Okay, bin froh ist rübergekommen dass ich das nicht so locker flockig daher gelabert hab, danke.
Davon halten tut natürlich jeder seins, das ist mir bewusst. Aber mir war schon wichtig dass man das nicht völlig in den falschen Hals bekommt :/
Okay, bin froh ist rübergekommen dass ich das nicht so locker flockig daher gelabert hab, danke.
Davon halten tut natürlich jeder seins, das ist mir bewusst. Aber mir war schon wichtig dass man das nicht völlig in den falschen Hals bekommt :/
@frauchen07
Nein nein, ich versteh schon, dass die Frage kommt war mir schon klar. Genauso klar ist es mir aber, dass da unten wahrscheinlich nichts steht, dass dazu führt dass du es irgendwie nachvollziehen kannst. Und das versteh ich auch, machts nur nicht einfacher die Frage immer mal wieder zu beantworten...:/ Ohje, das wird lang, ich mach einen Spoiler draus, das stört sonst den Lesefluss...
Es steckte ja noch etwas mehr dahinter als nur "oh da kommt ein Welpe zur Welt, den muss ich haben". So dachte und denke ich bei dieser Rasse ganz bestimmt nie wieder. Ich bin ein Fan, das kann ich nicht leugnen. Und die Anschaffung einer weiteren Bulldogge war dennoch nicht geplant. Ich hoffte zwar im tiefsten Herzen wieder irgendwann so einen Clown haben zu dürfen, aber halt nicht so wie das mit Beans lief, das stand nicht zur Debatte. Deswegen versuche ich mich auch heute noch auf andere Rassen einzuschiessen, ich muss meine Festplatte neu beschreiben und neue Wege gehen - der Prozess ist in Gang, hätte ich mich nicht selbst ins Aus geschossen würde nun noch ein Terriermix aus dem TS hier sitzen Die Zeit ist noch nicht da, dass ich einfach damit rechnen kann überall wieder einen Bambam her zu bekommen.
Das Auseinandersetzen mit Bambams Herkunft fing schon an kurz nach Beans' Einzug im 2013. Über Beans' Züchterin lernte ich die Züchterin von Bambams Mutter kennen, die damals da auch schon züchtete. Und ja ich muss zugeben, nach unserm ersten Gespräch irgendwann damals war mir bald klar, was ich da für einen Scheiss gemacht habe. Ich verfolgte was da so ging und was sich aus ihren Hunden ergab, lernte die Hunde kennen und ich hatte den direkten Vergleich vor meiner Nase - mein Bully, ihre Zuchtrichtung. Das waren damals schon Welten.
So ging das weiter, ich registrierte das und sah, was möglich war, wie es sein könnte...und ich sah dass sich da die Frage nach Lebensqualität ja/nein nicht ansatzweise stellte. Ich rede von Atmung und Aktivität, von den körperlichen Kapazitäten - ja, im Vergleich zu dem Bully den ich bisher kannte, aber nicht im Sinne von "wir messen uns am Schlechtesten, denn dann kanns nur besser sein". Gerade Läufe, trockener im Körperbau, beweglich, dazu die etlichen Untersuchungen. Auf einmal sah ich die Wurfankündigung, nicht direkt von meiner Bekannten aber die Mutterhündin stammt von ihrer Zucht ab - und der Vater, einsame Klasse, mit Argumenten die ich so bei einer Bulldogge noch nie gesehen habe. Dennoch meldete ich mich erst nicht. Wir besprachen das intensiv, ich besprach es mit der Bekannten, überlegte, wägte ab, aber ja, kam dann doch zum Entschluss "wenn jemals wieder einer, dann nur so - das ist die Richtung, die die Rasse weiterbringt". (Das war der entscheidende Moment - sehe ich in diesem Verein und dieser Zucht einen unterstützenswerten Weg oder wende ich mich komplett ab. Was ich heute nicht sagen kann, hätte die Entscheidung anders ausgesehen, wenn ich Beans schon vorher hätte einschläfern müssen? Damals stand das noch nicht so klar zur Debatte). Da ich bereits Erfahrung hatte mit einer kranken Bulldogge und bereit war, im entsprechenden Alter die umfangreichen Untersuchungen zur Beurteilung der Gesundheit des Wurfs sicher machen zu lassen, wurden wir dann ausgewählt.
