Tellington Touch wäre vielleicht auch was, nicht allein sondern zusätzlich, aber das bringt nur etwas für den Hund, wenn du ruhig und entspannt dabei bist.
Beiträge von Satoo
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Schilddrüse würd ich auf jeden Fall mal testen lassen, schaden kann es nicht und das Verhalten ist schon ziemlich auffällig.
Bewegung hilft ja den meisten Hunden bei Stress, da schon mal irgendetwas mit versucht? Schneller gehen, joggen zum Beispiel.
Du schreibst, es könnte auch an deiner Stimmungslage liegen, hast du mal versucht, selbst an solchen Orten zur Ruhe zu kommen, dich einfach mal auf ne Bank oder auf die Wiese gesetzt, die Landschaft beobachtet und die Sonne einfach mal genossen?
Satoo hat am Anfang mal geholfen, dass er in den ersten Minuten mit ner Beißwurst richtig Dampf ablassen konnte. Der war zwar lange nicht so gestresst wie deiner anscheinend ist, aber hast du schon mal irgendetwas in der Richtung gemacht? Nichts für den Kopf sondern einfach um Frust, Stress, Aggression und ähnliches loszuwerden.
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Die Zweifel sind normal, auch wenn hier viele das Gegenteil erzählen
Man kommt manchmal einfach an eine persönliche Grenze, wo man meint, man kann nicht mehr und irgendwo ist überall Stillstand. Man denkt, man hat den Fortschritt schlecht hin gemacht und dann kommt eine Situation, in der man merkt: ups, doch noch nicht soweit und man fühlt sich völlig an den Anfang geworfen, ist deprimiert und fühlt sich wie der letzte Hundehalter überhaupt auf der Welt. Kenn ich nur zu gut und mit Überraschungspaketen aus dem Tierschutz kein Wunder.
Aber ich kann dich trösten, morgen oder übermorgen kommt wieder eine Situation wo du denkst: YEAAAAAAAAAH, das klappt hervorragend, so macht es Spass. Rückschritte und blöde Situationen gehören dazu, ohne die, kann man das Positive gar nicht richtig genießen. Mir half in solchen Situationen immer die Aussprache mit meinem Mann, teilweise eine Aufgabenumverteilung für eine gewisse Zeit, das Rückbesinnen auf das schon Erreichte, das Erhöhen des Spassfaktors mit Hund und das Verringern des persönlichen Stresses, weil man ja perfekt sein will. Kein Mensch ist perfekt (auch wenn es im Internet manchmal so scheint), also warum soll ich perfekt sein.
Deine Situation mit dem Terrier ist halt blöd gelaufen. Aber du hast eine Erfahrung mehr gemacht, kannst daraufhin andere Situationen besser einschätzen, ist doch toll. Du wirst mit jedem Tag deinen Hund mehr verstehen und besser lesen können, du wirst andere Hunde besser lesen können und andere Situationen besser einschätzen können. Das Zusammenwachsen dauert manchmal lange und die Hunde überraschen einen doch immer mal wieder, bleib dran, ich kann dir eins versprechen: es wird besser und es lohnt sich. Dann kannst du den Hund entweder allein zuhause lassen oder zu euren Aktivitäten mitnehmen. Was spricht gegen Radeln zusammen mit Hund in etwas weiterer Zukunft oder gegen das gemeinsame Baden in einem Fluss/Badesee? Das wird vielleicht noch nicht gleich jetzt oder morgen gehen, aber vielleicht in einem Monat oder Vierteljahr. Die Zeit der "Arbeit" ist anstrengend und wie schon gesagt mit vielen Rückschritten versehen, aber in meinen Augen lohnt sich das und es wird einem millionenfach zurückgezahlt, duch den Spass und die Freude, die man mit dem Hund zusammen erleben kann.
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Hängt vom Hund ab und wie er das Wetter allgemein verträgt. Von den Randbedingungen ist es okay, aber wäre für "Winterhunde" wie Satoo trotzdem nix, der würde es daheim dann auch angenehmer finden.
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Nu vergesst mal nicht, dass die Szenen tierisch geschnitten wurden und viel hinter den Kulissen gelaufen ist. Ich halte es nicht für unmöglich, dass der Hund und der Halter bekannt waren, eventuell sogar zu einem von Rütters Hundeschule gehörte. Nur weil man von Absprachen nix gehört oder gesehen hat, heißt das noch lange nicht, dass es die nicht gab.
An sich fand ich die Sendung mal wieder schön anzuschauen. Der helle Mops würde ich von der Rückbank verbannen, so geschaukelt hätte ich auch keinen Bock mitzufahren und würde auch mosern. Ob da das Platz ausreichen würde, um die Situation zu ändern, keine Ahnung, die Ausgleichbewegungen sind ja auch im Platz von nöten. Bin mal gespannt, wie er da vor gehen will.
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Ich würde den Rest den offiziellen Stellen überlassen. Der Tierschutz ist eh schon involviert, die Behörden wissen um die Umstände, alles weitere kannste eigentlich schon nicht mehr beeinflussen.
Wenn sie an Motte wirklich hängt, wird sie sich drum kümmern. Wenn nicht, lässt das auch Rückschlüsse zu.
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Die entscheidende Fragen sind eigentlich: erkennst du die Zeichen deines Hundes kurz bevor er losstürmt, wie gut kannst du sie erkennen und wie gut weiß er, was du von ihm willst?
Wenn es da an der Leine noch hapert, wird das nix. Dann ist es für mich Zeit, es im Nahbereich für kurze Zeit zu versuchen; Nahbereich ist: ich kann den Hund innerhalb eines Schrittes noch erreichen. Der Nahbereich wird dann mit wachsendem Vertrauen in den Hund ausgeweitet.
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Ich würds spenden (Tiertafel, Tierheim) oder beim Tierarzt nachfragen, ob der jemanden kennt, ders gebrauchen kann.
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Hängt vom Tierheim ab, es gibt auch Fälle, bei denen der "Tierschutz" abkauft und dann die Welpen weiterverkauft. Der Markt kann sehr unübersichtlich sein und nicht jeder, der sich Tierschützer nennt ist auch wirklich einer. Es gilt wie bei jedem Tiererwerb: Augen auf, nicht blauäugig sein und kritisch nachfragen.
Leider gibt es die schwarzen Schafe, die die ganze Herde verunglimpfen.
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Wer füttert und kümmert sich um sonstige alltägliche Dinge? Eventuell ist da ein Tausch sinnvoll.