Hallo,
dachte, das ist der richtige Thread für mich :)
Habe eine 10-jährige Mischlingsdame (s.Avatar) und seit Freitag einen 9-wöchigen Sheltie, der immer mehr auftaut und uns ganz schön auf Trab hält.
Nachts in der Box gibt er erstmal ein Konzert, weil es ihm nicht passt da drin zu liegen, nach einer halben Std pennt er dann um etwa um 6:45 die Sirene wieder an zu werfen. Aber 7 Std etwa hält er nachts durch und meckert auch nicht, Box bleibt trocken. Wenn ich dann die Box öffne springt er mir vor Wiedersehensfreude quasi ins Gesicht, freut sich nen Kullerkeks und dann beginnt der Wahnsinn. Die ersten 1,5 Std flippt er völlig aus. Beisst mich und alles in der Umgebung, bei der Hündin hält er sich zurück, die hat ihm offensichtlich wirkungsvoller beigebracht, dass sie das nicht will. Kein Spielzeug ist so spannend wie Schuhe, Teppiche und Hundebetten, oder Hände, Hosen etc. Sobald man ihn weg schiebt hopst er wieder los. Anscheinend aufgestaute nächtliche Energie.
Sauberkeit klappt auch ansonsten ziemlich gut. Vor allem nach dem Schlafen gehen wir gleich in den Garten und dann löst er sich da sofort. Einmal am Tag etwa haben wir eine Pfütze im Haus, finde ich schon ne echte Leistung von dem kleinen Mann.
Diese Woche hat meine Tochter noch Sommerferien, und passt auf während ich weg bin, nächste Woche bleibe ich zuhause und danach weiß ich noch nicht, wie ich es mache. Mein Mann arbeitet zwar von zuhause, aber wirklich mit dem Hund arbeiten will er nicht. Oder auf Pipi aufpassen. Na mal sehen, was mir da einfällt.
Hat jemand eine Idee, wie ich den morgendlichen Irrsinn kanalisieren kann? Mein Mann hat es vorhin gemacht wie die Hündin, ihn tief angeknurrt. Da bekam er aber Angst vor ihm (allerdings nur kurz) und das will ich so nicht. Mit wegschieben, oder ablenken klappt aber leider gar nichts. In den Garten konnten wir auch nicht, weil es gegossen hat. Für zündende Ideen bin ich dankbar.
Wünsche allen einen schönen Tag
Claudia