Beiträge von Guinness610

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    Danke für die ausführliche Erklärung.
    Das ist ja u.a. Auch etwas, was mich wundert: Man findet kaum was über Hunde, das würde die Aussage der Neurologin ja stützen.
    Habe ja heute mit einer TK telefoniert. Man hält die Toxoplasmose wenn im zentralen Nervensystem für aktiv, das würde zumindest den geringen Titer erklären. Man hat mir zum CT und Liquoruntersuchung geraten. CT verstehe ich nicht wirklich, da sieht man das wichtige doch eigentlich gar nicht, nur im MRT dachte ich immer.
    Und dann evtl noch MRT, je nachdem, meinte die Ärztin....und vor der Liquoruntersuchung habe ich so Angst, will andererseits aber wissen was mit dem Hund los ist.


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    Also MRT und Liqouruntersuchung halte ich für sinnvoll. Aber warum die zum CT raten :???: da bin ich überfragt.

    Toxoplasmose ist ja eigentlich ein Blutparasit der sich aber auch gerne, wie du schon geschrieben hast, im Nervensystem absetzt und dadurch die Betroffenen neurologische Auffälligkeiten zeigen. Deswegen die Liquoruntersuchung. Die Neurologin bei der ich war, meinte das man über das MRT noch andere Gehirnkrankheiten erkennen kann, die man nicht über das Blutbild oder Titer erkennen kann.

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    Danke, das ist auch meine Meinung dazu. Überall in den Themen die damit zutun haben ist der Titer deutlich höher.
    Wie geht es deinem hund ohne Antibiotika?was hattet ihr für gesundheitliche Probleme?


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    Er hatte einen Kopftremor über 3-4min. Als er das, das erste Mal gezeigt hatte, war es weniger intensive man hat aber über 3-4 Tage eine extreme Steigerung gesehen auch über den Tag verteilt wurde es mehr. Danach wurde es wieder weniger. Und ich empfand ihn als schlapp. Also nicht so extrem wie bei dir.

    Die Neurologin hat gesagt das viele Hunde den Titer in sich tragen, aber eine akute Infektion so selten bei Hunden auftritt. Und es hätten noch deutlich mehr Symptome hinzu kommen müssen und sich sein Allgemeinzustand deutlich verschlechtern müssen.

    Bei uns war dann die Diagnose: gutartiges Head-Bobbing oder etwas toxisches.

    Daraufhin habe ich mich nochmal bei Tante Google schlau gelesen und einen interessanten Artikel über Vergiftung durch Abfall gefunde.

    Der Toxoplasmose Titer ist eigentlich zu gering umd von einer akuten Toxoplasmose auszugehen. Um es eindeutig festzustellen müsste Rückenmarkswasser entnommen werden. Der Titer kann auch erhöht sein durch eine andere aktuelle Krankheit.

    Wir hatten das Thema Toxoplasmose dieses Jahr auch. Sein Titer lag allerdings bei 1:1024. Meine Tierärztin gab nicht gleich Antibiotikum. Das ist nämlich nicht ganz ohne. Ich wurde dann an eine Neurologin verwiesen, die hat ihn dann auf den Kopf gestellt. Raus kam neurologisch unauffällig. Bei der Neurologin haben wir ihn dann nochmals auf Toxoplasmose getestet und die Leberwerte. Raus kam Leberwerte gut, und der Titer war gleichbleibend. Hätte er eine akute Toxoplasmose gehabt wäre der Titer deutlich weiter angestiegen. ICh habe dann mit der Neurologin viel telefoniert und gesprochen, wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir kein Antibiotikum geben werden.

    Ich würde mich auf die Toxoplasmose nicht so versteifen. Lass ein weiteres Mal auf den Titer testen dann bist du auf der sicheren Seite.

    Gute Besserung an deine Maus :)

    Mein Hund hat es damals auch als Welpe gemacht. Er wollte einfach nur wieder in seine schützende "Höhle" (Büro, Auto, zu Hause) Das ist aber völlig normal. Ich habe ihn damals nicht mit LEckerlies gelockt sondern ihn einfach ein paar Meter getragen und dann wieder abgesetzt. Ist er dann wieder stehen geblieben, ging das ganze Spielchen von vorne los.

    Lg

    Uff, also ein ähnliches Problem habe ich nicht. Aber wenn die Beule warm/heiß ist würde ich es kühlen, sofern sich das mit der Arthrose verträgt. Vll hat sie sich gestoßen uns jetzt einen Bluterguss oder ähnliches.

