Da gibt es dann kurzes Schnüffeln, manchmal sogar Spielaufforderung
Das ist in so einer Situation sehr häufig auch ein "Fiddlen" und damit eher das Gegenteil einer Spielaufforderung.
Da gibt es dann kurzes Schnüffeln, manchmal sogar Spielaufforderung
Das ist in so einer Situation sehr häufig auch ein "Fiddlen" und damit eher das Gegenteil einer Spielaufforderung.
Hier mal ein Bild von zwei netten Hunden, die kein Problem miteinander haben und friedlich nebeneinander spazierengehen.
Die Körpersprache ist hoffentlich deutlich: Eigentlich wollen sie Abstand! Sie fühlen sich unwohl, das ist zu eng. Und so ist es beim Beschnuppern an der Leine auch oft. Und auch wenn (bzw. gerade wenn) die Hunde nett sind - in der Regel wollen sie einen gewissen Höflichkeitsabstand einhalten. Dagmar hat das ja schön beschrieben.
Also nein, es ist nicht immer der Mensch dahinter, es ist nur nicht immer offensichtlich!
Und: Gut erzogene Hunde müssen nicht nett sein. Das sind dann die restlichen 20% von deinen Testopfern?
Ich denke, das müsstest du das Frauchen fragen. Es gibt unterschiedliche Gründe - z. B. Leinenaggression. Auch wenn die Hunde sich umkreisen, kann es schnell ein Kuddelmuddel geben - und das kann durchaus unschön werden, wenn die Leinen sich verheddern und einer der Hunde oder beide ausflippen.
Ich hatte nie ein Problem damit, bei meinem jetzigen Hund merke ich aber, dass es durchaus zu Problemen führen kann. Ich leine ihn aus Höflichkeit an, wenn mir ein anderer Hund entgegenkommt. Ganz oft lassen die anderen dann die Leine locker, damit ihre Hunde trotzdem an meinen können (ich denke dann nur: hä?). Also leine ich meinen wieder ab, damit er sich so verhalten kann, wie er sich verhalten möchte (und das geht an der Leine nicht).
Kurz: Hunde können an der Leine nicht das ganze Körpersprachenrepertoire zeigen, und bei manchen Hunden kann das problematisch werden.
Zudem wollen viele Hunde einfach keinen Kontakt zu fremden Hunden. Sie beschnuppern sich zwar quasi notgedrungen, wenn ein anderer Hund in ihre Nähe kommt, aber eigentlich wollen sie nicht unbedingt näheren Kontakt haben. Ohne Leine können sie sich ganz anders verhalten.
P.S.: Sorry, wurde schon alles geschrieben - war zwischendurch abgelenkt. ^^
Am besten wäre eine Box seitlich zur Fahrtrichtung statt Rückbank, natürlich sicher befestigt. Nur bräuchte ich dafür ein neues Auto. Es ist alles nicht das Gelbe vom Ei. ![]()
Vielen Dank schonmal! Ich habe mir jetzt das Ruffwear angeschaut, was an sich einen guten Eindruck macht. Aber letztendlich wird der Gurt auch nur an dieser Schlaufe befestigt - und da wäre ich mir wieder nicht sicher, ob es den Kräften wirklich standhält. Oder habe ich das falsch interpretiert?
Für den größeren Hund wäre mir persönlich eine Metallbox im Kofferraum am sichersten. Wobei ich die Größe auf dem Foto schlecht einschätzen kann.
Seit ich gesehen habe, wie so ein Ding zusammengequetscht wurde, will ich das lieber nicht mehr. Gute Gurtsysteme und Rückbank geht auch, nur müssen die wirklich den Kräften standhalten.
Guten Morgen!
Ich habe zwar ein paar alte Threads zu dem Thema gefunden, aber nichts Aktuelles. Ich bin unschlüssig bei der Frage, welcher Sicherheitsgurt wohl der beste zur Sicherung auf der Rückbank ist. Hauptsächlich schwanke ich zwischen dem Allsafe Comfort von Kleinmetall und dem Doggysafe. Habt ihr Erfahrungswerte dazu, oder vielleicht einen ganz anderen Tipp?
Ich glaube auch, dass das gut wäre, Tipps sind sehr willkommen (Raum Hamburg). Die Halterin ist mit dem Hund bereits im Training (allerdings nur in einer Gruppe, glaube ich), damit aber nicht ganz zufrieden, soweit ich weiß.
Mir ist eine Trainerin eingefallen, die allerdings eher nicht zum Kreis der "bedürfnisorientierten Hundetrainer" gehört. Ich kenne sie nicht persönlich, aber sie wurde mir von jemandem emfohlen, von dem ich gerne Empfehlungen annehme. Ich schreibe dir mal eine pn!
Niemand zwingt dich, himmelhoch jauchzend zu sein.
Ich verstehe nicht, woher dieser Druck bei vielen Hundehaltern kommt?
Ganz genau!
Es ist doch so: Dieser Hund hat ein Zuhause gebraucht, und das habt ihr ihm gegeben. Er ist versorgt, hat es warm und sauber, bekommt zu futtern, tierärztliche Versorgung, Spaziergänge etc.
Das hätte er in Spanien in der Form nicht bekommen. Es ist also erstmal alles gut!
Ich bin sicher, es wird sich eine Bindung entwickeln, und damit auch Liebe - aber ich weiß, dass es in dem Moment, in dem es einem so bescheiden geht und man den Usprungszustand wieder haben will, nicht so scheint. Mantras wie "es geht ihm hier gut, auch wenn ich ihn nicht liebe" und "notfalls muss er eben doch weitervermittelt werden" können aber helfen, die Zeit zu überbrücken, bis man ihn gar nicht wieder hergeben will.
Und so ist es ja - es kann dich niemand zwingen, ihn zu behalten. Sag dir das einfach und warte ab. Wenn es in drei Monaten immer noch so ist, dann ist es eben so. Dann findet ihr einen anderen Platz für ihn.*
Schau mal, wir schreiben alle so ziemlich genau dasselbe, weil wir das Gefühl nämlich auch ziemlich genau kennen!
*nur dass das dann gar nicht mehr nötig sein wird, hehe.
Das ist normal, hatte ich zwar nicht bei jedem, aber doch bei einigen Neuzugängen.
Beim letzten war's ganz schlimm, ich dachte immer, er sei "viel zu viel Hund" für mich, und ich wäre nicht böse gewesen, wenn ihn jemand abgeholt und ihm ein tolles Zuhause gegeben hätte (für mein Gewissen).
Ich kenne alles, von Sorge und Zweifel bis hin zu Angstzuständen.
Halt durch, das gibt sich wieder! Es braucht Gewöhnung auf beiden Seiten.
Und schau, für dich ist es nur ein neuer Hund, für ihn ist ALLES neu. Wie muss es ihm erst gehen?
P.S.: Überflüssig zu erwähnen, dass der Hund, bei dem es "ganz schlimm" war, und ich jetzt ein Herz und eine Seele sind. ❤️