Beiträge von Fusselnase

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    Allerdings hatte ich es auch schon, dass ich einen Hund nicht mochte und später dann der Funken total übergesprungen ist und ich erst erkannt habe, dass es ein super toller Hund ist.

    Ich mochte meine Fricka anfangs nicht sonderlich. Sie hat eine andere Hündin auf dem Weg zu uns getackert (sie kam aus Italien) und meine geliebte Berta an die Wand gestellt. Und uns angeknurrt.
    Ich war so froh, dass sie nur Pflegehund war.

    Naja, ich will´s kurz machen - ich habe diesen Hund nachher über alles geliebt (und natürlich behalten)! Sie war anfangs einfach nur fix und fertig nach der langen Zeit im Canile. Aber eigentlich war sie ein wahnsinnig lieber und sanfter Hund, und der ist sie auch wieder geworden. Ich vermisse sie sehr!
    Deshalb rate ich den Leuten auch immer, nicht zu sehr auf der "Liebe auf den ersten Blick" zu beharren, wenn sie sich einen Hund anschaffen. Hätte ich das getan, hätte ich nie ein liebes Frickchen gehabt.

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    Hört mal - ich meine hier mal einen Link zu einem Hund gesehen zu haben, der als ausgesprochener Kinderfreund beschrieben wurden.
    Vielleicht war es auch anderer Hund unter einem der Links - vielleicht bei AdopTiere? :???:

    Erinnert ihr euch an so einen Hund? Es war wohl ein Rüde.

    Zitat

    Das Problem ist nur, das die meisten Hunde, wenn man sie denn lässt, ihr "Recht" auf die Spitze treiben und den Kreis immer enger ziehen, bis irgendwann ( überspitzt gesagt ) nur noch Leberwurstbrot erwünscht ist.

    Das kann ich eigentlich nicht bestätigen. Sicher, wenn ich ihnen Leberwurst hinhalte und Dosenfutter, würden sie zuerst die Leberwurst futtern (und dann das Dosenfutter hinterher).
    Ich verstehe nur nicht, warum manche Menschen so gar nicht auf die Vorlieben ihres Hundes eingehen. Es sollte natürlich im Rahmen bleiben (nicht jeden Tag Tafelspitz) und für den Hund geeignet sein.

    Aber in diesem Fall scheint es mir tatsächlich so zu sein, dass der Hund einfach was Besseres haben will. Und da es ja nicht darum geht, dass der Hund irgendein billiges Trockenfutter nicht fressen mag, würde ich in diesem Fall auch zu mehr Konsequenz raten.

    So extrem wie Spinderella sehe ich es nicht, ich bin der Meinung, dass auch ein Hund ein Recht auf ein Futter hat, was er zumindest einigermaßen mag.
    Du hast allerdings nun nicht mehr so die große Auswahl, wenn er gar nichts anderes will, dann musst du eben hart bleiben. :???:

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    Gibt es Hunde, die Hundefutter, trocken oder nass, einfach nicht mögen?

    Ja, ich hatte auch so eine hier. Sie wollte am liebsten nur Menschenessen haben. Allerdings hat sie ab und an auch Nassfutter gefressen (die teuren Tüten von Lukullus - aber zum Ende hin habe ich ihr das gerne spendiert), Trofu ging gar nicht.
    Ich habe sie eben frisch gefüttert, und manchmal was für sie gekocht.

    Ob vor Ort was bewegt wird, finde ich in diesem Thread zweitrangig.

    Hier sollte man nur genau hinschauen, um sicher zu sein, dass a) die Welpen gesund sind und alles seine Richtigkeit hat (Ausreisepapiere, tierärztliche Untersuchung etc.) und b) dass die Welpen nicht extra produziert wurden um sie dann mit einer traurigen Geschichte an den Mann zu bringen.
    Ich möchte nicht unterstellen, dass dies hier der Fall ist, aber bei Welpen muss man einfach doppelt und dreifach genau hinschauen.