    Zitat

    Neee...! Meinte damit nur, dass ich generell schon mal geschrieben habe, dass ich es immer merkwürdig finde wenn in solchen Anzeigen nur ein Welpe angeboten wird! Dass das halt ganz stark nach Vermehrer riecht, weil normalerweise ja mehrere Welpen geworfen werden. Außerdem steht in diesen Anzeigen ganz überzufällig auch nie was drin über die Elterntiere, schon gar nicht gibt es Bilder oder so.

    Ach so :)

    Schrecklich ist sowas! :/

    Zitat

    So wird es bei uns auch sein. Mein Kerl ist noch keine 10 Monate alt. Da muss man noch Geduld haben und viel arbeiten. Das Problem wird gelöst werden, aber nun, da ich weiß, dass es Labradornatur ist, so "aufdringlich" zu sein, kann ich anders an die Sache rangehen. Wenn ich mit dem Bewusstsein an die Erziehung gehe: Das ist seine Natur - kann ich anders rangehen als wenn ich mich frage: Warum macht der das nur? Wie gesagt, ich bin reine Hütehunde gewohnt, das war diese Überschwänglichkeit bei weitem nicht so. Mein letzter Kumpel war eher sehr reserviert. Er mochte schon auch geknuddelt werden, aber manchmal eher so, dass man das Gefühl hatte, er lässt das halt jetzt geduldig über sich ergehen.
    Und nun dieses aufdringliche petit monster...

    Schleppleine - in heimischer Gegend benutze ich die. Hier aber, wo die Pfade extrem eng sind - Küstenpfade eben - war sie nicht sehr praktisch. Entweder ich verwickelte mich selbst darin oder sie lieb irgendwo hängen, manchmal ganz schön gefährlich. Deshalb habe ich mich schweren Herzens für eine Flexi entschieden. Ich mag die Dinger eigentlich nicht, aber hier ist es die einzige Möglichkeit, ihm wenigstens etwas Freiraum zu gestatten.


    Ja, genau - das dachte ich heute auch, als mir zu allem Überfluss gleich eine ganze Gruppe entgegen kam. Franzosen haben so eine liebenswerte Angewohnheit, nicht aus dem Weg zu gehen, sondern frontal auf einen zuzugehen. Der Pfad wieder so breit, dass eigentlich nur zwei Leute ein nebeneinander passten. Und mir kam diese Gruppe paarweise entgegen. Die Frau, die direkt auf mich zukam, machte keine Anstalten, vor oder hinter ihre Nachbarin zu treten. Ich habe da nun auch gelernt, auch ohne Hund nicht auszuweichen, notfalls die Frontalkollision zu riskieren. Als Ältere muss ich das auch nicht, doch das interessiert nicht. Ich hatte da schon aggressive Reaktionen. Mit Hund - zur Zeit - weiche ich manchmal aus, bevor die direkte Begegnung stattfindet, einfach um dieser Situation leichter zu meistern.
    Heute jedoch konnte ich nicht ausweichen. Und dann grinste die junge Frau und streckte auch noch die Patschhand aus, ging leicht in Kauerhaltung. Als mein Kerlchen natürlich an ihr hochsprang - angeleint wie er war, kurz gehalten - klar, aber wir waren ja auf Tuchfühlung - quieckte sie wie ein angestochenes Ferkel. Ich sagte natürlich: Selbst schuld - und konnte es sagen, denn sie verstand mich ja nicht. Den Hund habe ich dennoch diszipliniert.
    So nett es ist, wenn alle den Hund lieben - es nervt auch.

    Dann habe ich dich ein bisschen falsch verstanden :ops:

    Und was noch typisch Labrador ist, sind die komischen Schlafpositionen :D

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    Heute war ich schon verzweifelt, weil ich nicht wusste, wie ich das Problem lösen kann. Doch nun weiß ich Dank dieses Threads, ich kann es gar nicht lösen, es ist wohl seine Natur - ich wünschte, er hätte mehr Borderverhalten.

    Warum solltest du das Problem nicht lösen können :???: ? Gerade das wird hier ja in dem Thread beschrieben, dass viele Labbihalter einfach sagen "Der ist halt so" und nichts dagegen tun. Wenn du die Sache nicht angehst wird sich wirklich nie was ändern. Als Junghund war meiner nicht anders, alles was sich am Horizont bewegte, musste erstmal Hallo gesagt werden. Mittlerweile ist er 3 Jahre und wir gehen heute ohne Leine an fremden Menschen vorbei und die sind ihm egal. Natürlich sieht das ganze anders aus bei Menschen die er kennt ;) Aber da weiß er dass er es darf.