Streichelmonster, für deinen Beitrag oben würde ich dir gern 1000 Likes geben, du sprichst mir sowas von aus der Seele!
Und zu dem Fall mit dem feschen Spanier: Den Thread finde ich besonders interessant. Denn da waren ausnahmsweise mal alle einer Meinung, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Jeder hat abgeraten oder zumindest größte Skepsis geäußert. Darunter haben viele geantwortet, die mehr oder weniger im Tierschutz aktiv sind.
Dieser Thread ist also auch ein Beispiel dafür, dass es auch im Tierschutz "sone und solche" gibt, genau wie bei den Züchtern, bei denen ja bei weitem nicht alles Gold ist, was glänzt.
Außerdem zeigt es, wie sehr sich auch Interessenten selbst überschätzen und verrennen können. Ich meine, sie HÄTTE ja auch stutzig werden können, dass wirklich alle größte Bedenken hatten. Und solche Leute können echt überzeugend sein.
Folgendes wäre auch denkbar gewesen: Nehmen wir an, der Verein hätte ebensolche Bedenken gehabt und der Themenerstellerin den Hund verwehrt. Möglicherweise hätte sie hier einen Thread eröffnet: "Ich habe keinen Hund aus dem Tierschutz bekommen, die wollen wohl ihre Hunde nicht vermitteln, dabei habe ich hier so tolle Rahmenbedingungen etc. pp."
Habe ich auch schon mehrfach erlebt - also solche Geschichten, die sich von der anderen Seite her ganz anders anhören.
Ich würde es begrüßen, wenn man all diese Themen sachlich und vor allem differenziert betrachten könnte. Oft ist es aber so, dass seitenweise differenziert diskutiert wird, dann kommt einer daher, der eine Plattitüde raushaut und schon geht das Köppeeinschlagen los: "Ha, die Tierschützer wieder" oder "Ah, so sind sie, die Zuchthundebesitzer!"
Die vielen guten Seiten davor scheinen vergessen. Das ist ermüdend.
Womit ich aber nicht unbedingt diesen Thread hier meine, den finde ich nach wie vor größtenteils sachlich.