Selbst innerhalb der Familie ist das manchmal nicht ganz so entspannt/einfach.
Meine Ersthündin ist recht robust (ein besseres Wort fällt mir grade nicht ein). In jüngeren Jahre hat sie gerne gespielt und war beim Spielen eher der Dampfwalzentyp, sehr bestimmend und regulierend.
Da ich einen zweiten Hund haben wollte, habe ich alles Erforderliche gemacht und sie mit 4 Jahren decken lassen und eine Tochter (Ada) behalten. Ich hätte es nicht gewagt, einen fremden Welpen dazu zu holen.
Das Töchterchen hatte es nicht ganz leicht. Selbst ein Mitfahren im Kofferraum war erst nach Wochen möglich. Es hat eine ganze Weile gedauert bis sie von ihrer Mutter nicht mehr immer und überall eingebremst wurde. Noch heute hat meine Ersthündin ihren Platz, an dem kein anderer etwas zu suchen hat - weder ihre Tochter noch ihre Enkelin, die jetzt auch hier lebt. Sie sind im Laufe der Monate zu einem tollen Team zusammengewachsen, aber kuscheln ist hier nicht angesagt. Das kann Ada jetzt mit ihrer eigenen Tochter. Meine Ersthündin mag das einfach nicht. Begrüßen ist ok und spielen geht auch, wenn sie es möchte.
Jetzt im Alter (mit 12) wird sie duldsamer.