Zitat
Ich finde es sehr spannend eure erfahrungen zu lesen, man muss da wohl wirklich hoellisch aufpassen, dass einem nicht doch einer ne katze im sack aufschwatzt.
Ich glaube, die meisten Vereine sind besser als ihr Ruf. Du musst bedenken, dass im Netz meist nur die negativen Erfahrungen ausgebreitet werden. Das ist auch wichtig, aber denen stehen eben weitaus mehr positive Erfahrungen gegenüber.
Du solltest darauf achten, dass die Hunde unterschiedlich beschrieben sind. Es gibt zwar viele nette, liebe und unkomplizierte Hunde im Tierschutz, aber wenn auf einer Seite bei jedem Hund "lieb" und "süß" steht und sonst nichts, wäre ich skeptisch.
Die Beschreibungen müssen gar nicht mal so ausführlich sein, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass lange Beschreibungen manchmal ungenauer sind als kürzere. Wenn der Hund allerdings schon in einer Pflegestelle ist, sollte man ja schon einiges dazu sagen können.
Manche Vereine sind etwas zurückhaltend bei Studenten/Auszubildenden, weil sich da nach dem Abschluss einiges ändern kann. Da haben wir schon Dramen erlebt, auf einmal musste jemand ins Ausland oder sonstwo einen Job antreten, und ich habe es auch schon erlebt, dass ein Hund wieder abgegeben werden musste (gerade aktuell ein sehr trauriger Fall). Man kann nie 15 Jahre im Voraus sicher planen, aber vielleicht solltest du dir überlegen, wie es nach dem Studium weitergehen könnte.
Es ist aber kein k.o.-Kriterium, ich habe meinen ersten Hund auch als Studentin bekommen. :)