nur ganz kurz, weil wir, wie geschrieben das untersagen. -
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Danke für eure lieben Antworten und netten Zuspruch <3
Ich finde persönlich TH oder TS Hund super liebe Tiere,mein Dad hat zwei davon.Ich schaue regelmäßig auf verschiedensten Orga-Seiten nach einem Begleiter für uns.Denn ich finde auch diese Tiere haben eine zweite Chance verdient,nicht nur die Züchtertiere.Denn im Tierheim sitzen soviel Tiere und warten auf Hoffnung während beim Züchter soviele Hunde verkauft werden und es weitergezüchtet wird,während die TH Hunde immer noch warten...:(.Wenn ich hier bestimmen könnte säße warscheinlich schon eine kleine TH-Hündin hier bei mir.Ich werde auch mit meiner Mutter über das dumme Vorurteil der TH Hunde reden und vielleicht ändert sie ja ihre Meinung über diese lieben Tiere.
Stimmt es das Shelties kleine Wundertüten in Bezug auf Größe und Fell sind?
Ja, das sind sie tatsächlich. Wobei man schon anhand der Gewichtszunahme zwischen der 2., 3. und 6. Woche grob erkennen kann, ob der Sheltie eher ein kleiner oder ein großer sein wird.
Man kann nicht wirklich anhand der Eltern ausmachen, wie groß der Sheltie wird, musste ich feststellen.
Auch in Sachen Fell sind sie eine Wundertüte.
Wie ist das Wesen/Charakter wirklich so?
Sind sie so sensibel und auf einen Hauptmenschen bezogen wie man sagt?
Erst einmal kann man sagen, dass jeder Hund seinen eigenen Charakter mitbringt, doch ich bin der Meinung, dass die Prägung des Züchters, aber auch das Verhalten der späteren Familie seinen Teil zum Verhalten des Hundes beiträgt.
Grundsätzlich kann ich dir zum Sheltie sagen, dass sie sehr einfühlsame und aufmerksame Hunde sind, die ihrer Bezugsperson am liebsten jeden Wunsch von den Augen lesen wollen - so lange die Beziehung stimmt, versteht sich. Ein Sheltie ist grundsätzlich ein Hund, der nichts mit Angebrüllt werden anfangen kann. Man kommt besser an ihn ran, wenn man liebevoll mit ihm umgeht.
Ansonsten sind sie sehr intelligente Hunde, die eine starke Auffassungsgabe haben.
Und ja, sie sind auf ihre Hauptpersonen fixiert (meiner liebt an erster Stelle mich, dann meinen Freund, danach meine beste Freundin, danach meine Schwester, danach noch ein paar Andere. Aber würde ich was sagen, ist mein Wort Gesetz
Ich würde auch sagen, dass der Sheltie unbestechlich ist. Entweder er mag einen oder nicht. Mag er einen nicht, geht er ihm aus dem Weg. Außerdem muss man sich bei einem Sheltie erst bewähren (als außenstehende Person), sonst ist der Sheltie erst einmal verhalten und guck sich alles an.
Wobei ich auch zwei Shelties kenne, die sofort zu jedem gerannt kommen und schon eher was von einem Goldie haben (wenn ich sie mit den Goldies vergleiche, die ich kenne).
Wie viel Auslauf braucht deiner? (waren ja ehemals Hütehunde)
Meiner kriegt morgens eine Runde von etwa 30 - 45 Minuten, je nachdem, wie viel Zeit ich gerade habe. Mittags gibt es eine Runde von 1 bis 2 Stunden, Abends dann noch einmal 30 - 45 Minuten. Während des Spaziergangs werden Tricks gemacht, Nasentraining, Unterordnung,... je nachdem, worauf ich Lust habe. Ebenso kann es auch mal ein Spaziergang sein, der einfach nur gehen oder Spielen mit anderen Hunden beinhaltet - das kommt ganz auf die Temperaturen, meine Lust und die unseres Hundes.
Welche Hundebox-Größe hast du,wenn du eine hast?
Wir hatten eine Box mit einer Höhe von 70cm, wenn ich mich nicht irre. Doch irgendwann haben wir einfach keine mehr genommen, weil unser Kleine zu groß wurdeAb dann gab es nur noch den Korb Zuhause und in der Arbeit und im Auto den Hundegurt.
Gibt es Fahrrad Körbe für Shelties? bzw. Wie lange glaubst oder weißt du,dass deiner mit dir am Fahrrad mithalten könnte/kann?
Es gibt Hundekörbe, ja. Jedoch kommt es da ganz darauf an, wie groß dein Sheltie ist, um ihn darin zu transportieren. Einige transportieren ihren Hund auch in einem Fahrradanhänger - jedoch sind die Hunde dann eher schon sehr alt.
Da mein Hund erst ein Jahr alt ist, sind wir noch nicht Fahrrad gefahren, doch ich kenne auch welche, die mit ihrem Sheltie Rad fahren. Je nach Tempo geht das schon einige Zeit. Spazieren geht auf jeden Fall auch mehr als zwei Stunden.
Das sind die Fragen die mir im Moment einfallen,ich werde dich warscheinlich noch mal mit Fragen bombardieren falls dir das nichts ausmacht.
Nur zu! Ich versuche alles so weit wie möglich zu antworten. Frag so viel du kannst und willst.Hier übrigens eins der aktuelleren Videos von meinem Sheltie und mir. http://www.youtube.com/watch?v=L3NuqmZohpI&feature=g-upl Ich habe unter meinem Nicknamen auf Youtube ein paar Videos von meinem Süßen :)