Beiträge von Fusselnase

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    Wie willst du das denn anstellen und bezahlen :???:
    ich wohne von meiner züchterin 500km weit entfernt...zahlst du den sprit für 1000km und hast du die zeit bei z.b. 8 welpen jedes mal 1000km zu fahren, wegen der vorkontrolle :???:


    Keine Ahnung. Vielleicht würde ich ein Netzwerk aufbauen, wenn ich die Kontrolle nicht selbst durchführen kann. Ich würde jedenfall keinen meiner Schützlinge an Fremde abgeben. Ich weiß nicht, wie Züchter das fertigbringen. Das wäre für mich schon ein Grund, nicht zu züchten.

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    Ich hab es mal verlinkt, falls es jemanden interessiert, durch die eingefügten Bilder übersteigt es ein klein wenig die hier gestatteten 640 Pixel ;)
    http://www.flexbahn.de/Susi/Montage%202010.pdf


    Schön zu sehen! :) Ich nerve den Verein, von dem ich Alma habe, auch ständig mit Fotos und Berichten. ;) Wer mag, kann es sich ja mal ansehen: http://www.adoptiere.eu > Happy Ends > 2011 > Karen


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    Ich habe kein Problem mit einer gut gemachten Vorkontrolle, nur habe ich die Erfahrung machen müssen - und leider nicht nur einmal - dass die Tierschützer bei vielen Rassen nicht wissen, was sie da vermitteln und somit sehr oft am Ziel vorbei kontrollieren.


    Das ist wirklich ein Problem. Deswegen finde ich Vereine, die sich auf eine Rasse oder eine Gruppe (Jagdhunde, nordische Hunde etc.) spezialisieren, gar nicht verkehrt. Manche Vereine haben auch Ansprechpartner für bestimmte Hunde, einen für die Herdis, einen für die Jagdhunde etc.
    Naja, und man muss dann eben nach einem guten Verein suchen, genauso wie man ja auch nach einem guten Züchter sucht (hoffentlich).

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    Und auch fragen was er mit der Mutter gedenkt zu tun das das nicht nochmal passiert.


    Ja, mach das mal bitte. Und schau bitte drauf, dass die beiden wirklich gut versorgt sind, vor allem auch jetzt bei der Kälte.
    Wenn ja, dann haben sie dort ja vielleicht ein gutes Leben. Wenn nicht, dann müssen wir einen guten Platz für sie finden, ich bin da gerne bereit, mitzuhelfen.
    Eine Kastration sollte schon mindestens drin sein - es wird sich nur niemand verantwortlich fühlen, wenn sie keinen Besitzer hat. Wenn nicht, würde ich mich an den örtlichen Tierschutzverein wenden.

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    Und was sollen die Fragen bezüglich des Mutterhundes an den TS?


    Na, ist doch ganz einfach: Wir machen uns Sorgen um die Mama. Sie soll herrenlos sein, der Themenersteller überlegt seit 5 Jahren, sie zu sich zu nehmen, sie hat ungewollt Welpen bekommen, was sich ja nun nicht unbedingt wiederholen muss... Da kann es einen schonmal interessieren, ob man der Kleinen irgendwie helfen kann.

    Da gebe ich dir Recht, mit dem Mitleid hat es sich, wenn die hier reinspazieren, sich auf dem Sofa breit machen und ein Menu ganz nach ihren Vorlieben serviert bekommen möchten.
    Kaum sind sie hier, sind´s überhaupt keine armen Hunde mehr. :D
    So gucken können sie allerdings immer noch, vor allem es mal wieder nicht genug zu futtern gab.

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    P.S.: Die Herrenlose Jack Russel Hündin hatte mir schon die 5 Jahre lang so gut gefallen das ich immer fragen wollte ob ich sie nicht mitnehmen kann. Sehr herziges liebes Verhalten, und wie ich hörte die ist ungewollt trächtig hab ich mich direkt angemeldet ein Welpen zu nehmen. Nu hab ich 2 und ehrlich die sind extrem ruhig und lieb.


    Ein gutes Werk wäre es gewesen, wenn du die Mutter aufgenommen und sie gleich hättest kastrieren lassen - oder zumindest alles dafür getan hättest, dass sie nicht wieder läufig wird.


    Wo ist die Hündin jetzt? Ist sie wirklich herrenlos? Kümmert sich jemand um sie? Wer hat sich überhaupt in den 5 Jahren um sie gekümmert?

    Ein aufgemotztes Ego soll mir recht sein, wenn es denn einem Hund zu einem schönen Zuhause verhilft... ;)
    Ich gönne es auch denen, die einen "von und zu" haben und stolz auf ein "vorzüglich" sind o.ä. Kann ich gut verstehen, auch wenn es nicht meine Welt ist.
    Ich bin ja selbst auch stolz wie Bolle auf meine Hunde, auch wenn ich gar nichts dazu beigetragen habe, dass sie so toll sind.

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    Wer sich mit Tierhilfe vor Ort oder Auslandtierschutz beschäftigt, weiß, daß man mit Mitleid nur kurzfristig helfen kann. Wichtiger wäre sicher, daß die Gesellschaft sich ihrer Verantwortung den Tieren gegenüber bewußt werden muss.
    LG


    Mitleid ist für mich eine wesentliche Voraussetzung dafür, zu helfen. Aber du hast Recht, das Wort ist inzwischen leider schon leicht negativ konnotiert, besonders in diesem Zusammenhang. Das finde ich aber schade!
    Nur helfen wollen reicht nicht, das ist klar. Und Mitleidskäufe sind eben sehr kurzsichtig, bei Wühltischwelpen u.ä. ist es sogar kontraproduktiv.


    Also ich würde sagen: Mit Mitleid kann man auch langfristig helfen, aber nur Mitleid reicht eben nicht. Aber ich bin ja auch kein Tierschutzverein, sondern einfach ich, und ich habe Mitleid mit den Hunden, die (lange) im Tierheim sitzen - und deshalb nehme ich keinen Hund vom Züchter.
    Ist gut für mein Karma. :D