Zum Wolfskot:
Ich halte es für wahrscheinlich, dass es hier um Reviermarkierung geht, und zwar unter Wölfen - glaube nicht, dass Wolf mit Mensch über Kot kommunizieren will, wohl aber mit Hunden.
Da Wölfe gern Wege (oder Wildwechsel) benutzen, wäre das auch nicht ungewöhnlich, hier seine Duftmarken zu setzen.
LG
Beiträge von Isihovi43
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Oder der Waldbesitzer will damit klarmachen, dass im Fall eines "Wolfsunfalls" eine Regressforderung sinnlos ist.
Vielleicht soll auch einfach darauf hingewiesen werden, dass es dort Wölfe gibt (für Hundeleute nicht ganz unwichtig).
LG -
Ja, der Sperber schaut hier auch regelmässig an der Futterstelle (5 m vom Fenster entfernt) vorbei.
Aber die Spatzenbande ist gewitzt: Ein Warnruf, und das ganze Volk stürzt sich kopfüber in die Hecke. Da hat Sperbi kaum eine Chance.
Aber leben will er ja auch, ne? Deshalb gönn ich ihm ab und zu einen unvorsichtigen Spatz. Natur halt.
LG -
Nu ja, ist dann doch Taube gegen Habicht - und damit nicht ungewöhnlich.
Aber tolle Aufnahmen!
LG -
Das geht mir besonders auf die Nerven, dass immer noch verharmlost, verheimlicht und nicht wahrgenommen wird, was doch offensichtlich ist:
Der Wolf ist Spitzenprädator, Opportunist, intelligent, extrem anpassungsfähig und lernbereit.
Und ja, schön und faszinierend und uns Menschen in vielerlei Hinsicht so ähnlich.
Meine Vorstellung wäre gewesen: All die viele Kohle hätte in Prävention gesteckt werden müssen (sofortige Vergrämung bei Sichtung, Besenderung wo immer möglich, umfassende Aufklärung der Bevölkerung, Ausstattung betroffener Personenkreise mit wirksame Vergrämungs"waffen"...).
Nun ja, träumen muss ja mal erlaubt sein.
LG -
Tja, jetzt grade hatten wir den Fall: Eine Nachbarin geht mit ihrer grossen Hündin im Wald (100 m von hier, meine Hauptgassistrecke) spazieren.
Hündin dreht sich immer um. HH schaut nach hinten, steht da 20 m entfernt eine Wölfin, interessiert sich sehr für die Hündin und kommt langsam näher.
Die empfohlenen Massnamen (gross machen, schreien, klatschen) haben genau gar keinen Erfolg.
Zum Glück war etwas weiter voraus eine Reiterin.
HH ruft diese, sie dreht um und geht auf den Wolf zu. Das grosse (schwarze) Pferd machte dann doch Eindruck, und Wölfi verschwand im Wald.
Und jetzt frag ich mich: Wo krieg ich im Bedarfsfall ein grosses schwarzes Pferd her???
LG -
Zum Thema " natürliche Scheu":
Ich glaube nicht, dass da irgendein Gen verantwortlich ist, sondern eher die Selektion auf vorsichtige Individuen durch jahrhundertelange Jagd. (siehe die Ellsmeerwölfe, die kaum Scheu gegenüber Menschen zeigen).
Aktuell ist in D diese Selektion auf 0 gestellt, so dass die Lernerfahrung sein wird: Mensch ist ein Tutnix.
Frohe Weihnachten trotzdem!
LG -
A h ja - und deutsche Wölfe springen auch nicht über 90cm- Zäune ( ähh - vielleicht doch lieber 100cm? Oder 120?), greifen keine Kühe und Pferde an, laufen nicht durch Siedlungen ...
Merkt eigentlich keiner von den "Wolfsexperten", dass inzwischen so gut wie alle Klischees, mit denen man uns beruhigen wollte, für die Tonne sind?
Aber vermutlich gilt der Satz unseres Ex-Innenministers noch: Teile der Wahrheit könnten die Bevölkerung verunsichern... oder so?
Haut den vorwitzigen Wölfen endlich auf den Pelz,
damit sie lernen, dass Mensch und Umfeld schei... sind!
LG -
...und noch ne Lehrerin. Allerdings jetzt in Pension. Hunde hatte ich seit dem Studium. Hat trotz mancher Probleme immer geklappt. Wo ein Wille ist...
LG -
Also ich werde mich definitiv mit einer Zwille bewaffnen (und auch den Umgang üben), wenn der hier rumschleichende Wolf bleibt und womöglich der Segeberger Forst als Wolfsland deklariert wird (wie hier einige "Experten" sich wünschen.)
LG