Beiträge von hüterin

    Hallo,


    Ja Gipsy war panisch, vllt hatte sie auch Schmerzen, aber eher unwahrscheinlich.
    Nein sonst haben sie nichts gemacht und wollen bis Montag warten.
    Endschuldige bitte, aber habe gerade nicht die Energie um nochmal ausführlich zu schreiben, ich fühle mich gerade Leer und verliere langsam die Hoffnung... habe vorhin eine Mail an meinen Dozenten verfasst und kopiere sie einfach hier rein, da steht das wichtigste drin:



    Wir waren heute in der Klinik und da Gipsy sich das Schallen nicht gefallen lassen hat, wurden wir nach Hause geschickt und sollen am Montag um 8Uhr nüchtern erneut dort hin.
    Übers Wochenende soll ich sie mit Rimadyl und Novalgin stabil halten.
    Nun soll Gipsy nach erneuter Blutentnahme am Montag für den Ultraschall narkotisiert werden und es soll eine Leberbiopsie gemacht werden.
    Sicher wird sich zeigen müssen, wie sich das Lebergewebe dann darstellt, aber ich halte die Biopsie für nicht nötig.
    Bzw finde, dass man sich zu sehr auf die Leberwerte versteift.
    Mir gehen langsam die finanziellen Mittel aus und ich möchte den Hund auch nicht unnötig belasten.
    Ich will weiß Gott nicht behaupte, dass ich etwas besser weiß, aber wenn ich mir den Verlauf der Leberwerte ansehe, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass dort die Ursache ist.
    Während Gipsys akutem Krankheitsverlauf waren die Leberwerte in der Norm ,unter der Doxycyclin Therapie haben sie sich stark erhöht und nach nur 5 Tagen ohne, haben sie sich alle halbiert(auch wenn natürlich immer noch deutlich zu hoch) und das Bilirubin ist sogar wieder in der Norm.
    Auch konnte man im Parenchymgewebe während des letzten Schalls in Panitsch keine Veränderungen erkennen.
    Auf die Frage hin warum man dies außer acht lässt, wurde mir geantwortet, dass die Internisten sich nicht vorstellen können, dass sich die Leberwerte unter dem AB so stark verschlechtern.
    In einem Forschungsbericht der Uni Berlin heißt es aber, dass es unterm Doxycyclin beim Hund im Normalfall zur Erhöhungen um das 5-7fache kommt in einigen Fällen sogar um das 23fache.
    Wenn es sein muss, lass ich die Biopsie machen, denke aber, dass das nicht der richtige Weg ist, wie gesagt mir gehen langsam die Mittel aus und ich will nicht für unnötige Untersuchungen bezahlen und außerdem habe ich große Bedenken, dass meine Hündin das nicht übersteht.
    Ich habe die Frage gestellt, erstmal die Ultraschalluntersuchung unter leichter Sedation zu machen und dann weiter zu sehen.( auch aus Angst vor einer Vollnarkose) Aber die Ärztin besteht auf eine Narkose und prinzipiell auch auf eine Biopsie, es sei denn ich spreche mich klar dagegen aus.
    Allerdings hat man mir dann gesagt, würden sie Gipsy eventuell nicht mehr weiter behandeln.
    Ich muss nun bis Montag früh eine Entscheidung getroffen haben und kann das nicht, ich fühle mich hilflos und nicht ernst genommen. Ich möchte aus Gipsy kein Versuchskaninchen machen, ihr aber unbedingt helfen.
    Ich weiß nicht was ich zu den Herrschaften dort sagen oder fragen soll, wie gesagt ich fühle mich nicht ernst genommen und Fragen beantwortet man mir auch nicht wirklich .

    Ich weiß es nicht genau.. das erste was sie machen ist wohl nochmal einen Ultraschall und alles weitere wird sich dann zeigen,ich gehe davon aus, dass noch einige serologische Untersuchungen gemacht werden müssen.
    Ich werde mir gleich erstmal in Ruhe Zeit nehmen und alles aufschreiben was in den letzten Wochen war und was gemacht wurde..
    Ich habe solche Angst!