Wenn man einen Hund in der Zeitspanne wie Du sie oben nennst nicht beginnt zu arbeiten, verliert man meiner Meinung nach eine Menge. Das ist ein Zeitfenster, in dem man soooo viel erreichen kann an Basis. Klar lernen die das auch später noch. Aber der Hund muss ja auch mal irgendwo hin mit seinen Fähigkeiten in dem Alter, in dem die Energie nur so sprudelt.)
Das ist sicher richtig, aber man könnte ja, wie Pia Gröning es rät (und der Hund nicht von sich aus ständig auf Spurensuche ist), auch Dummytraining / Geruchsunterscheidung ö. Ä. als Hobby wählen. Es sei denn, man will es wirklich machen.
In meinem Fall ist es kein Problem, Lucumon nimmt sowieso von Anfang an Spuren auf und geht ihnen nach, aber er war ja auch viele Jahre Jagdgebrauchshund. Hätte ich einen sehr jungen Jagdhund, würde ich es mir gut überlegen (und Ute fragen
). Aber in die Situation werde ich wahrscheinlich nicht kommen.
Lucu hat übrigens auch anfangs ein Problem damit gehabt, die Führung zu übernehmen, was mich total gefreut hat, auch wenn es hier kontraproduktiv war. Ich hätte es gar nicht gedacht, bei seiner Rasse und seinem Wesen (selbstsicherer Griffon), dass er ständig bei mir nachfragt, was er machen soll. Das ist jetzt schon besser geworden, und zumindest bei ihm kann ich sagen, dass es seinem "Gehorsam" insgesamt nicht geschadet hat. ![]()
Jetzt arbeiten wir daran, dass man auch zurückgehen kann, wenn man merkt, dass man falsch ist. ![]()