Beiträge von Fusselnase

    Ach so, du hast schon was Konkretes geschrieben (wo hast du das Zitat her, Sweet Emma, bin ich blind?).

    Das ist schwer zu sagen. Ich würde in so einem Fall, also wenn es finanziell äußerst haarig werden kann, eher nein sagen. Das ist ja auch ein Grund, warum ich nur zwei und nicht drei Hunde habe (und es gibt so viele, die ich nehmen wollen würde, ahhh).
    Aber es hängt von so vielen Faktoren ab: Wie fatal wäre es, wenn welche Kosten anfallen würden etc.

    Wölfe massieren einander (vermutlich) auch nicht den Rücken, aber darauf steht Ylvi total!! Also mach ich´s! Und das Reserl liebt es, auf der Fusselnase gekrault zu werden. Wird gemacht!
    Mein erster Gedanke war auch: Ich bin kein Wolf, meine Hunde sind keine Wölfe und wir leben auch nicht wie Wölfe.

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    Hmm das mit dem Loben habe ich evtl etwas zu hart ausgedrückt. Ich Lobe so gesehen schon.
    Wir gehen Spazieren, er macht seine Sachen gut. Er erfüllt seine Aufgaben (wir apportieren und schwimmen zB), dann setz ich mich zu ihm ins Gras, raufe mich ihm (spielerisch), lache, streichel Ihn, renn mit ihm um die Wette und weiter gehts mit seinen Aufgaben. Das ist für mich "Lob".

    Ja gut, aber jeder Jeck ist anders. Wenn ich "feeeeeeeeeeeinnn" quietschen würde, würde Resa sich wahrscheinlich erschrecken und denken, dass ich sterbe, aber ein anderer Hund findet es vielleicht knorke. Meine Hunde wollen draußen auch nicht unbedingt gestreichelt werden, zumindest wäre das für sie glaube ich kein Lob. Mit Raufen würde ich sie verstören und spielen kennen sie nicht, auch nicht mit Spielzeug. Aber Leckerlis finden sie supergroßartig, also gebe ich ihnen fürs Wiederkommen mein Lob in Form eines Leckerlis.

    Man muss halt gucken, womit man gut zurande kommt. Bei meinen ersten drei Hunden brauchte ich nie Leckerlis. Aber alle haben immer welche für´s süß Gucken bekommen. ;)

    Das ist diese verbreitete Einstellung "Hundefutter soll eben nicht so viel kosten". O.K., wenn das bei dir so ist, dann ist es eben so. Aber weshalb musst du da ewig drauf rumreiten?
    Die Nummer meiner Tierärztin kannst du auch haben, die hat mich mal ordentlich ausgeschimpft (sie nannte es "ins Gewissen reden" :D ), als ich eine zeitlang aus Bequemlichkeit wieder Fertigfutter gefüttert habe.

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    Ich gebe es gerne offen zu, dass es mitunter rein egoistische Beweggründe sind, die mich dazu veranlassen, meinen Hunden eine große bis sehr große Bedeutung zukommen zu lassen.
    Sie tun so viel für mich und mein Wohlbefinden!
    Ich bin vielleicht naiv, weil ich wirklich glaube, dass ich dem Hund mit einem guten Futter ein längeres und gesünderes Leben verschaffe, so dass ich, so egoistisch ich bin, eben noch viele schöne Tage mit ihm erleben kann und er so alt wird wie nur irgend möglich, damit ich noch lange etwas von ihm habe. Ich hab`s nicht komplett in der Hand, aber die Illusion, dass ich es hab, gibt mir einfach ein gutes Gefühl.
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    Ich finde das nicht egoistisch, sondern menschlich. Egoistisch wäre es, wenn es dem Hund dabei nicht gut ginge und du es trotzdem machen würdest.
    Das ist zumindest mein Verständnis von Egoismus, aber ich weiß, dass viele das anders sehen.

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    natürlich ist das super, wenn man Tiere aus dem Tierschutz aufnimmt, die schwieriger zu händeln oder Angsthunde sind und sonst schwer nur wieder einen neuen Besitzer finden, aber da müssen eben auch die Rahmenbedingungen stimmen.

    Also Vollzeitarbeitende, die auf eine zusätzliche Hundebetreuung angewiesen ist, könnte ich sowas natürlich nicht leisten.

    und das ist für mich auch wieder ein anderes Paar Schuhe, als den außergewöhnlichen Mali, Weimaraner oder sonst wie gerade schicken Hund, haben zu wollen, weil es ja so besonders ist und man ja nicht gewöhnlich ist, obwohl man den halt nicht entsprechend auslasten und beschäftigen kann.

    Das ist dann die realistische Einschätzung, von der ich sprach. :)