Hätte ich seine Familie mütterlicherseits nicht schon gekannt, es wäre mir nicht in den Sinn gekommen diesen Welpen zu holen (Beans lebte damals noch). Also für mich muss ich sagen, nein, Angst nicht. Ich bin aufmerksam und beobachte ihn genau, vielleicht manchmal zu genau, aber das ist die Konsequenz aus den letzten 5 Jahren. Heute wird er 2, mir ist natürlich klar dass er sicher noch ein Jahr wächst, aber die Untersuchungen die wir für die Züchterin machen liessen, zeigen dass er die allerbesten Voraussetzungen hat, so wie wir es nicht anders erwartet haben bei dieser Verpaarung. Das war nämlich der Punkt: Eine Garantie gibt es nicht, wie überall und bei jedem Züchter - aber hätte ich das Risiko auch nur annähernd so eingeschätzt dass ich wieder einen Hund hier sitzen habe für den der Alltag, wie ihn Otto-Normal-HH hat nicht bewältigbar sein wird, dann wäre es nicht soweit gekommen. Und beim Abschätzen dieses Risikos half es mir, dass ich gewisse Leute und deren Hunde kannte.
Okay, er hat eine C-Hüfte. Aber bei einer Rasse bei der die Hüfte nie getestet werden musste nehme ich das gerne, wenn dafür die kritischen Punkte gut aussehen. Bitte nicht falsch verstehen, die Bulldogge darf sich aus meiner Sicht gerne noch mehr verändern, ich hänge nicht (mehr) am Phänotyp und harre der Dinge, die da kommen (gerade mit Blick auf NL).
Und zum Schluss wieder das, was ich so oft erwähne in dem Zusammenhang: Ich mache keine Werbung für die Bulldogge im Allgemeinen. Das Fazit über alle Produzenten und Züchter zusammen ist niederschmetternd. Aber dass Bambam nun hier sitzt ist das Ergebnis da draus, dass ich das allgemeine Zuchtverbot schade fände, solange diese ernsthaften Bemühungen noch laufen und, wie ich finde, vielversprechend sind (mal den Genpool aussen vor gelassen sondern nur auf die Nachzuchten und deren Lebensqualität gesehen). Dennoch verurteile ich z.B. die "Züchter", die immernoch Beans-Exemplare auf die Welt kommen lassen. Spricht mich jemand auf meinen Hund an, versuche ich immer zu vermitteln dass das nicht der Durchschnittsbully ist! Meistens rate ich komplett ab, denn wie gross ist die Chance dass sich diese Person auch nur von genau den paar Züchtern einen Hund holt, bei denen man am ehesten kaufen dürfte. Bzw. viele Begegnungen hatte ich schon, da wurde sich für die Info bedankt und 10sek später mir dann aber ein (ich sag jetzt einfach was) platter, blauer Welpe mit Silberblick gezeigt mit den Worten "aber der wäre doch noch was". Also ja, wenn ein Zucht- bzw. Haltungsverbot kommt, dann kommt es und dann ist es so. Da würde ich mich nicht auflehnen dagegen oder stänkern oder wasauchimmer, es wäre dann halt mal was gemacht worden. Zwar drastisch, aber dennoch was unternommen. Und wenn ich daran denke dass die Mehrheit dieser Hunde eher Beans' Typ entspricht und nicht dem aktiven Kerl den ich jetzt hier habe, dann ist "etwas unternehmen" fällig, das sehe ich so wie ihr, klar.
Phu, jetzt habe ich die Hosen runter gelassen Ich hoffe man versteht in welche Richtung ich gedacht habe beim Schreiben. Das ist auch für mich ein schwieriges Thema...
Ui, dann dauerts echt nicht mehr lange
Ach was, das mit der Grösse hast du bestimmt ganz schnell im Gefühl
Wir haben ihn im Mai letzten Jahres einschläfern lassen. Und da er eben erst 5 war, hätte man ja schon noch einige Jahre, ich vermute einfach mal sicher noch um die 4, managen müssen.
Danke für deine Worte, auch wenn das Mitleid natürlich alleine dem Hund zusteht/zustand... :/
Uh gerade steht was in FB von neuen Sonderfarben: grau/mint, grau/flieder
Ab heute erhältlich...
Und nicht so knallig
So wie ich das erlebt habe, würde ich nicht sagen dass sie keine Lebensfreude empfinden können oder haben. Beans war ein ehrlich lustiger, witziger, frecher Hund, und mittlerweile getrau ich mich das zu sagen weil ich unterscheiden kann was einfach nur lustig aussah (körperlich bedingt) und was er wirklich lustig "meinte".
