Beiträge von Fusselnase

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    es gibt ja Auslandstierschutz denn es egal ist wo der Hudn hin kommt.

    Ja, stimmt bestimmt. Ich hoffe, die hübsche Maus kann dort bleiben, oder irgendwo unterkommen, wo sie mit vielen anderen Hunden zusammensein kann und man die richtige Mischung von Fordern und in Ruhe lassen findet.

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    Mich stoert der Text nicht, wieso auch? Und ich fuehle mich auch nicht angesprochen. Und das obwohl weder ich, noch meine Hunde perfekt sind ;)


    Anstatt vielleicht einfach drueber nachzudenken, wird hier so getan, als waere einem namentlich vorgeworfen worden alleine an der Giftkoeder-Problematik Schuld zu sein.

    Geht mir genauso! Ich rege mich auch nicht über den Text auf (ich habe den gar nicht gelesen), ich interessiere mich aber durchaus für die Giftköder-Problematik. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn man darauf hinweist, dass das eine mit dem anderen vermutlich wenig zu tun hat, da dies in der Einleitung des Textes nunmal angesprochen wird und viele da einen Zusammenhang zu sehen scheinen.

    Das hat mit dem Text an sich nicht viel zu tun. Ich ärgere mich auch über unerzogene Hunde(halter). ;)

    Nochmal kurz zu den psychischen Störungen. Um falsche Umkehrschlüsse zu vermeiden: Dass gewisse psychische Störungen dazu führen können (eine Phobie fällt auch schon darunter, wenn gewisse Kriterien erfüllt sind), dass jemand auf die Idee kommt, Giftköder auszulegen, die übrigens nicht nur Hunde, sondern auch Menschen, vor allem Kinder gefährden, heißt a) natürlich nicht, dass jeder, der ein Tier tötet, psychisch gestört ist und b) auch nicht, dass jeder Mensch mit einer psychischen Störung auch Giftköder auslegt. Sonst hätten wir hier flächendeckend Giftköder in unserem Land.

    Aber egal, welche Ursachen diese Giftköderauslegerei hat: Wenn jemand einen Anschlag auf meine und andere Hunde verübt, dann darf ich den auch als "Gestörten" bezeichen!

    Von diesem Begriff nehme ich vorsichtshalber und ausdrücklich all die Menschen aus, die unter einer psychischen Störung leiden und so etwas natürlich niemals tun würden.

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    Was ich mich immer frage, wieso pochen so viele Tierschutzvereine auf einen Garten (zb streunerherzen)?

    Ja, darüber habe ich mich auch schon geärgert. Bei Hunden, die voraussichtlich nicht ableinbar sind, und bestimmten Hunderassen verstehe ich es. Aber sonst... hm... :/

    Aber ich denke, davon sollte man sich nicht abhalten lassen. Zu einer Vermittlung gehören immer mehrere Faktoren. Ich habe jedenfalls meine Hunde auch ohne Garten bekommen. ;)

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    Sagst du.
    Mir fehlen dafür definitiv die Fähigkeiten und Kenntnisse, um mir gänzlich unbekannte Personen anhand einer Tat, deren Hintergründe und Beweggründe ich absolut nicht kenne und nachvollziehen kann, als psychisch gestört zu beurteilen.

    Eine psychische Störung ist eine Krankheit und erstmal keine Wertung! Ernsthaft, ich wüsste nicht, was sonst zu so einem Verhalten führen könnte. Die Grenzen sind manchmal durchaus fließend, aber wenn ein Verhalten so massiv in das Leben anderer eingreift, sogar eine Gefahr für andere darstellt, dann kann man das schon als "gestört" bezeichnen.

    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass jemand damit von seinem eigenen Fehlverhalten ablenken will (also ich sicher nicht).

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    Du willst doch wohl jetzt nicht damit sagen, dass ein solches Handeln völlig normal ist?

    Entschuldige, solche Menschen gehören weggesperrt. Wenn man die Köder sieht mit Rasierklingen oder Nägeln gespickt, dann kann man doch nur davon ausgehen das mit solchen Leuten was nicht ganz richtig im Kopf ist. Die wollen doch das die Tiere qualvoll zugrunde gehen.

    Eben.

    Kann auch sein, dass es außerhalb davon auch noch andere Beweggründe gibt - vielleicht persönliche Racheakte oder so... Dann ist es vielleicht kriminell. Aber normal sicher immer noch nicht.

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    diese "psychisch Gestörten" (so wurden sie hier ja genannt)

    Sind sie ja auch!

