Definitiv ja. Ichhab meinen Rüden mit fast 10 auch umgestellt, er ist fast 17 geworden
Mit meiner Berta war´s dasselbe :) . Alma hingegen hat trotz Frischfütterung nur noch 20 Monate bei mir gelebt. Leider ist das Barfen wohl eher nicht für die Lebenserwartung verantwortlich. Aber für das Wohlbefinden allemal!
Aber es stimmt schon, du kannst die Leute nicht ändern, nur die wenigsten zeigen Verständnis. Du kannst dich nur selbst anpassen.
Ja, so ist es leider.
Schau, du wohnst in der Stadt (offensichtlich). Ebenso wie ich - und es gibt hier einfach massenhaft blöde Leute. Viel mehr nette, aber aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte eben auch sehr viele doofe, unverbesserliche. Sicherlich kannst du nicht immer ausweichen, aber ich würde diese fiesen Ecken einfach meiden, wann immer ich kann. Oder versuche mal andere Zeiten - mich wundert´s sowieso, dass dir um 5 Uhr 30 so viele andere Hundebesitzer begegnen. Und die Hauptrunde machst du ja ohnehin woanders.
Ich sehe es also wie Kikt1 - aber wir wohnen auch in derselben Stadt, und es scheint hier tatsächlich relativ friedlich zuzugehen.
Ich wäre jedenfalls echt bestürzt, wenn andere Hundehalter mich beim OA anschwärzen würden, weil meine Hunde unangeleint im Park laufen. Ich achte nämlich peinlich genau darauf, dass die beiden nicht zu anderen Hunden hinlaufen, es sei denn, der andere Hundehalter signalisiert, dass es in Ordnung ist.
Das heißt, du triffst damit u. U. auch die Anständigen.
Also ich kanns nur für Frieda sagen: es ist definitiv ein Gerücht.....
Das ist aber eindeutig zu wenig Erfahrung! Erstens ist es nur ein Hund und zweitens ein Jagdterrier.
Ich habe/hatte (in Klammern das ungefähre Alter, in dem ich sie bekommen habe)
1 English-Setter-Hündin (10) - OHNE Jagdtrieb (oder zählen Katzen?) 1- Münsterländer-Mix (8) - OHNE Jagdtrieb 1- Spinone-Italiano-Deutsch-Drahthaar-Mix (9) - OHNE Jagdtrieb 1- Griffon-Nivernais (6) - OHNE Jagdttrieb 1-Griffon-irgendwas-Mix (10) - Jagdtrieb, aber handelbar
Ohne Jagdtrieb heißt für mich, dass sie zwar schon mal ein paar Bocksprünge auf eine Krähe zumachen oder ein paar Schritte hinter einem Kaninchen herrennen, wenn es direkt vor ihnen vorbeihoppelt - aber sich sonst nicht weiter dafür interessieren.
Beispiel Alma: Weiter weg als auf diesem Bild war sie nie! Und auch hier seht ihr, dass ihr das eigentlich zu weit war, sie ist ja umgekehrt.
Na klar! Dein Hund wird von jedem Futter profitieren, das besser ist als dieser Billigmist. Gerade im Alter tut es den Hunden gut.
Ich habe alle meine alten Hunde umgestellt, und zwar von heute auf morgen. Du kannst es allerdings auch peu à peu machen. Manche Hunde reagieren auf jede Futterumstellung mit Durchfall, und man sagt, man soll dem Hund mindestens 4 Tage Zeit geben, sich langsam daran zu gewöhnen. Meine Hunde hatten damit nie Probleme, allerdings kann es sein, dass sie in der Vergangenheit auch immer alle möglichen Futtersorten bekommen haben.
Alte Hunde können Gekochtes u. U. besser verdauen als Rohes. So geht es mir gerade mit meiner Resa. Das Gemüse koche ich ohnehin immer. Alte Hunde haben manchmal Probleme mit Knochen. Da solltest du vorsichtig anfangen und ggf. Kalzium zufüttern.
Von meinen hat/hatte keiner einen ausgeprägten Jagdtrieb. Und es sind/waren alles Jagdhunde. Nur Resa hat Jagdtrieb, aber als ausgeprägt würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Bei Resa überlege ich auch manchmal, ob ein Terrier drinsteckt. BieBoss: Sehr schöner Beitrag übrigens!
Die anderen zum Teil gar nicht oder nur minimal - klar, wenn so ein Kaninchen oder Eichhörnchen (oder eine Katze, gelle Berta) den Weg kreuzt, dann rennt man schon mal kurz hinterher - aber nicht wirklich.
Es gibt sicher auch echt Jagdraketen unter den Senioren, aber ich hatte sie noch nicht dabei! Meine Mäuse saßen allerdings auch allesamt sehr lange, quasi ihr Leben lang, im Canile. Vielleicht ist das ein Unterschied gegenüber jagdlich geführten Hunden!
Meiner ist auch so. Resa ist ja so eine Extremschmuserin, die ist da wahnsinnig ausdauernd und gibt auch nicht auf, Streicheleinheiten einzufordern. Einmal saß er mal auf dem Sofa und hat s´Reserl schon stundenlang gekrault. Irgendwann verschränkte er die Arme hinterm Kopf und sagte: "So, jetzt bin ich mal konsequent, nein, ich kanns´s nicht" (so ohne Atempause) und krault weiter.
Mir ist noch ein Vorteil von so alten Tierschutzhunden aufgefallen: Man kann sich ziemlich sicher sein, damit keine Vermehrer zu unterstützen! Bei Welpen muss man immer dreimal so genau hinschauen.
Manchmal gruselt es mich der Gedanke, dass vielleicht genau heute ein Hund ins Tierheim kommt, der dann 8 Jahre dort ausharren muss, bis ich ihn aufnehme. Blöder Gedanke.
@randowmixe: Das freut mich sehr, und ich bin mir sicher, dass du das nicht bereuen wirst.