Die schwand dann, wenn keine Kapazität (ich nenne es einfach mal so) mehr für alles Andere als Atmen vorhanden war. Und wir kamen aus unterschiedlichen Gründen in diese Situationen:
- Hund war sehr aufgeregt aus verschiedenen Gründen (das kann ja nun wirklich alles sein, vorallem auch viele positive Punkte wie Training, Treffen mit Hundefreunden etc.), Puls ging hoch, da wurde es anstregend für ihn
- Temperatur zu hoch
- Laufstrecke zu lang, so dass er allgemein aus der Puste kam, dann Teufelskreis mit der Hechlerei, die anstregend war
Und dazu kam die im Verhältnis sehr lange Erholungszeit, die er brauchte. Das war kaum zu händeln. Wie ein Motor, der überhitzt wenn ich den Pass hoch fahre - da reichen keine 5min Pause weil er dann sofort wieder gleich weit ist, ich müsste schon den halben Tag pausieren und runterkühlen lassen, bevor ich weiterfahren kann. Oder dann muss ich alle paar Meter Pause machen. Doofer Vergleich, ich weiss, aber so kam mir das etwa vor.
Ich bekomm grad Gänsehaut wenn ich das so lese, weil genau die Punkte waren die, die ja dann darüber entschieden ob man ihn erlöst oder nicht. Wir hätten für die nächsten Jahre dafür schauen müssen, dass er nicht in Situationen kommt, wo er an seine Grenze gelangt.
Aber als ich mir die Punkte anschaute, war klar, das ist unmöglich ohne ihn nur noch Zuhause im Garten rumliegen zu lassen. Selbst alleine Zuhause im Garten trainieren machte ihm so Spass dass er völlig hoch fuhr und dann siehe oben, nur durch die Vorfreude war er innert kürzester Zeit kaputt und hatte keine Löffelchen mehr um überhaupt noch zu schnallen, was ich gerade von ihm möchte oder um was es grob geht. Muss dazu sagen, operiert war er ja schon, aber es wurde dennoch wieder schlimmer.
Also da konnte, aus meiner Sicht, kein Kompromiss mehr getroffen werden. Das hätte in keinem Verhältnis gestanden, immerhin wären das noch mindestens 4 Jahre gewesen.
Oh mist, gute Besserung dem Finger
Selbst wenn die aggressiv sind stört das die Leute nicht
Wahrscheinlich nur im ersten Moment nicht.
Habe letzte Woche wieder mitbekommen wie schockiert jemand war, als die eigenen zwei Exemplare aufeinander los sind (also Zuhause, war wohl irgend ein Ressourcen-Ding). Aber es gab da null Regeln und anhand der Videos von sonstigen Situationen war klar, dass es soweit kommen musste. Die können richtige Monster sein. Erklärt auch die zig Hunde die in den Kleinanzeigen inseriert sind, alle ca. im selben (problematischen) Alter.
Edit: Also halt Monster, nicht weniger als andere Rassen auch, so meine ich
Ich verstehe dieses neue Angebot immer noch so, dass es freiwillig ist (noch).
Um so viele Daten wie möglich sammeln zu können. Der Verein Club für den Mops (VDH) ruft auf der Homepage dazu auf, diesen Test zu machen um möglichst Argumente für den deutschen Mops und seine Situation sammeln zu können, damit "keine niederländischen Zustände" erreicht werden müssen, so irgendwie stehts dort. Also quasi um die Bestrebungen aufzeigen zu können, die deutsche Züchter schon länger unternehmen.
Beim anderen VDH-Mopsclub habe ich keine Infos dazu gefunden. Die öffentlich einsehbare Zuchtordnung erwähnt auch keinen Fitness-Test. Ausser das ist noch nicht angepasst, aber irgendwie siehts für mich nicht nach etwas Obligatorischem aus.
Edit: Jetzt ist bald August, dann sollte ja mit mehr Infos aus NL zu rechnen sein was Zuchtprogramme angeht. Ich weiss das ist bescheuert, aber ich bin wirklich wirklich gespannt da drauf, wie mutig ist man dort bzw. wie weit geht man in diesen Zuchtprogrammen etc.
Du meinst sicher das sie es liebt auf ihrem Stuhl zu liegen, den sie dir manchmal großzügig wie sie ist ausleiht. Oder? Oder?
Sie weiss es, weil Katzen generell immer die oberste Gewalt sind. Egal wo, egal bei wem
Hier z.B. entscheidet Al Capone, dass der Tisch gerade gut genug für sein Nachmittagsnickerchen ist.
Da drauf essen, pfff, gehts noch?
Auf dem Sofa muss ich auch immer um meinen Platz bibbern. Es ist eh schon relativ klein für zwei Leute, die ausgestreckt da liegen wollen.
Hör ich die Katzenklappe oben weiss ich, jetzt muss ich Gas geben. Ist er vor mir im Wohnzimmer hab ich verloren
Männe's Platz hingegen wird nie belegt. Nur meiner. Was soll mir das nun sagen....