Das gilt für mich auch, und das geht auch mit abgeleinten Hunden - bzw. wenn es nicht geht, dann gehören sie eben an die Leine.
Beiträge von Fusselnase
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13 Kilo können ganz schön schwer werden, vor allem viermal am Tag und wenn man noch was anderes dabei hat. Wobei ich auch jahrelang mein Fahrrad in den vierten Stock getragen habe, das hat auch so viel gewogen. Aber ich konnte es mir über die Schulter hängen, und viermal am Tag hätte ich definitiv keine Lust drauf gehabt.
Ich weiß auch nicht, ob hochheben und tragen so gut für den Rücken ist - als für des Hundes Rücken.4 Stockwerke sind ein weiter Weg, wenn der Hund mal Durchfall hat.
Ich würde wahrscheinlich höchstens in den zweiten Stock ziehen, aber wirklich Ahnung habe ich nicht.
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Ich verstehe die Diskussion nicht so ganz. Natürlich gibt es Menschen, die auch mit wenig Geld einen Hund wunderbar durchbringen. Aber woher soll ein Vermittler das wissen?
Und es gibt Menschen, die viel Geld haben und sich trotzdem nicht gut um das Tier kümmern.
Man muss das also im persönlichen Gespräch ausloten. Wenn ein Tierheim/Tierschutzverein das nicht macht, ist das ärgerlich. Über die (möglicherweise unterschiedlichen) Gründe können wir nur spekulieren. -
Wenn ich auf "Liebe auf den ersten Blick" bestehen würde, hätte ich mindestens zwei meiner Hunde nicht genommen - und beide habe ich später über alles geliebt bzw. tue es noch.
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Ja gut, dann können natürlich nur die antworten, die ihre Hunde an stark befahrenen Straßen und in vollen Fußgängerzonen (sowas haben wir hier gar nicht) nicht anleinen.
Aber hat denn hier jemand geschrieben, dass er das nicht tut? Denn sonst ist ja hier keiner, den du mit deiner Frage ansprichst, und somit kann das natürlich auch niemand beantworten. -
Ich bin ja je nach Hund auch "Direktimporten" gegenüber aufgeschlossen. Es kommt eben auch drauf an, wo der Hund sich befindet - ist er in einem großen, schlecht geführten Tierheim oder in einem kleinen, wo man schon einiges über ihn sagen kann - oder gar in einer privaten Pflegestelle, die ihn schon ganz gut einschätzen kann.
So viele Kriterien muss euer Hund ja nicht erfüllen, ihr habt keine Katzen und Kinder etc., ich denke, euer Hund sollte freundlich und verträglich sein, nicht ängstlich und nicht überdreht. Solche Hunde gibt es wie Sand am Meer.
Aber das nur mal allgemein gesprochen, das soll jetzt keine Empfehlung für euch sein.Ich selbst habe nur die allerbesten Erfahrungen mit Auslandshunden gemacht. Ich würde einfach mal im Zergportal stöbern, da kann man auch über Postleitzahlen nach Pflegehunden suchen. Wichtig ist, dass du dich von dem Verein, an den du dich dann ggf. wendest, gut beraten fühlst. Manchmal ist es hilfreich, sich auf der entsprechenden Seite mehrere Beschreibungen durchzulesen. Wenn da alle Hunde nur lieb und süß sind und überhaupt nicht differenzierter auf die einzelnen Individuen eingegangen wird, solltest du skeptisch sein.
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Kann ich alles so unterschreiben, Anja.
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Zitat
Der Hund sollte an solchen Orten immer beim Besitzer laufen und nicht mehrere Meter weiter vorne oder hinten. Wenn er aber sowieso neben dem Besitzer läuft, welchen Nachteil hat Hund oder Halter dann von der Leine, die vielen Menschen hilft und zusätzlich noch Sicherheit gibt!?
Wer zwei freie Hände braucht, kann sie sich sogar umhängen...Darauf hat hier auch noch niemand wirklich geantwortet...
