Mich würde interessieren, wie die 2-Hunde-Halter planen, was sie im Bezug auf einen zweiten Hund machen, wenn einer stirbt. Theorie und Praxis sind immer zwei Paar Schuhe, schon klar, aber:
Geht ihr davon aus, dass ihr dann relativ schnell wieder einen Hund aufnehmen würdet oder plant ihr 1-Hund-Halter bleiben?
Was denkt ihr, wie eure Hunde ohne den zweiten Hund zurecht kämen?
Denkt ihr, ihr würdet einen zweiten Hund aufnehmen, wenn ihr das Gefühl habt, der verbliebene Hund kommt alleine schlecht zurecht, ihr selbst aber aktuell keinen Zweithund wollt?
Ich hatte das Trauma gefühlt gestern, dabei ist es im Februar schon 2 Jahre her, dass mein Seelenhund Wusel gestorben ist. Chica hatte ich ja zu ihm dazu geholt. Sie kam hier an, hat den armen Kerl rund gemacht und danach hat er ihre Herrschaft nicht mehr angezweifelt. Wusel wurde hier zuhause eingeschläfert, lag vorher einen halben Tag auf meinen Beinen und war schon halbtot, als der TA kam
. Mein Mann ist mit Chica hoch, weil sie den TA hasst. Als sie wieder runter kam war Wusel tot, lag aber noch da, weil die Leute vom Krematorium erst zwei Std später kamen. Sie hat nicht hin geguckt, war ganz komisch. Als er dann weg war hatte ich das Gefühl, sie hat sich erstmal überall breit gemacht, wo er sonst lag und ihn gar nicht vermisst. mein Mann sagt, er hat es gemerkt, dass sie ihn vermisst, weil sie noch anhänglicher war als vorher. Ich war so am Trauern, hab nichts mehr mit gekriegt.
Zwei Tage später fing ich schon wieder an das Netz zu durchstöbern, wollte dringend dieses riesige Loch stopfen, mein Mann hat mir das damals echt verboten und recht hatte er. Dann kam eine Phase, wo ich der Meinung war ich will nie wieder einen Hund, schlimm genug dass Chica irgendwann stirbt, aber das ertrage ich nicht nochmal. Naja 1,5 J. hat es gedauert und Chica wäre auch gut weiter als Einzelhund klar gekommen. Sie hat Emil zwar sofort akzeptiert, mal findet sie ihn super, mal ätzend. Ich wollte dann aber doch wieder einen zweiten. Für mich und nicht für sie