Beiträge von MarthasArko

    Dem kann ich nur zustimmen.
    Jeder Hund sollte meiner Meinung nach Schmerz- und Stressfrei lernen, auf Höhen zu stehen (siehe später TA-Untersuchungen), überall angefasst zu werden (auch die Lefzen zu öffnen und die Zähne zu untersuchen), auf dem Rücken zu liegen, bei Langhaar gebürstet zu werden auch wenn bislang nur Flaum da ist, usw. So bereitet man den Hund auf Untersuchungen vom TA und HH vor.

    Zitat

    CM hat ein unheimlich selbstsicheres Auftreten.
    Das wirkt auf Hunde sehr beeindruckend.
    Ich bin der Meinung er hat diese "Gewaltmethoden" gar nicht nötig, sie führen lediglich zur Einschüchterung und somit zu schnelleren Ergebnissen.
    Bevor ich einen Hund hatte, hätte ich nie gedacht, wie enorm wichtig die eigene Stimmung ist und wie sensibel selbst junge Hunde darauf reagieren.
    Kein Hund vertraut sein Leben einem unsicheren Wesen an, das würden wir Menschen auch nicht tun.
    Aber mit der richtigen "Energie" (um in CMs Sprache zu bleiben) kann man einem Hund fast alles verkaufen. Ohne Gewalt! CM hat diese Energie.


    ...und trotzdem nutzt er Gewalt... :sad2:

    Zitat

    Ach so, danke. :smile: Hab ich gar nicht mitgekriegt, dass er das erklärt hatte, war wohl etwas müde. :ops:

    Meine Hündin ist beides: Sehr selbstbewußt und sehr entspannt und gutmütig :D Und nun? ;)
    Den Welpentest hab ich nicht direkt gemacht, weiß aber dass sie sich nie gern umdrehen ließ.

    Zum auf den Arm nehmen, von mir aus auch mit dem auf den Rücken legen:

    Es gibt drei Varianten hierbei:

    - Der Hund hat keine eingekniffene Rute, wehrt sich aber, was ein Anzeichen dafür sein KANN, dass der Hund eher ein selbstbewusster Hund ist, der auch gerne mal seinen eigenen Kopf hat (viele würden das dominant nennen, ich nenne es eher eigenwillig, selbstsicher und selbstbestimmend)
    - Der Hund liegt ruhig auf dem Arm, auch wenn er auf dem Rücken liegt, die Rute ist entspannt, was heißt, dass es den Hund nicht stört, er ist gelassen und lässt es ohne weiteres mit sich machen
    - Der Hund hat eine eingekniffene Rute, wehrt sich, winselt, der Hund ist somit eher ängstlich


    Wie geschrieben, es sind nur TENDENZEN des Charakters, die sich im Laufe des Lebens anhand von Erlebnissen natürlich auch verändern können

    Der Grund, warum der Hund erst wieder runtergelassen werden soll, wenn er ruhig ist, ist der, dass der Hund sonst lernen könnte, dass er bei Zappeln immer runtergelassen wird und auf dem Arm dann nicht lernt ruhig zu sein - oder schwieriger. Er kann sich in seinem Zappeln bestätigt fühlen.

    Es handelte sich bei dem Gezeigten um einen ganz normalen Welpentest, nach dem das Wesen des jeweiligen Welpen geprüft wird.
    Hierbei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

    - Der Hund wird auf den Arm genommen und dabei auf den Rücken gelegt
    - Der Hund wird auf einen Tisch gestellt
    - Der Hund kommt in einen fremden Raum, ein Gegenstand wird in der Entfernung umgefallen (als Beispiel eine Plastikflasche), es entsteht dadurch ein fremder Reiz/ ein fremdes Geräusch

    Bei den Sachen wird geguckt, wie der Hund reagiert. Ist er verängstigt, aufgeschlossen, neugierig, ... Dies kann derzeitige Charakterzüge des Welpen zeigen.

    Ich selber habe den Test bei meinem Hund auch gemacht und die Ergebnisse haben ganz klar gezeigt, wie er auch jetzt noch ist. Auch bei seinen Geschwistern. Auch kenne ich die Testergebnisse von unterschiedlichen Rasse und die Testergebnisse haben die spätere Entwicklung auch bestätigt.

    Eigentlich wurde ja schon alles geschrieben, daher gehe ich nicht mehr explizit auf deine Fragen ein. Haben ja schon viele gemacht. Ich kann dir aber berichten, dass ich hier einen Merle-Hund habe, er aber MDR1 +/+ ist.

    Ich bin da ziemlich vorsichtig, wenn es um das Fressen von Kot geht.
    Zum einen kann es ein Anzeichen von Mangelerscheinungen sein, wie ja schon gesagt wurde.
    Man muss aber auch bedenken, dass nicht nur Erreger/Parasiten im Kot sein können, sondern auch Medikamente. Einige Hunde reagieren auch auf Medikamente, die immer noch in Prozentsätzen im Kot sind, nicht immer gleich. Daher wäre ich vorsichtig.
    Aber ihr übt ja noch das AUS oder NEIN und du scheinst ja eine vorsichtige Person zu sein.
    Daher, einfach weiter üben und vorsichtig sein :)

    Zitat

    Ohh ja....du hättst die beschämte entschuldigung hören sollen.
    Oma und Wolf haben von den Kindern ein tolles gemaltes Bild bekommen..und Pralinen, Wein, Blumen und Leckerchen und ein neues selbstgebasteltes Halsband (also für den Hund, nicht die Oma) XD
    Leider sind in vielen Kindergärten zu wenig Erzieher angestellt. Und wenn du klein Paula davon abhälst Erik sand in den Mund zu schaufeln und die netten Kollegen grad ähnliche Probleme haben...Ich will die Situation nicht beschönigen, man hätte es sofort unterbinden sollen.
    Allerdings wär es dann nicht zu dieser schönen begegnung gekommen
    Hoffentlich auch hier ein Happy End


    Rechtschreibfehler dürfen gerne Großgezogen werden^^


    :gut:

    Ich bin gegen Katzen allergisch und meine beste Freundin hat welche. Am Anfang war es wirklich schlimm - Atemnot, Halskratzen, Augenjucken, Hautausschlag, das volle Programm.
    Wichtig war, dass sie immer, bevor ich kam, gesaugt hat, damit so wenig Haare wie möglich mit mir in Berührung kommen konnten.
    Zu Beginn hatte ich immer ein Antiallergikum parat.
    Nach einiger Zeit wurde es immer besser und ich muss jetzt nur noch eine Tablette einschmeißen, wenn ich mal erkältet bin - heißt, die Schleimhäute extrem gereizt sind.
    Auch muss sie nicht mehr vor meinem Besuch den Aufwand machen und alles reinigen.
    Ich habe mich also durch den regelmäßigen Besuch desensibilisiert.
    Jetzt habe ich aber auch das Glück, dass ich Lebensgefährte Hautarzt ist, er also zur Not sofort reagieren konnte.

    Sollte der nette Mann es ernst mit dir meinen, würde ich ihm ein Gespräch beim Hautarzt empfehlen. Dort kann er sich beraten lassen und gucken, ob eine Desensibilisierung Sinn macht (durch Spritzen).