Doch, es hat schon jemand drauf geantwortet. Ich weiß jetzt zwar nicht, was du mit "solchen Orten" meinst, aber meine Hunde müssen sich nicht in einem Dunstkreis von 1-2 m neben mir befinden. Die können auch mal 3 oder 4 m weit weg sein. Bzw. Ylvi, meine Resa ist ja in der Stadt immer angeleint.
Es ist einfach angenehmer, wenn Ylvi ohne Leine mitläuft, sonst würde ich es ja nicht machen.Zitat
Ich habe bisher auch noch nicht einen wirklich guten Grund gelesen, weshalb es sich lohnt Hunde an befahrenen Straßen (regelmäßig und einigermaßen häufig befahren) und in Fußgängerzonen oder auf vollen Bürgersteigen nicht an der Leine zu führen. (Oder alternativ an einer losen xMeter Flexi, da stürzen Fahrradfahrer dann auch noch schneller drüber!)An solchen Orten leine ich sie auch an. Insofern kann ich dir das nicht beantworten. Wobei du vielleicht unter "befahrenen Straßen" und "vollen Bürgersteigen" was anderes verstehst als ich, das weiß ich natürlich nicht.
Ich habe aber das Gefühl, dass ihr z. T. ein falsches Bild im Kopf habt, so mehrspurige Straßen und enge Bürgersteige und Lärm und Stress... so ist das hier aber gar nicht. Verglichen mit einem Dorf natürlich schon, aber wie gesagt - auf dem Dorf finde ich es gefährlicher für die Hunde. Dort gibt es keine richtigen, optisch abgegrenzten Bürgersteige, die Leute rasen wirklich mehr als hier, die Hunde sind oft unverträglich...
Und natürlich kenne ich hier in Berlin auch Leute, die ihre Hunde nicht ableinen, das sind dann aber Hunde, die ich auch nicht ableinen würde. Kann man eben nicht mit jedem Hund machen! -
Bei mir steckt eigentlich keine Arbeit drin - ich habe ältere Hunde, das macht es vielleicht einfacher. Im Wald und auf dem Feld gibt Ylvi Gas, in der Stadt nicht.
Meine Hunde müssen eigentlich nicht viel können, nur ohne OK auf die Straße zu gehen ist strengstens verboten. Das wissen sie auch (bzw. Ylvi weiß es). Ansonsten muss man eben vorausschauend laufen, auf andere Passanten/Hunde achten bzw. die Hunde dann beiseite nehmen, bei Ausfahrten aufpassen etc. Ich wähle meine Gassirunden natürlich so aus, dass ich möglichst stressfrei laufen kann.Mit Alma war´s super, wenn neben der ein Fahrrad umgefallen ist, oder ein Bauarbeiter Paletten abgeworfen hat, hat sie allenfalls streng geguckt. Die hätte eigentlich nie eine Leine gebraucht.
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Zitat
Ich fand das Leben mit Hund in Berlin toll. Fast alle Hunde liefen frei, es gab keinen Streit, keinen Stress. Auch die Hundeführer waren sehr entspannt.
Kann ich bestätigen! Ich bewege mich hier auch weitgehend stressfrei mit meinen Hunden. Eine ist an der Leine, die andere oft nicht. An stark befahrenen Straßen leine ich sie aber aus Prinzip an, oder in fremden/unübersichtlichen Gebieten oder wenn meine Aufmerksamkeit nicht zu 100% bei ihr sein kann. Wir sind ohne Leine aber nur in verkehrsberuhigten Zonen unterwegs ("Anwohner frei" und 30).
Meine Hunde belästigen glücklicherweise nie andere Hunde oder Menschen, allerdings sind sie sehr freundlich und wollen auch schonmal den einen oder anderen Passanten begrüßen - naja, da muss ich dann eben rechtzeitig eingreifen, und das klappt auch sehr gut.Wir wohnen übrigens teilweise auch auf dem Dorf, und da finde es es gefährlicher für die Hunde - sowohl was die Straßen als auch was andere Hunde angeht. Da wird mehr gerast, weil weniger los ist, und die Hunde sind wesentlich häufiger unverträglich. Ich empfinde es schon so, dass hier in der Stadt mehr auf solche Dinge geachtet wird, ganz einfach, weil es hier wichtiger ist.