Beiträge von Fusselnase

    Da ich ja erst seit kurzem Autobesitzer bin, möchte ich gern das Berliner Umland etwas besser erkunden. Habt ihr Tipps, wo man schön spazierengehen kann?


    Wichtig wäre mir folgendes: Es sollte gute Parkmöglichkeiten geben, so dass man gleich loslaufen kann und nicht erst eine gewissen Strecke zurücklegen muss, bevor es schön wird. Außerdem wäre es mir lieb, dass man dort auch unbehelligt mit unangeleinten Hunden laufen darf.


    Ich würde mich sehr über Insidertipps freuen. Für heute ist es wohl zu spät, aber der Frühling fängt ja erst an. :)

    Um mal Berlin ein wenig zu rehabilitieren: Die meisten meiner "Hundebegegnungen" sind auch sehr nett!


    Aber die anderen fallen eben besonders nachhaltig auf, und damit meine ich gar nicht den typischen Berliner Meckerfritzen - die ja Schnauze und Herz haben - sondern die verkrampften, miesepetrigen. Ich glaube nicht, dass das regional so unterschiedlich ist, man muss sich ja nur mal die verschiedenen Formate im Fernsehen anschauen - da sieht man es ja auch, und zwar überregional.

    Claudia, genau das, was du in deinem ersten Beitrag formulierst, habe ich auch schon oft gedacht. Ich kann es nicht nachvollziehen, warum manche Menschen ihren Hunden sämtliche Kommandos in einem drohenden oder sehr unfreundlichen Ton entgegenblaffen. Ich kann es verstehen, wenn man da einen erziehungsresistenten Rüpel an der Leine hat, aber meist sind das doch ganz normale Hunde, die weder schwerhörig noch schwer erziehbar sind.
    Ich habe das Gefühl, dass den Leuten das gar nicht bewusst ist und/oder sie meinen, man mache das eben so. So manches Mal habe ich mir im Vorbeigehen ein "Das kann man auch freundlich sagen" verkniffen. Ab und zu sage auch, auch wenn es nichts hilft.


    Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal ungehalten werde, auch wenn es eigentlich ungerechtfertigt ist, denn - wie habe ich vor kurzem hier(?) gelesen: Gibt es Missverständnisse zwischen Hund und Halter, ist in der Regel der Halter schuld. Mir fällt das nur im normalen, alltäglichen Umgang mit normalen, netten Hunden unangenehm auf.


    Unter uns: Ich kenne zwei Menschen in meiner näheren Umgebung, die sicher keine schlechten Hundehalter sind, aber die sind nur am rummotzen mit ihren Hunden. Ich habe da noch nie eine freundliche, warmherzige Geste ihren Hunden gegenüber beobachtet. Und das sind wirklich tolle Hunde! Die tun mir so leid, sehr glücklich sehen die auch nicht aus. Sie dürfen nichtmal meine Mädels begrüßen. Einer davon ist ein Pflegehund, und ich hoffe nun sehr, dass er bald ein Zuhause findet. Und der andere hat schon vor Jahren auf Durchzug gestellt.

    Zitat


    Aber sie ist ja dann voll das Ü-Ei, was das Verhalten angeht.


    Das muss ja nichts Schlechtes sein. Ich würde einfach mal die Ansprechpartner anschreiben und schauen, was die noch so zu ihr sagen können.
    Ich habe mit solchen Hunden nur gute Erfahrungen gemacht, auch wenn ich vorher immer Bammel hatte.
    Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, sie erstmal in Pflege zu nehmen, mit der Option auf Übernahme?


    Es kann immer sein, dass ein Hund schwieriger oder anstrengender ist als gedacht. Aber das Gegenteil kann auch der Fall sein.
    Mit Malis kenne ich mich allerdings nicht aus, das muss ich auch dazu sagen. Und sie ist ja noch jung und wird sicher sehr aktiv sein.

    Zitat


    Da hast du Recht, ich hätte sonst nämlich gerne ihr Geheimnis erfahren, so jung zu bleiben :D


    Wir können froh sein, wenn wir überhaupt so alt werden wie sie (obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das so erstrebenswert ist, vor allem, wenn man ein Mensch ist). :???: