Beiträge von Amy1710

    Japp. Ein unsicherer Hund profitiert von der sicherheitvermittelnden Nähe seines souveränen Halters. Meine Hündin gruselt sich vor Lastwagen und Bussen und hat Sicherheit bei mir gesucht. Mit meiner Nähe waren die gefährlichen Dinger gleich besser zu ertragen.


    Du hast einen jungen Hund, der vielleicht gerade durch eine Unsicherheitsphase geht. Er braucht Rückhalt und muss sich geschützt fühlen. All das vermittelt man nicht durch Schimpfen oder eigener Unsicherheit.


    Gibt es ein Muster nach dem er die Leute anbellt? Bestimmte Kleidung? Uhrzeit?

    In unseren Garten bellt er zb auch jeden an, der vorbei läuft. Bei der großen Hecke hört er nur etwas, sieht dort aber schlecht jemanden.

    Ich bedanke mich für eure Ratschläge und werde mir Hilfe holen.


    Ich möchte ja in erster Linie mit meinem Hund einen entspannten und schönen Spaziergang erleben. Mein Hund soll sich sicher bei mir fühlen und meine Anwesenheit toll finden.


    :winken:

    Ich habe natürlich darüber nachgedacht mir kompetente Hilfe zu holen, denn ich komme alleine nicht weiter. Ich dachte eher erst an eine Hundeschule, da bekommt man ja auch Tipps und Hilfe.


    Ich werde ihn nicht mehr schimpfen, sondern ihm Sicherheit und Ruhe entgegenbringen. So merkt er, das er nicht alleine ist und niemand ihm was tut.


    Nachdem dann die Leute vorbei sind, gibt er dann auch das Bellen auf.

    Vielen dank für die schnellen Antworten.


    Es stimmt, wenn er wieder anfängt zu bellen, reagiere ich dominierend und bin sehr unruhig, aber auch genervt. Das merkt er auch an meiner Stimmlage und hört nicht auf. Irgendwann dann hört er von sich auf.


    Ich werde daran arbeiten, dann ruhig zu reagieren und versuchen ihm Sicherheit zu geben.


    Auch bin ich generell beim spazieren gehen oft angespannt, weil er mir schon mal abgehauen ist und ich wahnsinnige Angst habe, das er es wieder tut. Er geht auch im Moment mit einer 15 Meter lange Schleppleine und ab und zu lasse ich sie los, nur rufe ich ihn dann ganz oft. Das ist für beide dann kein angenehmes spazieren gehen und ich weiß, das es an mir liegt.

    Hallo zusammen :winken:
    Unser fast 2 Jahre alter Labrador hat eine ganz komische Angewohnheit und zwar bellt er jeden Menschen auf der Straße an :( :
    Es ist kein aggressives bellen, sondern eher ein ängstliches. Er stellt erst einen Kamm und dann fängt er an zu bellen, egal ob der Mensch weiter weg ist oder nah ist. Ich bin dann dominant zu ihm, aber es interessier ihn in dem Moment nicht, er blendet mich aus.


    Was kann ich machen, das er das aufhört und vorallem das er merkt, das niemand etwas tut. Er ist kastriert und auch so nicht dominant.


    Ich danke euch für Tipps und Ratschläge.


    Gruß

    Zitat

    Das wird schon alles.
    Zum ganz normalen Welpenwahnsinn gehört das dazu. Man muss sich einfach zur Ruhe und Geduld zwingen. Ich ertappe mich auch immer mal dabei wie es innerlich "kocht". Dann verschiebe ich es auf später, wenn ich wieder die benötigte Ruhe und Geduld habe.
    Mein Vorteil (oder Fluch) ist mein zweiter Hund. Der macht alles sofort und super. Lia schaut blöd und wartet was passiert. Aber sie "lernt" ein wenig dabei, nicht nur das GUTE. Umgedreht ist es aber auch schwierig. Lia muss noch mehrmals gerufen werden... also... Monty lernt: "OK dann warte ich mal ob ich wirklich kommen muss" :headbash:


    Lass dir, aber vor allem deiner Maus, einfach die Zeit.
    LG Anke



    Ja das werde ich tun und ihr die Zeit geben.Sie wird mich schon verstehen,wenn ich es richtig umsetze.Vielen Dank für eure antworten.

    Zitat

    Mein Lia ist etwas über 4 Monate und macht das auch.
    Um das beißen und Nachschnappen nicht weiter zu fördern, spiele ich in den letzten Tag nur noch mit Spielzeug. Wenn sie doch wieder "ordentlich" beißt nehm ich die Hand weg, sag "Nein" (ruhig und bestimmt), hört sie nicht auf, steh auf und lass sie stehen.
    Um Lia wieder etwas runter zuholen "bestehe" ich auf ein "sitz" (klappt schon recht gut ;) )


    Gib der Maus bissl Zeit und lege bestimmte Sachen fest. "Sitz" heißt "sitz" und nicht eine Stunde später "setz dich mal" oder "mach jetzt sitz". Sie muss so viel lernen und verstehen. Für einen Hund ist es bestimmt auch nicht so einfach uns zu verstehen. Gesten und Bewegungen sind für die Fellnasen bestimmt nicht immer zu verstehen, deshalb versuche ich meine Hündchen zu "lesen". :D


    @ SheltiePower
    Und das mit dem Leckerchen in der Hand ist ein super Tipp, den ich sicher ausprobieren werde. :D



    Ich denke auch,dass das Verstehen nicht immer einfach für Hunde ist und Geduld zahlt sich schon aus.Dann werde ich mich nun in Geduld weisen und es mit Ruhe machen.Vielleicht versteht sie es dann besser.



    Danke erstmal. Ich werde mir das zu Herzen nehmen und diese angesprochenen Dinge umsetzen.Natürlich mit keinem Druck,sondern so das mein Hund Spaß dabei hat. Ich denke,das er mich auch verstehen wird und es dann auch einfacher für beide ist.