Beiträge von MarthasArko

    Wir entwurmen auch nicht auf Verdacht. Unser Hund kriegt täglich Kokosöl, was unter anderem sowohl gegen Wurmbefall, als auch gegen Zecken hilft. Des weiteren wird alle halbe Jahre eine Kotprobe zur Untersuchung abgegeben. Sollte mein Hund dann Würmer haben, wird auch entwurmt. Ist der Befund negativ, sehe ich keinen Grund, meinen Hund mit Gift zu belasten.

    Genau so "zurückhaltend" gehe ich auch mit der Impfung um.
    Meiner wurde grundimmunisiert und in seinen Impfpass wurden danach drei Jahre eingetragen (manche impfen auch jährlich, was ich für vollkommen übertrieben halte).
    Es wir übrigens bei uns auch nur Staupe, Hepatitis und Parvovirose geimpft. Genau so wie Tollwut.
    Jedoch Tollwut auch erst mit einem halben Jahr, nach dem Zahnen und NIE in Kombination mit Staupe, Hepatitis und Parvovirose.

    Da bei uns Leptospirose nicht sonderlich ausgebreitet ist, wird es genau so wenig, wie Zwingerhusten oder irgendwelche andere Sachen geimpft.

    Ich kann dazu übrigens folgendes Buch empfehlen

    Huhu, wohnen direkt an der Essener/Mülheimer Grenze und könnten uns gut vorstellen, mal zusammen spazieren zu gehen :)
    Jedoch müsste ich noch wissen, ob dein süßer eher körperlich spielt oder lieber rennt. Denn Arko hat es nicht so mit dem körperlichen, umrennen usw. Er ist da eine kleine Schissbuchse ;)

    Ich würde erst einmal das Halsband und das Geschirr anziehen und zumindest tagsüber nicht mehr ausziehen. Vermutlich würde die Maus das Geschirr kaputtknabbern, wenn sie es nachts aus hat, daher würde ich es nachts doch wieder abmachen.
    An die Leine wird sie sich vermutlich einfach so gewöhnen müssen, wie ein Welpe. Immer wieder anziehen und mit ihr losgehen. Bleibt sie stehen, mit Leckerlies locken.
    Sie muss erst einmal lernen, dass eine Leine nichts schlimmes ist und sie trotzdem in ihrem Bewegungsradius eingrenzt.
    Das braucht Zeit und Geduld.
    Nur nutze jetzt am besten erst einmal immer die Leine, so dass sie gezwungen ist, sich daran zu gewöhnen (hört sich schlimmer an, als es ist). Auch würde ich ihr die Leine nicht abmachen, sobald sie sich hinsetzt oder stehenbleibt, um sich nicht mehr weiterbewegen zu müssen. Dann lernt sie schnell, dass stehenbleiben oder sitzenbleiben bedeutet, dass die Leine ab kommt - was sie ja sicherlich ganz toll findet, ihr aber bei der Gewöhnung an die Leine nichts bringt.

    Da ich ja direkt an einem RIESEN Naturschutzgebiet wohne, fühle ich mich auch ländlich, daher verstehe ich dich Nadine :)
    Jedoch sind wir auch in 10 Minuten in der Stadt, wenn es sein muss, da die (Auto-) Verbindungen hier sehr gut sind.

    Wenn du bei Google Maps "Zur alten Fähre, Essen" eingibst, siehst du zur linken Seite der Brücke einen großen grünen Streifen, direkt am Wasser entlang. Dort kann man super mit dem Hund herumlaufen und auch am mehreren Stellen ins Wasser rein.

    Wo genau ist denn der Ort in Steele, von dem du geschrieben hast, Amalia?

    Nein, eine schnelle Lösung wird es nicht geben, das ist klar. Nur was ist mit dem Blick auf die weite Zukunft?
    Um in weiter Zukunft den Gendefekt zu selektieren, muss man meiner Meinung nach einfach irgendwann anfangen Hunde mit MDR1 -/- beispielsweise aus der Zucht komplett raus zu nehmen.

    Wenn du wissen willst, was HD (A,B,C,D) ist und auch was die anderen Abkürzungen bedeuten, klick die Links an, die ich dahinter gepostet habe. Dafür sind sie da... Damit man sich alles durchlesen und besser verstehen kann ;)

    Ich würde deinen Hund ehrlich gesagt gar nicht mehr von der Schleppleine lassen, wäre er meiner. Erst wenn er gelernt hat, dass er nicht aufspringen darf, wird der nächste Schritt (leinenlos) gemacht.
    Der Herr muss einfach erst lernen, dass das nicht erlaubt ist, wie es scheint. Und ja, sowas kann SEHR nervenaufreibend werden.
    Jedes Mal wenn er aufspringt ist es deine Aufgabe, ihn direkt runterzupflücken. Macht er einen Ansatz dazu, den Ansatz direkt mit einem NEIN und Einschreiten unterbinden. Ohne Leckerlie, nur mit Körpersprache, NEIN und wegholen/runterholen. Er darf dann auch erst wieder zum Hund, wenn er entspannter ist. Das ist dann die Belohnung für's entspannt sein.
    Das wäre mein Rat.

    Zitat

    Hast du dir die Stammbäume der freien Hunde angesehen? Gab es unter den Vorfahren keine Träger? Mir ist das alles zu idealistisch gedacht und schlichtweg realitätsfremd.

    ...vom Handy getippt


    Natürlich sind die Stammbäume nicht komplett frei, aber seit drei bis vier Generationen schon. Und irgendwann sollte man doch anfangen, selbst wenn die Vorfahren nicht komplett frei/gesund waren. Irgendwann ist doch immer mal der Anfang...

    Zitat

    Das ist eine rhetorische Frage, nehme ich an? Oder an wen soll die jetzt gerichtet sein?


    Nein, die Frage war tatsächlich ehrlich gemeint und an alle gestellt, da meine Fragen offen für alle zur Verfügung stehen.