    Hm, hier in Berlin gibt es wesentlich weniger Konflikte in diesem Bereich als auf´m Dorf. Und auf´m Dorf hat jemand unserer Nachbarin eine Lebendfalle in den Garten gestellt, weil ihr Hund ziemlich viel gebellt hat.
    Also, Gestörte gibt´s überall.

    Und: Es sind nicht viele! Wenn man sich mal vorstellt, wie viele Einwohner Berlin hat, dann finde ich die Menge der Giftköder eigentlich verhältnismäßig gering. Es reicht ja, wenn ein Irrer das macht, der kann solche Giftköder (oder Hackbällchen mit Rasierklingen o.ä.) ja leicht verteilen, wenn er will, in der ganzen Stadt. Ist ja nicht schwer, jeder 12-Jährige könnte das.

    Die meisten ertragen die unerzogenen Hunde einfach so. ;) (so wie ich)

    Seid ihr inzwischen umgezogen? =)

    Also, von diesen beiden Vereinen habe ich jeweise zwei Hunde adoptiert und kann im Großen und Ganzen nicht meckern:
    http://www.hundepfoten-in-not.de
    http://www.adoptiere.eu

    Diesen Verein mag ich auch, hatte da bisher mit einzelnen Personen Kontakt und es erschien mir alles vernünftig:
    http://www.streunerherzen.com

    Eine Freundin von mir ist aktiv, und daher bin ich da sehr sicher, dass es ein seriöser Verein ist:
    http://www.parenaspfotenhilfe.ch

    Es gibt natürlich noch viel, viel mehr gute Vereine, das sind eben nur die, mit denen ich am meisten zu tun hatte.

    Ich selbst unterstütze ein Tierheim in Italien, aus dem direkt oder über einen Verein adoptiert werden kann:
    http://www.aidar.it

    Viel Spaß bei der Hundesuche! :smile:

    Ich habe nicht verstanden, was das mit den psychisch Gestörten zu tun hat, die Giftköder verteilen. Aber jetzt verstehe ich es, bin erst nicht drauf gekommen, weil ich nie auf den Gedanken gekommen wäre, das als Rechtfertigung zu sehen, sich wie die Axt im Walde aufzuführen. War auch bestimmt von niemandem hier so gemeint.

    Nein, selbstverständlich hat man sich ordentlich zu benehmen bzw. dafür zu sorgen, dass seine Hunde sich ordentlich benehmen. Ganz klar. Nur die Irren wird es leider nicht davon abhalten, Giftköder auszulegen, wie die Einleitung des Textes suggeriert.
    Das war also nur ein Seufzer der Machtlosigkeit in die Welt hinaus.

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    Es gibt auf unserer schönen Welt sehr, sehr viele Menschlein, die einfach KRANK im Hirn sind. Warum ein Mensch denkt, Giftköder auslegen zu müssen, muss nicht dem zugrunde legen, dass ihm ständig der Nachbarshund in den Vorgarten gekackt hat, sondern, er ist einfach so, weil er KRANK ist.

    Das wollte ich auch gerade schreiben (edit: bzw. das haben ja schon einige geschrieben, peinlich). Ich bin ziemlich sicher, dass die Giftköder-Ausleger das vermutlich auch tun würden, wenn alle Hunde total lieb und gut erzogen wären und alle Hundehalter brav die Hundehaufen beseitigen.
    Die, die das machen, sind gestört!

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    Alles was in dem Appell aufgestellt ist, sollte als Selbstverständlickeit gelten.... es sollte aber auch selbstverständlich sein, dass man nicht bei Rot über die Ampel fährt, nicht drängelt beim Autofahren. Dass man beim Zebrastreifen anhält und sein Auto auf einem Parkplatz so parkt, dass man nicht zwei Parkplätze beansprucht. Dass man jemandem die Tür aufhält, keine Flaschen zerdeppert und seinen Müll in der Botanik flacken lässt etc. Für viele sind das Selbstverständlichkeiten, für Andere ist das alles Firlefanz und sie werden sich auch nicht aufgrund von so einem "Textchens" davon abhalten lassen, weiterhin "Ich bin der König der Welt" zu spielen.....

    Das glaube ich auch. Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.

    Aber: Ich finde es auch nicht schlecht, mal zu diskutieren, was vielleicht für andere Hundehalter oder Nichthundehalter (was für ein Wort) unangenehm ist. Vielleicht ist das manchem ja gar nicht bewusst!