Beiträge von Fusselnase

    Ich wohne in Schöneberg und fahre regelmäßig in den Grunewald. Bist du mit Auto da?
    Ah, wohl eher nicht, wegen der Frage nach den Öffis.

    Je nachdem, wo in Schöneberg du wohnst, kannst du mit der U3 fahren, z. B. bis Onkel Toms Hütte, und von da in den Wald laufen. Rechts gehts ins Lange Luch - ist schön, aber man ist schnell durchgelaufen. Und wenn man sich nicht auskennt, läuft man auch schnell den Weg mit den vielen Radfahrern lang. Von dort kommt man aber auch zum Panzerplatz, das ist eher so - heidig.
    Nach links geht´s zur Krummen Lanke/Schlachtensee.
    An den Seen ist es immer etwas voller als auf den Wegen drumherum bzw. nördlich davon (südlich von den Seen ist auch kein Auslaufgebiet!). Bei schönem Wetter und am Wochenende sowieso - den Grunewaldsee würde ich meiden, wenn du keine Halligallibegegnungen mit andern Hunden willst.
    Wir waren heute mal dort, da ging es. Aber am Wochenende kriegen mich da keine 10 Pferde hin.

    Oder du fährst mit der S1 runter nach Lichtenrade und gehst dort auf die Felder. Dort ist allerdings nicht so viel Wald, ein bisschen schon, aber eben mehr Felder.

    Man braucht zwar auch in S- und U-Bahn einen Maulkorb, aber wenn keiner da ist, kann auch keiner was sagen...

    Für die kleine Runde zwischendurch gehen wir immer in den Tiergarten (Leinenpflicht - allerdings ist es da meist recht leer).

    Zitat

    mir per Leine den Arm auskugeln

    Hehe - ich frag die hundesuchenden Leute gern wie viele Punkte auf einer Skala von 1 bis 10 zwischen "Schnarchnase" und "Armauskugler" sie bevorzugen würden. Dich habe ich noch nicht gefragt, aber jetzt weiß ich es ja. Also eine 10. :)

    Zitat

    Wenn sie von klein auf lernen, dass draußen = Action und Haus = Ruhe bedeutet, sollte das kein Problem sein.

    Das können die auch später noch lernen. :smile:

    Ich hatte mal einen Terrier in Pflege, der in seiner ersten Pflegefamilie durchgedreht ist und auch geschnappt hat. Das war eine tolle Familie, aber eindeutig zu viel Trubel für ihn. Der ist regelrecht ausgeflippt.
    Bei uns (wir sind eher ruhige Vertreter) war er wesentlich ruhiger - wie es ein 1,5 jähriger Terrier eben sein kann. Also, ein bisschen stimmt das schon, man kann Hund aufputschen, wenn man selbst ein Hibbel ist und dementsprechend auch umgekehrt. Aber nur in einem gewissen Rahmen.

    Allerdings war dem hier glaube ich langweilig. Er ist immer durch die Wohung gelaufen und man hat ihm genau angesehen, was er dachte: Hm, was mach ich denn jetzt...

    Meine Hunde hingegen legen sich einfach hin und pennen. Auch wenn ich sie mit bei der Arbeit habe. Die Jüngere übrigens eher als die Ältere! Die hat immer Angst, was zu verpassen.